Certified Innovation Manager (DAM)
Innovationen sind der Motor der Welt. Entdeckungen und Erfindungen wie die Elektrizität, Computer, das Internet, aber auch Antibiotika, MRT-Scans und Gentherapien und in vielen anderen Bereichen haben die Art und Weise, wie wir leben und arbeiten, völlig verändert. Aber nicht nur bahnbrechende Innovationen, sondern auch inkrementelle Erneuerungen und Verbesserungen an Produkten, Dienstleistungen, Prozessen oder ganzen Geschäftsmodellen bringen uns täglich mehr Lebensqualität, Sicherheit, Nachhaltigkeit, Schnelligkeit oder Kostenersparnis.
Deshalb ist es wichtig, innovatives Denken und Handeln in die Unternehmenskultur, in allen Unternehmensprozessen und – am wichtigsten – in den Köpfen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verankern. So generieren Unternehmen Wettbewerbsvorteile und programmieren sich auf Wachstum.
Im Lehrgang Certified Innovation Manager (DAM) integrieren wir all diese Dimensionen von Innovation, und Sie erwerben die fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden, die Sie für ein erfolgreiches Innovationsmanagement benötigen. Innovationsmanager beherrschen den Innovationsprozess unter Berücksichtigung der Besonderheiten verschiedener Innovationstypen. Sie können die Tools und Techniken der Problemanalyse, Ideenfindung, Ideenevaluation, des Design Thinkings, der verschiedenen Formen des kollaborativen Innovationsmanagements und des Innovationsmarketings konsequent und sicher anwenden. Sie kennen die Besonderheiten von Innovationsteams gegenüber anderen Teamtypen und können diese zielgerichtet führen.
Durch diesen Lehrgang erwerben Sie 52 CEU (Continuing Education Units). Ergänzend kann Ihnen die DAM eine Bestätigung über 22 ECTS (European Credit Transfer System) ausstellen. Die Anerkennung der Punkte obliegt der jeweiligen Hochschule.
- 12 aus 23 Modulen in 3 Clustern wählbar
- 100% Online
- auf Wunsch gedruckte Materialien
Lernskripte, Videos, Online-Seminare, Diskussionen, Präsentationen, Quizze, Assignments
6 bis 24 Monate
Die Regelstudiendauer beträgt 12 Monate. Diese kann nach Belieben verkürzt oder verlängert werden. Die kostenfreie Betreuungsdauer beträgt 24 Monate.
5 bis 10h/Woche
Das effektive Lerntempo hochindividuell. Für die Regelstudiendauer kalkulieren wir mit durchschnittlich 10 Stunden/Woche. Nach unseren Umfragen existiert aber eine große Standardabweichung, d. h. manche lernen viel schneller, manche etwas langsamer.
Zielgruppe & Zulassung
Wer wird zugelassen?
Der Lehrgang ist für Sie geeignet, wenn Sie:
- sich gezielt berufsbegleitend qualifizieren möchten, um im Berufsfeld Innovationsmanagement tätig werden zu können.
- in interdisziplinären Teams oder an Schnittstellen, die Innovation fördern wollen, arbeiten
Zugelassen zum Lehrgang Certified Innovation Manager (DAM) wird, wer:
- die Hochschulreife: Abschluss nach ISCED Level 3A (z. B. Gymnasium, integrierte Gesamtschule, Fachoberschule, Fachgymnasium, Berufsfachschule, die eine Studienberechtigung vermittelt) oder
- eine abgeschlossene Berufsausbildung: Abschluss nach ISCED Level 3B (z. B. Berufsschule (duales System), Berufsfachschule)
- und mindestens 1 Jahr Berufserfahrung nachweisen kann.
- Liegt kein vorgenannter Abschluss vor, kann zugelassen werden, wer fünf Jahre Berufserfahrung vorweisen kann. Als Berufserfahrung zählen Beschäftigungen in Teil- und Vollzeit und Praktika. Eine Ausbildung im dualen System kann als Berufserfahrung oder als Berufsausbildung angerechnet werden.
- Abweichend davon kann eine Einzelfallentscheidung zur Zulassung beantragt werden.
Module
Welche Themen werden behandelt?
Im Lehrgang Geprüfte/r Innovationsmanager/in (DAM)/ Certified Innovation Manager (DAM) wählen Sie aus dem umfangreichen Modulangebot aus drei Themenclustern insgesamt zwölf Module aus.
Die Kernmodule Einführung in das Innovationsmanagement, Typen von Innovationen sowie Methoden des Innovationsmanagements I – III sind Pflichtmodule, weil Sie Ihnen Basiswissen vermitteln.
Sie sind unsicher, welche Module Sie belegen sollen? Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses telefonisches oder persönliches Beratungsgespräch oder orientieren Sie sich an der Standardbelegung für den 12-monatigen Lehrgang.
Aus den nachfolgenden drei Modulclustern können Sie zusätzlich zu den Pflichtmodulen nach Ihren beruflichen Anforderungen und individuellen Schwerpunktsetzungen mindestens weitere sieben Module frei wählen.
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1.ClusterInnovationsmanagement
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2.ClusterKomplementärkompetenzen I
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3.ClusterKomplementärkompetenzen II
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11101 Einführung in das Innovationsmanagement Pflichtmodul
Studienbriefautor: Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
Der Innovationsprozess (Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer)
1 Überblick über den Gesamtprozess
2 Das agile Management
3 Zielsetzung des Innovationsprozesses
4 Zwei beispielhafte InnovationsprozesseZusatzmaterial:
Absorptive Capacity – Absorptionsfähigkeit, geschrieben von Prof. Stefan Schwarzkopf
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Submodul durchgearbeitet haben, sollten Sie …
• einen Überblick über einen typischen Innovationsprozess haben;
• die Gestaltung eines prototypischen Verlaufs eines Innovationsprozesses kennen;
• einen Innovationsprozess zielorientiert umsetzen können;
• in der Lage sein im Innovationsmanagementprozess bewusst
Ziele zu setzen;
• erkannt haben, dass auch beim Innovationsmanagement Tradeoffs zu berücksichtigen sind.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die einen Einstieg in das Innovationsmanagement und einen ganzheitlichen Überblick wünschen und sich neue Kompetenzen aneignen wollen, wird dieses Modul empfohlen.
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11200 Typen von Innovationen Pflichtmodul
Studienbriefautorin: Beate Dücker
Studienbriefautor: Sebastian Kasselmann
Studienbriefautorin: Dr. Birgit Lutzer
Studienbriefautorin: Dr. Linda Bergset
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Serviceinnovation (Beate Dücker)
1 Der Begriff Service Innovation (SI)
2 Der iterative Prozess der Service Innovation
3 Service Innovation: Beispiele und Bedeutung
4 Bedeutung von Service Innovations - Geschäftsmodellinnovation (Sebastian Kasselmann)
1 Warum sind Innovationen notwendig?
2 Was ist ein Geschäftsmodell?
3 Konkrete Geschäftsmodellinnovationen
4 Umsetzung von Innovationen
5 Wann sind Innovationen erfolgreich? - Technologische Innovationen (Dr. Birgit Lutzer)
1 Technologische Innovationen: Warum mehr nötig ist als die brillante Idee im stillen Kämmerlein
2 Was ist eine echte Innovation?
3 Innovation und Kommunikation
- Inkrementelle, radikale und disruptive Innovationen (Dr. Birgit Lutzer)
1 Die drei Innovationsarten
2 Innovationen und Widerstand
3 Umgang mit Widerstand
- Ökologische Innovationen (Dr. Linda Bergset)
1 Einführung in das Thema „Ökologische Innovationen“
2 Die Unternehmen hinter ökologischen Innovationen
3 Ökologische Innovationen im Vergleich zu anderen Innovationen
4 Die Entwicklung von ökologischen Innovationen
5 Die Bewertung von ökologischen Innovationen
Studienziele:
In diesem Modul lernen Sie …
- die unterschiedlichen Arten von Innovationen kennen;
- was unter einer Service Innovation zu verstehen ist und was diese so bedeutsam macht;
- eine Roadmap für die Einführung einer Geschäftsmodellinnovation zu erstellen;
- technologische Innovationen, deren Auswirkungen und Finanzierungsmöglichkeiten kennen;
- zu erläutern, warum die Unterscheidung zwischen inkrementeller, radikaler und disruptiver Innovation sinnvoll ist und welche Folgen diese haben;
- unterschiedliche ökologische Innovationen kennen, einordnen und bewerten.
Belegempfehlung:
Wer verschiedene Typen von Innvoationen aus verschiedenen Blickwinkeln kennenlernen will und mehrdimensional denken und handeln will, sollte dieses Modul belegen.
- Serviceinnovation (Beate Dücker)
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11300 Methoden des Innovationsmanagements I: Techniken der Problemanalyse Pflichtmodul
Studienbriefautor: Thomas Lellmann
Studienbriefautor: Prof. Dr. Daniel Baier
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Techniken der Problemanalyse (Thomas Lellmann)
1 Aufgabe oder Problem?
2 Vorgehensmodell zur Problemlösung
3 Problemanalyse
4 Das Soll-Konzept
5 Lösungsfindung, Umsetzung und Controlling - Morphologischer Kasten und Problemlösungsbaum (Prof. Dr. Daniel Baier)
1 Der morphologische Kasten
2 Problemlösungsbaum
Studienziele:
Nach dem Erarbeiten dieses Moduls sollten Sie …
- den Prozess der Transformation auf der Planungsebene initiieren können;
- das Vorgehensmodell zur Problemlösung erläutern und die vorgestellten Methoden anwenden können;
- Problemlösungen generieren und strukturiert beschreiben können;
- die beste Problemlösungen auswählen können.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die Probleme erkennen und analysieren wollen, Ideen für neue Produkte steuern wollen und diese fundiert und systematisch mit Hilfe von Problemlösungstools bearbeiten wollen.
- Techniken der Problemanalyse (Thomas Lellmann)
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12300 Methoden des Innovationsmanagements II: Techniken der Ideenfindung Pflichtmodul
Studienbriefautor: Prof. Dr. Matthias Weiß
Studienbriefautor: Prof. Dr. Daniel Buhr
Studienbriefautor: Thomas Lellmann
Inhalt:
Überblick: Techniken der Ideenfindung (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Grundtechniken der Ideenfindung (Prof. Dr. Matthias Weiß)
1 Kreativität und Ideenfindung
2 Funktionsprinzipien von Techniken der Ideenfindung
3 Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Anwendung von Techniken der Ideenfindung - Brainstorming (Prof. Dr. Matthias Weiß)
1 Ideenfindung durch Brainstorming
2 Determinanten der Effektivität
- Die 3-6-5-Methode (Prof. Dr. Daniel Buhr)
1 Einführung
2 Was Sie dafür brauchen
3 Wie Sie vorgehen sollten
4 Vor- und Nachteile der Methode
- Die Methode der 6-Denk-Hüte nach Edward de Bono (Thomas Lellmann)
1 Der Unterschied zwischen Kreativität und Innovation
2 Beschreibung der Methode
3 Anwendungsgebiete der 6-Denk-Hüte-Methode
4 Voraussetzungen
5 Ablauf und Vorgehen
6 Die Vorteile und Nachteile der 6-Denk-Hüte-Methode
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeiten haben,
- kennen Sie die Grundtechniken der Ideenfindung;
- haben Sie sich die Logik hinter der Ideenerzeugung kennengelernt;
- wissen Sie Bescheid über Erfolgsfaktoren und Herausforderungen bei der Anwendung von Ideenfindungstechniken;
- kennen Sie die Techniken Brainstorming, die Methode 365 und die 6-Hüte-Technik;
- können Sie Ideen generieren.
Belegempfehlung:
Das Modul wird Personen empfohlen, die im Innovationsmanagement tätig sind oder sein wollen und die neue Ideen mit unterschiedlichen Methoden strukturiert entwickeln wollen.
- Grundtechniken der Ideenfindung (Prof. Dr. Matthias Weiß)
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12400 Methoden des Innovationsmanagements III: Techniken der Ideenevaluierung Pflichtmodul
Studienbriefautor: Thomas Lellmann
Studienbriefautor: Prof. Dr. Dietram Schneider
Inhalt:
- Überblick Techniken der Ideenevaluierung und -selektion (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Entscheidungsbäume (Thomas Lellmann)
1 Terminologie des Entscheidungsbaums
2 Aufbau des Entscheidungsbaums
3 Den Entscheidungsbaum bewerten
4 Alternativen berechnen
- Conjoint-Analyse (Prof. Dr. Dietram Schneider)
1 Die Conjoint-Analyse: das dekompositionelle Verfahren
2 Praktische Fallstudie und Ableitung gezielter conjointanalytischer Maßnahmen
3 Das Poor-Man-Verfahren: Methodenschritte, Teilnutzenwerte und Nutzenanteile
4 Anwendungsbeispiele und Anwendungsprobleme
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, dann sollten Sie in der Lage sein …
- die Einsatzbereiche und Vor- und Nachteile der Methode Entscheidungsbaum zu erläutern;
- die Entscheidungsbautechnik anzuwenden;
- die Bedeutung der Conjoint-Analyse für die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen und Geschäftssystemen zu erkennen;
- zu erklären, was man unter Power Pricing versteht;
- das Poor-Man-Verfahren anzuwenden;
- Gesamtnutzenwerte für Produkte auf der Basis von Teilpräferenzfunktionen, bzw. Teilnutzenwerten zu errechnen:
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird Teilnehmenden empfohlen, die im Innovationsmanagement Ideen nicht nur analysieren und entwickeln, sondern auch auswählen, bewerten und damit Probleme adäquat und zweckedienlicht lösen.
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1390 Design Thinking
Studienbriefautorin: M.Sc. Fenna Kröning
Inhalt:
Grundlagen
1.1 Ursprung und Entwicklung
1.2 Definitionsansätze
1.3 Leitprinzipien von Design Thinking
1.4 Charakteristiken von Design Thinking
2 Design Thinking im Unternehmenskontext
2.1 Design Thinking als Teil der Unternehmenskultur
2.2 Design-Thinking-Mindset als Rahmenbedingung
2.3 Chancen und Hindernisse bei der Design-Thinking-Implementierung
2.4 Kritische Betrachtung des Design-Thinking-Ansatzes
3 Implementierungsansätze
3.1 Ansätze der Kulturveränderung
3.2 Ansätze der Mindset-Veränderung
Fazit
Studienziele:
Sie können
- den holistischen Ansatz von Design Thinking nachvollziehen;
- Design Thinking als Mindset und Teil der Unternehmenskultur verstehen;
- Design Thinking kritisch würdigen;
- Implementierungsansätze von Design Thinking im Unternehmen diskutieren.
Belegempfehlung:
Angehenden Business Managern und Managerinnen, die aktiv an der Veränderung der Produktions- und Arbeitswelt beteiligt sein wollen und offen sind dafür vorhandene Prozesstools der heutigen Dynamik im Unternehmen anzupassen und gleichzeitig ein Konzept zur strategischen Transformation kennenlernen wollen, wird das Modul empfohlen.
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12500 Kollaboratives Innovationsmanagement
Studienbriefautor: Prof. Dr. Daniel Buhr
Studienbriefautor: Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Studienbriefautor: Prof. Dr. Lars Hornuf
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Strategische Forschungs- und Entwicklungs-Allianz und Kooperationen (Prof. Dr. Daniel Buhr)
1 Einführung
2 Unterschiedliche Formen strategischer Allianzen
3 Gründe für strategische F&E-Allianzen
4 Erfolgsfaktoren für strategische F&E-Allianzen
5 Vor- und Nachteile
- Prosumer Co-Creation/User-Driven Innovation (Prof. Dr. Daniel Buhr)
1 Einführung
2 Gründe für Co-Creation und User-driven-Innovation
3 Vorgehensweise
4 Vor- und Nachteile
- Open Innovation (Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer)
1 Akzeptanz von Innovationen aus Kundensicht
2 Aufnahme von Innovationen in den Markt
3 Das Open-Innovation-Modell als Outside-In-Prozess - Crowdsourcing (Prof. Dr. Lars Hornuf)
1 Begriffsdefinition
2 Internes und externes Crowdsourcing
3 Microwork und Online Freelancing
4 Der Outsourcing-Prozess
5 Vorteile und Chancen von Crowdsourcing
6 Nachteile und Risiken von Crowdsourcing
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul angeeignet haben,
- sollten Sie verstehen, was eine strategische F&E-Allianz ist und auch wlechen Gründen Unternehmen in diesem Bereich kooperieren;
- ein grobes Konzept für eine strategsiche F&E-Allianz entwickeln können;
- sollten Sie verstehen, was User-Driver-Innovation bedeutet;
- die Stärken und Schwierigkeiten dieser Methode bennen kennen;
- ein Konzept für Prosumer Co-Creation planen können;
- das Konzept der Open Innovation verstehen und anwenden können;
- Crowdsourcing verstehen und Microwork und Online Freelancing kennen;
- eine Crowdsourcing-Kampagne für Ihr Unternehmen entwickeln können:
Belegempfehlung:
Das Modul ist insbesondere für diejenigen geeignet, die Innovationsmanagement nicht als Einzelkämpfende, sondern als Gemeinschaftswerk in der Zusammenarbeit bewerkstelligen wollen. Wenn Sie Innovationsprojekte verantworten, erhalten Sie mit diesem Modul Ansätze wie Sie schlaue und kreative Köpfe in Ihr Vorhaben einbinden können.
- Strategische Forschungs- und Entwicklungs-Allianz und Kooperationen (Prof. Dr. Daniel Buhr)
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12600 Verhaltenswissenschaftliches Innovationsmanagement
Studienbriefautorin: Beate Dücker
Studienbriefautor: Thomas Lellmann
Studienbriefautor: Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Innovationsteams (Beate Dücker)
1 Der Innovationsbegriff im wirtschaftlichen Zusammenhang
2 Herkömmliche Teams versus Innovationsteams
3 Entscheidungsprozesse von Innovationsteams als Erfolgsfaktor
4 Aufbau eines Innovationsteams
5 Führung eines Innovationsteams
6 Erfolgsfaktoren für Innovationsteams
- Innovation Behavior (Thomas Lellmann)
1 Was bedeutet Innovation Behavior?
2 Innovationverhalten der Mitarbeitenden
3 Ideengenerierung
4 Innovationsimplementierung
5 Gestaltung eines innovationsfreundlichen betrieblichen Umfelds
6 Innovative Mitarbeitende auswählen
- Innovationskultur (Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer)
1 Google/Alphabet
2 Amazon
Studienziele:
Sie lernen in diesem Modul,
- was der Unterschied zwischen einem klassischen Team und einem Innovationsteam ist;
- wie Sie ein Innovationsteam aufbauen und führen können;
- die Komponenten innovativen Verhaltens zu erläutern;
- Skills von innovativen Mitarbeitendenabzuleiten;
- Gestalungsfaktoren einer innovationsorientierten Personalauswahl zu benennen;
- den Innovationsprozess von besonders innovativen Unternehmen nachzuvollziehen;
- Innovationsleitlinien zu erstellen und umzusetzen;
- die Nine Principles of Innovation anzuwenden.
Belegempfehlung:
Das Modul wird Personen empfohlen, die im Innovationsmanagement Mitarbeitende mitnehmen wollen und Rahmenbedingungen schaffen wollen, die kreatives und innovationsförderliches Verhalten ermöglichen und verbessern können.
- Innovationsteams (Beate Dücker)
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12700 Innovationsmarketing
Studienbriefautor: Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
Überblick (Prof. Dr. mult. Victor Tiberius)
- Adoption und Diffusion von Innovationen (Prof. Dr. Ralf Kreutzer)
1 Einflussfaktoren auf die Adoption und Diffusion von Innovationen
2 Phasen des Adoptions- und Diffusionsprozesses von Innovationen
3 Alternative Verläufe des Adoption- und Diffusionsprozesses von Innovationen - Marketingpolitik für Innovationen (Prof. Dr. Ralf Kreutzer)
1 Der Stellenwert von Innovationen in gesättigten Märkten
2 Was ist der Kern einer Innovation und welche Arten von Innovationen lassen sich unterscheiden?
3 Großes Risiko, dass Innovationen scheitern
4 Wie die Marketing-Konzeption bei Innovationen zu gestalten ist
5 Marketingplan für die Einführung von Innovationen
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul angeeignet haben, sollten Sie in der Lage sein
- Adoptions- und Diffusionsprozesse zu erkennen;
- die Relevanz verschiedener Einflussfaktoren des Prozesses einzuschätzen;
- die gewonnen Erkenntnisse auf Ihr Unternehmen anzuwenden;
- die Einführung einer Innovation durch das Erstellen eines operativen Marketing-Plans zu fundieren;
- vershciende Marketing-Aktivitäten den verschiedenen Phasen des Produktlebenszyklus zuzuordnen;
- eine Erfolgsanalyse der Innovation durchzuführen.
Belegempfehlung:
Das Modul wird insbesondere Personen empfohlen, die an der Schnittstelle zwischen Innovationsmanagement und Marketing tätig sind und Innovationen erfolgreich vermarkten wollen.
- Adoption und Diffusion von Innovationen (Prof. Dr. Ralf Kreutzer)
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1116 Grundlagen des Managements
Studienbriefautor: Prof. Dr. Jürgen Rothlauf
Inhalt:
- Grundlagen
- Management-Verantwortliche und Management
- Management und Managementlehre
- Management-Funktionen im Überblick
- Management und Unternehmenskultur
- Management und Digitalisierung
- Methoden und Techniken
- Management-by-Techniken
- Unternehmensorganisation
- Organisatorische Strukturgestaltung
- Organisatorische Differenzierung
- Einflussgrößen der Organisationsgestaltung
- Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen
- Das Individuum in der Organisation
- Die Gruppe in der Organisation
- Die Vorgesetzten in der Organisation
- Der European Quality Award
- Das Exzellenz-Modell
- Ausgewählte Parameter
Studienziele:
In diesem Modul lernen Sie
- ein umfassendes Verständnis für grundlegende Fragen des Managements;
- Management-Funktionen zu erklären und umzusetzen;
- wichtige Managementtechniken zu beschreiben und sie in einen Gesamtzusammenhang zu bringen;
- den Aufbau von Organisationen zu verstehen;
- die herausgehobene Rolle von Motivation für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu erkennen;
- das Verhalten von Gruppen zu verstehen;
- verschiedene Führungsstilarten zu beschreiben und mit dem eigenen Führungsverhalten zu vergleichen;
- die Bedeutung des European Quality Award für eine ganzheitliche Managementsichtweise zu erkennen.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die einen Einstieg ins Management benötigen oder ihr Wissen in dem Bereich vertiefen wollen, sowie Teilnehmenden, die Führungsverantwortung haben oder anstreben, ist dieses Modul zu empfehlen.
- Grundlagen
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1126 Strategisches Management
Studienbriefautor: Prof. Dr. Paul Nikodemus
Inhalt:
Einleitung
1 Gegenstand und modelltheoretische Grundlagen des strategischen Managements
1.1 Begriffliche Abgrenzung (normativ – strategisch – operativ)
1.2 Theoretische Perspektiven
2 Strategisches Management als Führungskreislauf
2.1 Strategische Analyse und Prognose
2.2 Vision, Leitbild und strategische Zielplanung
2.3 Strategiefindung und -bewertung
2.4 Strategieimplementierung
2.5 Strategische Kontrolle und Evaluierung
2.6 Strategische Kontrolle in den Phasen des strategischen Managements
2.7 Kontrollinstrumente
FazitZusatzmaterial:
Dynamic Capabilities – Dynamische Fähigkeiten, geschrieben von Prof. Chris Coleridge
Recource-based View – Ressourcenperspektive, geschrieben von Prof. Nitin Pangarkar
Resource-Dependence-Ansatz – Theorie der Ressourcenabhängigkeit, geschrieben von Prof. Jeffrey Pfeffer
Studienziele:
Wenn Sie sich das Modul angeeignet haben, sind Sie in der Lage, …
- die Managementbereiche in Unternehmen begrifflich abzugrenzen;
- theoretische Perspektiven und Handlungsansätze für das strategische Management zu erläutern;
- die Phasen des strategischen Managements als Führungskreislauf zu verstehen;
- eine strategische Analyse und Prognose vorzunehmen;
- die Bedeutung von Vision und Mission als normativen „Leitplanken“ einer strategischen Zielplanung zu begründen;
- geeignete Strategien zu finden und zu bewerten;
- die Strategieimplementierung als kontinuierlichen Prozess zu verstehen und auch unter Berücksichtigung unternehmenskultureller Besonderheiten zu gestalten;
- eine strategische Kontrolle inhaltlich zu strukturieren und geeignete Kontrollinstrumente anzuwenden.
Belegempfehlung:
Teilnehmende, die die Zukunft ihres Unternehmens und seine Wettbewerbsfähigkeit steuern, beeinflussen oder verstehen wollen, sollten dieses Modul belegen.
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1151 Organisation
Studienbriefautor: Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
Vom Organisationsbegriff zur Organisationstheorie
1.1 Organisationen als Ressourcenpools
1.2 Entwicklung von Organisationen aus historischer Sicht
1.3 Zur Entwicklung der Organisationstheorie
1.4 Der Organisationsbegriff: institutionelle und instrumentelle Sichtweise
1.5 Funktionale vs. konfigurative Sichtweise der Organisation
2 Organisieren als Management der Strukturen
2.1 Organisation als Mängelbewältigung
2.2 Die formale Organisationsstruktur
2.3 Dimensionen der Organisationsstruktur
2.4 Ablauforganisation
2.5 Informelle Strukturen und Abläufe
3 Organisationskultur
3.1 Das Wesen der Organisationskultur
3.2 Wandel der Organisationskultur
4 Agile Organisationen4.1 Neue Arbeitswelt
4.2 Agilität als Antwort
4.3 Entwicklungen und Grundlagen von Agilität
4.4 Agile Organisation: Arbeitsweisen und Instrumente
4.5 Aktuelle Bedeutung agiler Organisationsformen
4.6 Kritik an agilen Methoden
Zusammenfassung und AusblickZusatzmaterial:
Organisationales Lernen, geschrieben von Prof. Bertrand Moingeon
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben,
- verstehen Sie die klassische Perspektive des Organisationsbegriffs;
- kennen Sie die Formen und Grundlagen der Organisation;
- haben Sie einen Überblick über die Handlungsoptionen und Bedingungen im Rahmen von Organisationen;
- können Sie neuere Entwicklungslinien der Organisationstheorie aufzeigen.
Belegempfehlung:
Wenn Sie sich für Hintergründe und Zusammenhänge von Organisationen und deren Aufbau interessieren, passt dieses Modul in Ihre Weiterbildung.
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1341 Leadership
Studienbriefautor: Prof. Dr. Dietrich von der Oelsnitz
Inhalt:
1 Das Wirken der Führungskraft: Persönlichkeit – Verhalten – Situation
1.1 Das Menschenbild prägt unser Führungsverständnis
1.2 Der Eigenschaftsansatz
1.3 Der Verhaltensansatz
1.4 Der Situationsansatz
2 Die wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft
2.1 Mitarbeiter richtig einsetzen
2.2 Ziele setzen
2.3 Konflikte regulieren
2.4 Produktivität und Wohlbefinden erhalten
3 Institutionelle Rahmenbedingungen der Führung
3.1 Personelle und strukturelle Führung
3.2 Der unmittelbare Arbeitsplatz
3.3 Die Unternehmenskultur
Fazit: Wie Sie heute führen sollten
Studienziele:
Nach dem Durcharbeiten dieses Studienbriefs sind Sie in der Lage, …
• zu erkennen, wie die Eigenschaften des Führenden mit seinem Verhalten sowie der jeweiligen Führungssituation interagieren und in der Praxis bestmöglich aufeinander abzustimmen sind;
• die wichtigsten Führungsaufgaben anzugehen und hilfreiche Methoden zu ihrer effektiven Bewältigung heranzuziehen;
• zu erkennen, wie sehr Ihr Führungsverhalten sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter auswirkt;
• sich die Faktoren und Rahmenbedingungen nutzbar zu machen, die die traditionelle Führung durch Vorgesetzte in der Praxis hilfreich, unterstützen können;
• zu verstehen, weshalb und in welche Richtung sich die Führung von Mitarbeitern heute verändern muss.
Belegempfehlung:
Das Modul Leadership sollte von allen Teilnehmenden belegt werden die theoretische Grundlagen kennen lernen wollen, wie Personal geführt werden kann oder soll.
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3136 Marketingstrategie
Studienbriefautor: Prof. Dr. Torsten Spandl
Inhalt:
1 Die Marketingstrategie – Grundlegendes
1.1 Zum Strategiebegriff im Marketing
1.2 Elemente einer Strategie aus Marketingsicht
1.3 Zielsetzungen einer Marketingstrategie
1.4 Bedeutung der Marketingstrategie im Vergleich zur operativen Maßnahmenumsetzung2 Formulierung von Strategien zur Marktbearbeitung
2.1 Bildung von strategischen Geschäftseinheiten
2.2 Das Konzept der Zielgruppe
2.3 Marktsegmentierung zur Adressierung der Zielgruppe
2.4 Sinus-Typologie zur Segmentierung
2.5 Strategien zur räumlichen Struktur der Marktbearbeitung
2.6 Art und Umfang der Marktbearbeitung3 Strategien zum Wettbewerbsverhalten
3.1 Produkt-Markt-Strategien nach Ansoff
3.2 Wettbewerbsstrategien nach Porter
3.3 Ansatz der Marktlebenszyklusbetrachtung
3.4 Strategien des Verhaltens gegenüber der Konkurrenz
3.5 Abschließende Diskussion zum Wettbewerbsverhalten4 Strategien zur Beeinflussung des Marktes
4.1 Market Driving als Konzept
4.2 Market Driving durch Management der Umweltbeziehungen
4.3 Market Driving auf Basis des Marktstruktur-/ Marktverhaltensansatzes
4.4 Market Driving auf Basis des Innovationsansatzes
4.5 Abschließende Betrachtungen zu Beeinflussungsstrategien5 Resümee und Ausblick
Studienziele:
- Vermittelt werden die Grundlagen des Strategiebegriffs – Sie lernen die historischen Vorbilder kennen und verstehen den oft gezogenen Vergleich zwischen „Kriegsführung“ und modernem Wirtschaftsleben.
- Sie werfen einen Blick auf die wichtigsten Entwicklungsphasen der Marketingstrategien, weil viele der strategischen Vordenker auch heute noch einen festen Platz in der Strategiediskussion haben.
- Die wichtigsten aktuellen wissenschaftlichen und praktischen Aspekte werden diskutiert, denn die Betrachtung von Marketingstrategien hat sich in den letzten Jahren maßgeblich weiterentwickelt.
- Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze der Marketingstrategien und können Ihr Spektrum an Handlungsoptionen erweitern, um auch zukünftig am Markt bestehen und Ihr Unternehmen weiterentwickeln zu können.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen dieses Modul den Teilnehmenden, die nicht nur operative Maßnahmen des Marketings umsetzen wollen, sondern darüber hinausgehend die Gründe kennen, warum genau diese Maßnahmen für sinnvoll erachtet werden und die dahinterstehende Strategie durchschauen. Wer im Marketingmanagement nicht nur ausführende, sondern planende Kraft sein will, sollte dieses Modul belegen.
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1351 Projektmanagement
Studienbriefautor: Prof. Dr. Rainer Bergmann
Inhalt:
Einleitung
1 Nutzen, Rahmen und Entwicklung eines Projektmanagements
1.1 Nutzen eines systematischen „Projekt“-Managements
1.2 Projektarten: Beispiele und Rahmenbedingungen
1.3 Kurze historische Entwicklung der Professionalisierung des Projektmanagements
2 Projektorganisation
2.1 Projektauftraggeber und andere Stakeholder
2.2 Einbindung von Projekten in die Aufbauorganisation des Unternehmens
2.3 Projektbeteiligte
2.4 Bildung von Projektteams und Phasen der Teamentwicklung
2.5 Gruppenkohäsion von Projektteams
2.6 Groupthink und Groupshift in Projektteams
2.7 Projektkultur
3 Ablauf eines Projekts
3.1 Projektplanung
3.2 Projektstrukturplan und Netzplantechnik
3.3 Risikomanagement in Projekten
3.4 Projekt-Kostenplanung
3.5 Projektcontrolling
3.6 Multiprojektmanagement
3.7 Agiles Projektmanagement
3.8 Projektabschluss
4 Erfolgsfaktoren und Misserfolgsfaktoren im Projektmanagement
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sind in der Lage, zu verstehen …
- bei welchen Problemstellungen die Anwendung eines Projektmanagements sinnvoll ist;
- wie sich das Verständnis und die Durchführung des Projektmanagements im Lauf der Zeit entwickelt hat;
- wie Projekte in die Aufbauorganisation eines Unternehmens integriert werden können und wie die Aufbauorganisation innerhalb eines Projekts strukturiert sein kann;
- welche Phasen der Gruppenentwicklung von Projektteams in der Regel durchlaufen werden;
- welche Faktoren sich fördernd auf die Arbeit im Projektteam auswirken;
- wie Projekte ablaufen und welche Instrumente in den einzelnen Phasen zur Verfügung stehen;
- worin sich agiles von klassischem Projektmanagement unterscheidet;
- welche Faktoren zum Erfolg von Projekten beitragen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist allen Teilnehmenden zu empfehlen, die an Projekten, an Veränderungs- oder Innovationsprozessen beteiligt sind.
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1362 Change-Management
Studienbriefautor: Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
1 Grundlagen des Change-Managements
1.1 Organisationen als Untersuchungsgegenstand
1.2 Anpassungsleistungen des Unternehmens
1.3 Ziele von Change-Management
1.4 Die Umsetzung in Change-Management-Prozessen
1.5 Von der Organisationsentwicklung zum Change Management
2 Management von Change
2.1 Vorgehensweise und Modell
2.2 Wie es funktioniert: „Die Charta des Managements der Veränderungen“
3 Widerstand im Rahmen des Change
3.1 Change-Prozesse scheitern?
3.2 Wie zeigt sich Widerstand?
3.3 Ursachen für Widerstand im Rahmen des Change
3.4 Umgang mit Widerstand
4 Ausgewählte Instrumente des Change-Managements
4.1 Spezialfall Innovationsmanagement
4.2 Analyse- und Beteiligungsformen
4.3 Agile Instrumente der Steuerung von Change -Projekten
5 Hilfe von außen: Einsatz von Unternehmensberatungen
5.1 Der sinnvolle Einsatz von Unternehmensberatungen
5.2 Tipps für die Auswahl von Unternehmensberatungen
6 Zusammenfassung und Ausblick
Studienziele:
Nach der Bearbeitung dieses Moduls sollen Sie …
- wissen, was Change-Management ist und wie es sich als Disziplin entwickelt hat;
- Instrumente des Veränderungsmanagements und zum Umgang mit Widerstand in Organisationen kennengelernt haben;
- Vorgehensweisen, Instrumente und Modelle des Change-Managements beschreiben können;
- wissen, wie man bei Veränderungsprozessen professionell mit Unternehmensberatern zusammenarbeitet.
Belegempfehlung:
Die Herausforderung für Führungskräfte in Veränderungsprozessen ist enorm. Wir empfehlen dieses Modul vor allem denjenigen, die sich dieser Herausforderung stellen wollen.
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1471 Geschäftsmodellentwicklung
Studienbriefautor: Dr. Jan Klaus Tänzler
Inhalt:
1 Theoretische Sichtweise auf die Geschäfsmodellentwicklung
1.1 Blue-Ocean-Strategie
1.2 Dynamic Capabilities
1.3 Entrepreneurial Orientation
2 Das Geschäftsmodell als Teil des strategischen Managements
3 Geschäftsmodelle
3.1 Eine Hinführung an den Begriff des Geschäftsmodells
3.2 Geschäfsmodellebenen
3.3 Ziele und Anwendungsbereiche
3.4 Bezugsrahmen von Geschäftsmodellen
3.5 Darstellung von Geschäftsmodellen
4 Ideenfindung
5 Methoden zur Gechäftsmodellentwicklung
5.1 Vorgehensweise bei der Geschäftsmodellentwicklung
5.2 Tools zur Geschäftsmodellentwicklung
5.3 Herausforderungen und Erfolgsfaktoren
6 Methoden zur Bewertung von Geschäftsmodellen
6.1 Geschäfsmodell-Innovationsmatrix nach Labbé und Mazet
6.2 SWOT-Analyse von Osterwalder und Pigneur
7 Neugründung versus Entwicklung von Geschäftsmodellen
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, können Sie …
- das Schlagwort „Geschäftsmodellentwicklung“ mit Leben füllen;
- theoretische Ansätze zur Geschäftsmodellentwicklung vorstellen;
- die praktische Herangehensweise an das Thema erläutern.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist allen Teilnehmenden zu empfehlen, die strategisch denken. Die die Herausforderung gestalten wollen, die Geschäftsstrategie in ein starkes, individuelles und innovatives Geschäftsmodell umzusetzen.
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1480 Selbstmanagement
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Monika Huesmann
Inhalt:
1 Grundlagen des Selbstmanagements
1.1 Der Begriff Selbstmanagement
1.2 Werte als Grundlage des Selbstmanagements
1.3 Ziele as Richtungsweiser im Selbstmanagement
1.4 Theoretische Ansätze für Selbstmanagement
1.5 Definition von Selbstmanagement
1.6 Selbstmanagement und neue Anforderungen des Arbeitslebens2 Rahmenbedingungen für das Selbstmanagement
2.1 Motivation und Volition
2.2 Lernen im Erwachsenenalter: Lebenslanges Lernen3 Kompetenzen und Selbstmanagement
3.1 Begriff und Systematik von Kompetenzen
3.2 Analyse und Reflexion von Kompetenzen4 Handlungsfelder des Selbstmanagements
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul mitsamt dem dazugehörigen Arbeitsbuch angeeignet haben, können Sie
- Selbstmanagement aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten;
- die Ziele und Werte des Selbstmanagements sowie die Anforderungen daran verstehen:
- den Zusammenhang zwischen Selbstmanagement und Kompetenzentwicklung nachvollziehen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die Wert auf persönliche Reflexion und Entwicklung legen – insbesondere Führungskräften und Personalverantwortlichen.
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1510 Management der digitalen Transformation
Studienbriefautor: Prof. Dr. Dirk Drechsler
Inhalt:
1 Die digitale Transformation und die Auswirkung auf die Wirtschaft
1.1 Die erste, zweite, dritte und vierte industrielle Revolution
1.2 Ausgewählte digitale Technologien als Treiber der Entwicklung
2 Aktuelle Organisationsprinzipien der Digitalwirtschaft
2.1 Die digitale Ökonomie
2.2 Das Organisationsparadigma der Ökosysteme
3 Management der digitalen Transformationsprozesse
3.1 Die digitale Realität
3.2 Der Weg von der Mission zur Strategie
3.3 Die digitale Operative
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, kennen Sie …
- die Entwicklungsbedingungen, die zum heutigen Stand der Digitalisierung geführt haben, und die dafür verantwortlichen technologischen Treiber;
- die Anforderungen, die vom Markt gegenüber den Unternehmen formuliert werden, sodass sowohl die Beziehungen zum externen Bereich des Unternehmens als auch die Aufbau- und Ablauforganisation entsprechend ausgerichtet werden können;
- die wichtigen Begrifflichkeiten, die damit zusammenhängen, wie digitale Ökonomie, digitalwirtschaftliche Ökosysteme und Geschäftsmodelle auf der Grundlage von Industrie 4.0 – insbesondere Letzteres existiert in diversen technologischen Ausprägungen;
- die strategischen, operativen und personellen Notwendigkeiten, um mit sämtlichen Herausforderungen angemessen umgehen zu können.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die sich mit dem Digitalen Management und den herausfordernden Prozessen, die damit verbunden sind, stellen wollen und diese aktiv und strategisch durchdacht steuern wollen, wird dieses Modul empfohlen.
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2361 Talentmanagement
Studienbriefautor: Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
Einleitung
1 Herausforderungen des Talentmanagements
1.1 Begriffsklärungen
1.2 Grundsätzliche Vorgehensweisen im Talentmanagement
1.3 Rahmenbedingungen, Strategien und Ziele
2 Schlüsselpositionen
2.1 Die Bedeutung von Schlüsselpositionen
3 Talente als Zielgruppe
3.1 Verbinden von Stellen und Talenten: Nachfolgeplanung
3.2 Was sind Talente?
3.3 Notwendige Kompetenzen und „Matching“
3.4 Was sich Talente wünschen
4 Talente finden und binden
4.1 Talente im Unternehmen identifizieren
4.2 Talentindikatoren
4.3 Interner und externe Beschaffungsmarkt für Talente
4.4 Talente binden
5 Karrieremanagement und der Aufbau von Talenten
5.1 Entwicklungsinstrumente
5.2 Auswahl der Instrumente
5.3 Entwicklungsplanung
6 Evaluation
6.1 Qualität
6.2 Erfolgskriterien
Zusammenfassung und Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie sich das Modul erarbeitet haben, …
- kennen Sie das Konzept des betrieblichen Talentmanagements;
- sind Ihnen die Herausforderungen bewusst, die ein professionell betriebenes Talentmanagement bietet;
- können Sie Methoden zur Umsetzung und zum Steuern eines Talentmanagementprogramms diskutieren.
Belegempfehlung:
Im Personalmanagement gewinnt das Talentmanagement zunehmend an Bedeutung. Wer beim „War for Talents“ nicht nur zuschauen möchte, sondern für das jeweilige Unternehmen (pro-)aktiv Mitarbeitende suchen, gewinnen, entwickeln und binden möchte – auch, aber nicht nur auf Schlüsselpositionen, sollte dieses Modul belegen.
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8300 Diversity-Management – Wie Integration und Inklusion gelingen können
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Claudia Rahnfeld
Inhalt:
Einleitung
1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und grundlegende Begriffe
1.1 Soziale Ungleichheiten und deren Auswirkungen
1.2 Ausgewählte (politische) Lösungsansätze
2 Wichtige rechtliche und administrative Rahmenbedingungen
2.1 Deutsches Grundgesetz
2.2 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
2.3 UN-Behindertenrechtskonvention
2.4 Bundesteilhabegesetz
2.5 Rechtliche Quotenregelungen
2.6 Integrationsgesetz
3 Leitungsprinzipien und Führungsaufgaben
3.1 Diversity-Management im Unternehmen
3.2 Wertschätzung als Grundprinzip
3.3 Wertschätzung und Führung
4 Strategien und Instrumente auf operativer Ebene
4.1 Einzelfallbezogene Strategien
4.2 Teambezogene Strategien
4.3 Arbeitsorganisatorische Strategien
Ausblick
Studienziele:
Mit diesem Modul sollen Sie lernen,
- welche sozialen Ungleichheiten Deutschland prägen und sowohl die Gesellschaft als auch den Arbeitsmarkt beeinflussen sowie welche bisherigen Lösungskonzepte dazu gefunden wurden;
- auf welchen rechtlichen Grundlagen das Diversity-Management beruht und warum es für jedes Unternehmen wichtig ist;
- welche Leitungsprinzipien und Führungsaufgaben mit dem Diversity-Management verbunden sind;
- welche Instrumente es in Bezug auf einzelne Mitarbeitende, Teams und auf struktureller Ebene geben kann, um ein Diversity-Management zu leben.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die sich für gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Inklusion und Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt interessieren und dabei mitwirken wollen, soziale Ungleichheiten zu reduzieren, wird dieses Modul empfohlen.
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1402 Marktorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement
Studienbriefautor: Prof. Dr. Holger Petersen
Studienbriefautor: Prof. Dr. Stefan Schaltegger
Inhalt:
Zukunftsfähig wirtschaften
1 Grundlagen des marktorientierten Nachhaltigkeitsmanagements
1.1 Unternehmensalltag im Nachhaltigkeitsmanagement
1.2 Nachhaltige Entwicklung
1.3 Übergeordnete Nachhaltigkeitsziele
1.4 Transformation durch Nachhaltigkeitsmanagement
1.5 Methoden und Instrumente des Nachhaltigkeitsmanagements
1.6 Marktorientierung im Nachhaltigkeitsmanagement
2 Kostensenkung
3 Risikobewältigung
3.1 Entstehung ökologisch und sozial induzierter Unternehmensrisiken
3.2 Auswirkungen ökologisch und sozial induzierter Unternehmensrisiken
3.3 Management ökologisch und sozial induzierter Unternehmensrisiken
4 Umsatzsteigerung
4.1 Nachfragepräferenzen bezüglich Nachhaltigkeit
4.2 Substanzielle Anforderungen an nachhaltige Produkte und Dienstleistungen
4.3 Kommunikative Anforderungen an das Nachhaltigkeitsmarketing
5 Reputationsaufbau
6 Stärkung der Innovationsfähigkeit
Ausblick
Studienziele:
Dieser Studienbrief soll Sie darauf vorbereiten, in Unternehmen und anderen Organisationen Aufgaben des Nachhaltigkeitsmanagements mit den Beschäftigten zu lösen, um ökologische und soziale Leistungen Ihrer Organisation im Einklang mit ökonomischen Zielsetzungen zu verbessern. Auf dieser Grundlage treiben Sie das Nachhaltigkeitsmanagement voran, indem Sie an verantwortlicher Position, unabhängig von Funktionsbereich oder Abteilung, …
die Zielsetzungen und das Vorgehen des Nachhaltigkeitsmanagements verstehen, sachkundig beurteilen, konstruktiv erörtern und mittragen;
Planungen und Maßnahmen des Nachhaltigkeitsmanagements aktiv unterstützen und selbst vorantreiben;
eigene Anregungen und Projektvorschläge für eine Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung einbringen.
Belegempfehlung:
Im 21. Jahrhundert kann Management ohne Nachhaltigkeitsmanagement gegenüber kommenden Generationen nur als unverantwortlich angesehen werden. Allen, die sich dafür interessieren, in diesem Sinn Verantwortung zu tragen empfehlen wir dieses Modul.
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1406 Gesellschaftsorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement
Studienbriefautor: Prof. Dr. Holger Petersen
Studienbriefautor: Prof. Dr. Stefan Schaltegger
Inhalt:
Unternehmen als gesellschaftliche Akteure
1 Stakeholder und Handlungsfelder des Nachhaltigkeitsmanagement
1.1 Stakeholder
1.2 Umfelder des Nachhaltigkeitsmanagements
1.3 Handlungsfelder des Nachhaltigkeitsmanagements
2 Interessenpolitisches Nachhaltigkeitsmanagement
2.1 Öffentliche Auseinandersetzungen im Raum der Arena
2.2 Interessenpolitik im Stakeholder-Netzwerk von Unternehmen
2.3 Analyse und Einschätzung von Stakeholdern
2.4 Planung interessenpolitischer Aktivitäten
2.5 Optionen im Umgang mit interessenpolitischen Forderungen
3 Partnerschaftliches Nachhaltigkeitsmanagement
3.1 Corporate Volunteering
3.2 Spenden und Sponsoring
3.3 Stiftungswesen
4 Regelkonformes Nachhaltigkeitsmanagement
4.1 Rechtskonformität
4.2 Verantwortungskonformität
4.3 Systemkonformität
4.4 Leistungskonformität
4.5 Darstellungskonformität
Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie …
- den Stakeholder-Ansatz verstehen und für das Nachhaltigkeitsmanagement nutzbar machen;
- ein partnerschaftliches Nachhaltigkeitsmanagement aufbauen;
- Ihre Nachhaltigkeitsmanagement-Praxis kritisch auf Regelkonformität prüfen und diese (wieder) herstellen;
anhand eines Führungsmodells den Status quo sowie Entwicklungspotenziale für Ihre Organisation identifizieren und den systemischen Ansatz verstehen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist insbesondere den Teilnehmenden zu empfehlen, den Nachhaltigkeitsmanagement ein Anliegen ist und die dieses auch gegen Widerstände behaupten wollen, in dem Wissen, dass konsequentes Nachhaltigkeitsmanagement die Unternehmenskultur und damit Sinn und Zweck des Unternehmens auf eine neue Stufe hebt.
So funktioniert der Fernlehrgang
Der Ablauf
Certified Innovation Manager (DAM)
Leistungen
In den Gebühren sind enthalten:
- fachliche und organisatorische Beratung, Betreuung und Unterstützung
- digitale Lernskripte (ggf. gedruckt gegen Aufpreis)
- optionale Videovorlesungen
- optionale Online-Seminare
- optionale digitale Lernmaterialien (z.B. Präsentationen)
- optionale Diskussionsforen
- Assignments mit zeitnaher Korrektur und konstruktivem Feedback
- kostenfreie Verlängerung der Betreuungszeit auf doppelte Regelstudiendauer
- Studierendenrabatt auf diverse Fachzeitschriften und Zeitungen
- begleitendes Vermittlungs- und Karrierecoaching bei durch einen Bildungsgutschein geförderten Lehrgängen
Was kostet der Lehrgang?
Gebühren
Sie entscheiden, wie lange Sie bezahlen. Wählen Sie zwischen drei Zahlungsmodi:
- Verkürzter Zahlungsmodus: 4 Monatsraten zu 465,- € = 1.860,- € oder
- Vergünstigter Zahlungsmodus: 8 Monatsraten zu 240,- € = 1.920.- € oder
- Regulärer Zahlungsmodus: 12 Monatsraten zu 165,- € = 1.980,- €
Im Fernlehrgang zum Geprüften Manager (m/w/d) haben Sie die Möglichkeit auch mehr als 12 Module zu belegen, dann erhöhen sich die Gebühren um 140,- € je zusätzlichem Modul.
Mit der Anmeldung zur Abschlussarbeit (Thesis) fällt eine einmalige Prüfungsgebühr in Höhe von 220,- € an. Sie werden bei der Erstellung unterstützt und erhalten ein ausführliches Gutachten zur fertigen Arbeit.
Geballte Kompetenz:
Die DAM-Expertinnen und -Experten.

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