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Certified Sustainability Manager (DAM)

12 Monate berufsbegleitend

Kompetenzen

Welche Kompetenzen erlerne ich?

Das Modul „Marktorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement“ soll Sie darauf vorbereiten, in Unternehmen oder anderen Organisationen Aufgaben des Nachhaltigkeitsmanagements mit den Beschäftigten zu lösen, um die ökologischen (Stichwort: Klimaschutzstrategien) und sozialen Leistungen Ihrer Organisation im Einklang mit den ökonomischen Zielsetzungen zu verbessern. Im zweiten Kernmodul „Gesellschaftsorientiertes  Nachhaltigkeitsmanagement“ wollen wir erreichen, dass Sie den Stakeholderansatz verstehen und für das Nachhaltigkeitsmanagement nutzbar machen, ein partnerschaftliches Nachhaltigkeitsmanagement aufbauen, Ihre Nachhaltigkeitspraxis kritisch auf Regelkonformität prüfen und diese (wieder) herstellen.

Beim strategischen Nachhaltigkeitsmanagement formulieren wir die konkreten Nachhaltigkeitsziele, die wir im Unternehmen erreichen möchten, und definieren ein sinnvolles Bündel an Maßnahmen, mit denen wir diese erreichen wollen. Hierbei stellen wir Ihnen u. a. die Wesentlichkeitsanalyse bzw. die doppelte Wesentlichkeit als Ausgangspunkt der Nachhaltigkeitsstrategie vor. Zudem lernen Sie diverse Normen für nachhaltigkeitsorientierte Managementsysteme überblicksartig kennen. Beim „Nachhaltigkeitsreporting“ werden die zentralen Ergebnisse des Nachhaltigkeitscontrollings in regelmäßigen Abständen schriftlich festgehalten und veröffentlicht. Im Modul „Nachhaltiges Personal- und Innovationsmanagement“ wenden wir uns zwei wichtigen Unternehmensfunktionen zu und fragen, wie diese nachhaltig ausgerichtet werden können. Das Gleiche gilt für das „Operative Nachhaltigkeitsmanagement“, das sich auf die Unternehmensfunktionen Beschaffung – in Form der Lieferkette –, Produktion und Absatz konzentriert.

Schließlich lernen Sie übergeordnete Nachhaltigkeitskonzepte (Corporate-Social-Responsibility, Circular Economy, Life-Cycle-Assessment, Sharing Economy und Social Entrepreneurship) kennen.

Durch diesen Lehrgang erwerben Sie 52 CEU (Continuing Education Units). Ergänzend kann Ihnen die DAM eine Bestätigung über 22 ECTS (European Credit Transfer System) ausstellen. Die Anerkennung der Punkte obliegt der jeweiligen Hochschule.

 

Module:
  • 12 aus 23 Modulen in 3 Clustern wählbar
Format:
  • 100% Online
  • auf Wunsch gedruckte Materialien
Lernmix:

Lernskripte, Videos, Online-Seminare, Diskussionen, Präsentationen, Quizze, Assignments

Dauer:

6 bis 24 Monate

Die Regelstudiendauer beträgt 12 Monate. Diese kann nach Belieben verkürzt oder verlängert werden. Die kostenfreie Betreuungsdauer beträgt 24 Monate.

Aufwand:

5 bis 10h/Woche

Das effektive Lerntempo hochindividuell. Für die Regelstudiendauer kalkulieren wir mit durchschnittlich 10 Stunden/Woche. Nach unseren Umfragen existiert aber eine große Standardabweichung, d. h. manche lernen viel schneller, manche etwas langsamer.

3 Zahlungsmodi:

Zielgruppe & Zulassung

Wer wird zugelassen?

Der Lehrgang ist für Sie geeignet, wenn Sie:

  • sich gezielt berufsbegleitend qualifizieren möchten, um im Berufsfeld Nachhaltigkeitsmanagement tätig werden zu können.
  • sich für ein nachhaltige Unternehmensorganisation begeistern und einsetzen wollen.

Zugelassen zum Lehrgang Certified Sustainability Manager (DAM) wird, wer:

  • mindestens einen Bachelor-Abschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit mind. 3 Jahren Berufserfahrung nachweisen kann.
  • Abweichend davon kann eine Einzelfallentscheidung zur Zulassung beantragt werden.

Module

Welche Themen werden behandelt?

Im Lehrgang Certified Sustainability Manager (DAM) wählen Sie aus dem umfangreichen Modulangebot aus drei Themenclustern insgesamt zwölf Module aus.

Die Kernmodule Marktorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement  und  Gesellschaftsorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement sind Pflichtmodule, weil Sie Ihnen Basiswissen vermitteln.

Sie sind unsicher, welche Module Sie belegen sollen? Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses telefonisches oder persönliches Beratungsgespräch oder orientieren Sie sich an der Standardbelegung für den 12-monatigen Lehrgang.

Aus den nachfolgenden drei Modulclustern können Sie zusätzlich zu den Pflichtmodulen nach Ihren beruflichen Anforderungen und individuellen Schwerpunktsetzungen mindestens weitere zehn Module frei wählen.

  • 1.
    Cluster
    Nachhaltigkeits­management
  • 2.
    Cluster
    Komplementär­kompetenzen I
  • 3.
    Cluster
    Komplementär­kompetenzen II
Die Module dieses Clusters vermitteln Ihnen ein ganzheitliches Verständnis des Nachhaltigkeitsmanagement und seiner zentralen Aspekte.
  • 13000 Einführung in den Lehrgang Nachhaltigkeitsmanagement

    Studienbriefautor: diverse Autoren und Autorinnen

    Inhalt:

    Dieses Modul führt Sie in die Thematik ein und wird Ihnen kostenfrei und zusätzlich zu den von Ihnen gewählten Modulen zur Verfügung gestellt.

    Einführung in das Nachhaltigkeitsmanagement (Prof. Dr. Dr. Victor Tiberius)

    Nachhaltigkeitsberichte

     



  • 1401 Marktorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement Pflichtmodul

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Holger Petersen

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Stefan Schaltegger

    Inhalt:

    1 Grundlagen des Nachhaltigkeitsmanagements
    1.1 Unternehmensalltag des Nachhaltigkeitsmanagements
    1.2 Nachhaltige Entwicklung
    1.3 Wirtschaftstransformation durch Nachhaltigkeitsmanagement
    1.4 Stakeholder des Nachhaltigkeitsmanagements
    1.5 Handlungsfelder des Nachhaltigkeitsmanagements
    1.6 Methoden und Instrumente des Nachhaltigkeitsmanagements

    2 Unternehmerische Ansprüche an das Nachhaltigkeitsmanagement
    2.1 Kostensenkung
    2.2 Risikominimierung
    2.3 Umsatzsteigerung
    2.4 Reputationsaufbau
    2.5 Stärkung der Innovationsfähigkeit

    Ausblick



    Studienziele:

    Dieser Studienbrief soll Sie darauf vorbereiten, in Unternehmen und anderen Organisationen Aufgaben des Nachhaltigkeitsmanagements mit den Beschäftigten zu lösen, um ökologische und soziale Leistungen Ihrer Organisation im Einklang mit ökonomischen Zielsetzungen zu verbessern. Auf dieser Grundlage treiben Sie das Nachhaltigkeitsmanagement voran, indem Sie an verantwortlicher Position, unabhängig von Funktionsbereich oder Abteilung, …

    • die Zielsetzungen und das Vorgehen des Nachhaltigkeitsmanagements verstehen, sachkundig beurteilen, konstruktiv erörtern und mittragen;
    • Planungen und Maßnahmen des Nachhaltigkeitsmanagements aktiv unterstützen und selbst vorantreiben;
    • eigene Anregungen und Projektvorschläge für eine Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung einbringen.

    Belegempfehlung:

    Im 21. Jahrhundert kann Management ohne Nachhaltigkeitsmanagement gegenüber kommenden Generationen nur als unverantwortlich angesehen werden. Allen, die sich dafür interessieren, in diesem Sinn Verantwortung zu tragen empfehlen wir dieses Modul.

  • 1405 Gesellschaftsorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement Pflichtmodul

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Holger Petersen

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Stefan Schaltegger

    Inhalt:

    1 Interessenpolitisches Nachhaltigkeitsmanagement
    1.1 Öffentliche Auseinandersetzungen im Raum der Arena
    1.2 Interessenpolitik im Stakeholder-Netzwerk von Unternehmen
    1.3 Analyse und Einschätzung von Stakeholdern
    1.4 Planung interessenpolitischer Aktivitäten
    1.5 Optionen im Umgang mit interessenpolitischen Forderungen

    2 Partnerschaftliches Nachhaltigkeitsmanagement
    2.1 Corporate Volunteering
    2.2 Spenden und Sponsoring
    2.3 Stiftungswesen

    3 Regelkonformes Nachhaltigkeitsmanagement
    3.1 Rechtskonformität
    3.2 Verantwortungskonformität
    3.3 Systemkonformität
    3.4 Leistungskonformität
    3.5 Darstellungskonformität

    4 Evolutionäres Nachhaltigkeitsmanagement
    4.1 Führungsmodell Nachhaltigkeitsmanagement
    4.2 Systemisches Rollenverständnis im Nachhaltigkeitsmanagement



    Studienziele:

    Wenn Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie …

    • den Stakeholder-Ansatz verstehen und für das Nachhaltigkeitsmanagement nutzbar machen;
    • ein partnerschaftliches Nachhaltigkeitsmanagement aufbauen;
    • Ihre Nachhaltigkeitsmanagement-Praxis kritisch auf Regelkonformität prüfen und diese (wieder) herstellen;
    • anhand eines Führungsmodells den Status quo sowie Entwicklungspotenziale für Ihre Organisation identifizieren und den systemischen Ansatz verstehen.

    Belegempfehlung:

    Dieses Modul ist insbesondere den Teilnehmenden zu empfehlen, den Nachhaltigkeitsmanagement ein Anliegen ist und die dieses auch gegen Widerstände behaupten wollen, in dem Wissen, dass konsequentes Nachhaltigkeitsmanagement die Unternehmenskultur und damit Sinn und Zweck des Unternehmens auf eine neue Stufe hebt.

  • 13101 Strategisches Nachhaltigkeitsmanagement

    Studienbriefautorin: Dr. Birgit Lutzer

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Werner Wild

    Studienbriefautor: Prof. Ulrich Holzbaur

    Studienbriefautor: Christian Holzbaur

    Studienbriefautor: Bastian Winderl

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Matthias Fifka

    Inhalt:

    Überblick/Einführung (Prof. Dr. Dr. Victor Tiberius)

    Nachhaltigkeitsstrategie und Nachhaltigkeitscontrolling (Dr. Birgit Lutzer)
    1 Das Strategiepapier oder das Nachhaltigkeitskonzept
    2 Wesentlichkeitsanalyse und das Prinzip der doppelten Wesentlichkeit
    3 Nachhaltigkeitscontrolling

    Rechtliche Regelungen im Nachhaltigkeitsmanagement (Prof. Dr. Werner Wild)
    1 Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen – Freiwilligkeit und Rechenschaftspflicht
    2 Dimensionen rechtlicher Regelungen
    3 Europäische und nationale rechtliche Regelungen

    Nachhaltigkeitsorientierte Managementsysteme und Normen (Prof. Ulrich Holzbaur, Christian Holzbaur, Bastian Winderl)
    1 Was ist Nachhaltigkeit?
    2 Nachhaltigkeit in Unternehmen
    3 Orientierungsrahmen für die Umsetzung
    4 Die ISO 9000 in Bezug auf Nachhaltigkeit
    5 Umsetzung mit Umwelt-Managementsystemen
    6 Normen für Umweltmanagementsysteme
    7 UN Global Compact, OECD Guidelines und DNK

    Nachhaltigkeitsreporting (Prof. Dr. Matthias Fifka)
    1 Historische Entwicklung
    2 Das Nachhaltigkeitsreporting heute
    3 Gesetzliche Vorgaben
    4 Reportingstandards
    5 Der unternehmerische Mehrwert des Nachhaltigkeitsberichts (NHB)
    6 Aufbau eines Reporting-Systems
    7 Ausblick zum ESG-Reporting



    Studienziele:

    Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sollten Sie in der Lage sein

    • die Bereiche einer Nachhaltigkeitsstrategie zu skizzieren;
    • zu begründen, warum ein Konzept für die Nachhaltigkeitsstrategie erforderlich ist;
    • die Vorgehensweise bei der Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie zu kennen;
    • mögliche Spannungsfelder zu bennen;
    • die Balanced Scorecard und die Sustainability Balanced Scorecard einzusetzen;
    • die Begründung für den Einfluss des Staates auf normative, strategische und operative Entscheidungen von Unternehmen zu erläutern;
    • die Dimensionen rechtlicher Instrumente aufzuzeigen;
    • die Zielsetzung und Projekte der Europäischen Union zum Green Deal zu beschreiben;
    • die Auswirkungen der zentralen rechtlichen Inititativen der EU und der Mitgliedsstaaten auf das unternehmerische Nachhaltigkeitsmanagement zu erläutern;
    • nachhaltigkeitsorientierte Managementsysteme und die entsprechenden Normen zu verstehen;
    • die Entwicklung und Merkmale moderner Nachhaltigkeitsberichterstattung zu verstehen;
    • wichtige Berichtsstandards anzuwenden;
    • die Schritte eines stufenweisen Implementierungsprozesses von Nachhaltigkeitsreportin in einem Unternehmen umzusetzen.

    Belegempfehlung:

    Dieses Modul ist wichtig für alle Personen, die Nachhaltigkeitsmanagement verantwortungsvoll strategisch angehen, umsetzen und verwirklichen wollen und dazu das erforderliche Hintergrundwissen als solide Basis dafür benötigen.

  • 13200 Nachhaltiges Personal- und Innovationsmanagement

    Studienbriefautorin: Dr. Uta Kirschten

    Studienbriefautor: Christophe Funk

    Inhalt:

    Überblick (Prof. Dr. Dr. Victor Tiberius)

    1. Nachhaltiges Personalmanagement (Prof. Dr. Uta Kirschten)
      1 Begründung eines nachhaltigen Personalmanagements
      2 Integrativer Gestaltungsansatz des nachhaltigen Personalmanagements
      3 Nachhaltige Personalplanung
      4 Nachhaltige Personalbeschaffung
      5 Nachhaltiger Personaleinsatz
      6 Nachhaltige Personalentwicklung
      7 Nachhaltige Personalfreisetzung
      8 Nachhaltige Personalführung
      9 Personalservice
      10 Nachhaltiges Personalcontrolling
      11 Nachhaltiges Personalmarketing
    2. Nachhaltiges Innovationsmanagement (Christophe Funk und Prof. Dr. René Schmidpeter)
      1 Verbindung von Nachhaltigkeit und Innovationen
      2 Öko- und Sozial-Innovationen
      3 Kriterien des Social Entrepreneurship
      4 Die Finanzierung bei Social Enterprises
      5 Identifikation und Entwicklung von nachhaltigen Innovationen


    Studienziele:

    Nach dem Studium dieses Modules sollten Sie folgende Ziele erreicht haben:

    • Sie wissen, warum nachhaltiges Personalmanagement für Unternehmen wichtig ist;
    • Sie können den integrativen Gestaltungsansatz eines nachhaltigen Personalmanagements erklären;
    • Sie kennen wesentliche Inhalte der Teilfunktionsbereiche des nachhaltigen Personalmanagements;
    • Sie können erklären, warum das nachhaltige Personalmanagement eng verbunden ist mit dem Wissensmanagement, der Information und Kommunikation und dem Change Management;
    • gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen können Sie mithilfe nachhaltiger Innovationen neu betrachten;
    • Sie kennen den Unterschied von Öko- und Sozial-Innovationen un die Möglichkeiten von deren Finanzierung;
    • Sie können Social Entreprises betriebswirtschaftlich richtig einordnen.

    Belegempfehlung:

    Wer sich mit den beiden sehr zentralen Unternehmensfunktionen Personal- und Innovationsmanagement mit Blick auf die Ausrichtung auf die Nachhaltigkeit auseinandersetzen will, sollte dieses Modul belegen.

  • 13300 Operatives Nachhaltigkeitsmanagement

    Studienbriefautorin: Dr. Birgit Lutzer

    Studienbriefautor: Dipl.-Kfm. Christian H. Richter

    Inhalt:

    Überblick (Prof. Dr. Dr. Victor Tiberius)

    1. Sustainable Supply Chain Management (Dipl.-Kfm. Christian H. Richter)
      1 Nachhaltigkeitsaspekte in der Supply Chain
      2 Strategien zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung
      3 Risikomanagement im Supply Chain Network
      4 Berichterstattung
    2. Nachhaltige Produktion (Dr. Birgit Lutzer)
      1 Gewinnorientierung versus Nachhaltigkeit: Zielkonflikte in Unternehmen
      2 Vorteile einer nachhaltigen Produktion
      3 Maßnahmen für eine nachhaltige Produktion
      4 Ein transparenter Ansatz: nachhaltige Textilwirtschaft
    3. Marketing nachhaltiger Produkte (Dr. Birgit Lutzer)
      1 Was Nachhaltigkeit bedeutet und welche Produkte nachhaltig sind
      2 Marketing, Werbung, Public Relations – eine Begriffsklärung
      3 Das Marketingkonzept für Ihre nachhaltigen Produkte
      4 Die Käuferinnen und Käufer nachhaltiger Produkte
      5 Beispielhafte Maßnahmen für die Vermarktung nachhaltiger Produkte


    Studienziele:

    Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie

    • die geänderen Anforderungen der Umwelt an Unternehmen und ihre Supply Chain beschreiben;
    • Nachhaltigkeitsaspekte der Supply Chain samt Auswirkungen und Leistungen diskutieren;
    • Ansätze eines Risikomanagements als Strategie zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung beschreiben;
    • die Notwendigkeit des Berichtens über die Nachhaltigkeitsleistung aufzeigen;
    • die Herausforderungen der Unternehmen bei nachhaltigen Produktionsbedingungen beschreiben;
    • Aspekte einer nachhaltigen Produktion benennen;
    • den Nutzen und die Inhalte eines Marketingkonzepts für nachhaltige Produkte beschreiben;
    • die besondere Wichtigkeit der Beschreibung von Zielgruppen für nachhaltige Erzeugnisse begründen;
    • einige beispielhafte Marketingmaßnahmen für nachhaltige Produkte nennen.

    Belegempfehlung:

    Dieses Modul wird denjenigen empfohlen, die über die Planung hinaus, auch umsetzen und anpacken wollen. Wer Nachhaltigkeit im Unternehmen rundum integrieren will und dabei über den eigenen Tellerrand auf Lieferanten oder die Kundschaft blicken will, dem wird dieses Modul sehr nützliche sein.

  • 13400 Schlüsselansätze des Nachhaltigkeitsmanagements I

    Studienbriefautor: Prof. Dr. James Bruton

    Studienbriefautorin: Prof. Dr. Marlen Arnold

    Inhalt:

    Überblick (Prof. Dr. Dr. Victor Tiberius)

    1. Ein Prozessmodell von CSR und Nachhaltigkeit (Prof. Dr. James Bruton)
      1 Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit – ein und dasselbe?
      2 Corporate Social Responsibility (CSR) und Nachhaltigkeit – unternehmerische Verantwortung
      3 Stakeholder als Anspruchsgruppen an ein Unternehmen
      4 CSR – Ebenen der Unternehmensverantwortung
      5 CSR bzw. Nachhaltigkeit als prozessorientierter Ansatz
      6 Strategieformulierung als Business Case
      7 (Organisations-)Kultur und Führung als Schlüssel zur Implementierung
      8 Monitoring von Zielerreichungsgraden
      9 Kommunikation
    2. Circular Economy and Circular Business Models (Prof. Dr. Marlen Arnold)
      1 Was ist CE?
      2 Kreislaufwirtschaft gestalten
      3 Zirkuläre Geschäftsmodelle
      4 Fallbeispiel Everdrop – Auflösbare Reinigungstabletten
      5 Aktuelle Herausforderungen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft


    Studienziele:

    Das Studium dieses Moduls soll Sie befähigen ..

    • Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit als dauerhaften Prozess zu begreifen;
    • zu verstehen, was notwendig ist, um ein Unternehmen im Hinblick auf CSR zu positionieren, CSR-Maßnahmen umzusetzen;
    • einen Entwurf für eine unternehmerische CSR-Strategie zu entwerfen;
    • ein vorhandenes CSR- bzw. Nachhaltigkeitskonzept strukturell und prozessual zu beurteilen;
    • die Grundsätze einer Kreislaufwirtschaft zu verstehen;
    • Konzepte der Kreislaufwirtschaft auf Ihr Unternehmen anzuwenden;
    • ein zirkuläres Geschäftsmodell zu planen;
    • eine zirkuläre Strategie für Ihr Unternehmen aufzustellen.

    Belegempfehlung:

    Dieses Modul empfehlen wir den Teilnehmenden, die Corporate Social Responsibility und Kreislaufwirtschaft verstehen, kennenlernen und im eigenen Unternehmen einführen oder optimieren wollen.

  • 13500 Schlüsselansätze des Nachhaltigkeitsmanagements II

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Werner Wild

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Dirk Drechsler

    Studienbriefautor: Prof. Günter Faltin

    Inhalt:

    Überblick (Prof. Dr. Dr. Victor Tiberius)

    1. Life Cycle Assessment (LCA) (Prof. Dr. Werner Wild)
      1 Naturvergessenheit der Ökonomie
      2 Die Rolle des Staates in der Marktwirtschaft
      3 Der Nutzen eines Life Cycle Assessments
      4 Lebenszyklusanalyse
      5 Aufbau einer Ökobilanz
      6 Beispiel einer Ökobilanz: Getränkeverpackungen
      7 Fazit: Nutzen der Ökobilanzierung für ein Unternehmen
    2. Sharing Economy und Sharing-based Business Models (Prof. Dr. rer. soc. (HSG) Dirk Drechsler)
      1 Der größere Zusammenhang
      2 Die Einordnung der Sharing Economy
    3. Social Entrepreneurship (Prof. Günter Faltin)
      1 Social Entrepreneurship als soziale Aktivität mit unternehmerischen Mitteln
      2 Social Entrepreneurship als unternehmerische Aktivität mit sozialen Zielen
      3 Wie Ethik sich bezahlt macht – und das sogar besser als Skrupellosigkeit
      4 Konvergenz von Social und Business Entrepreneurship


    Studienziele:

    Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, können Sie

    • die wesentlichen Funktionen des Instruments Life Cycle Assessment aufzeigen;
    • die Reaktion des Marktes bei der Beanspruchung von Gemeingüten erläutern;
    • die Rolle des Staats im Wirtschaftsprozess begründen;
    • die Stationen des Lebenszyklus für ein Produkt beschreiben;
    • das Konzept einer Ökobilanz anhand des internationalen Standards beschreiben;
    • den Nutzen eines Life Cycle Assessment erläutern;
    • die Struktur einer Ökobilanz für ein ausgewähltes Produkt erstellen;
    • das Konzept der Sharing Economy verstehen und entsprechende Geschäftsmodelle identifizieren;
    • die Vorteilhaftigkeit der Sharing Economy erkennen;
    • Potenziale für Ihr eigenes Unternehmen diesbezüglich herausarbeiten;
    • Grundformen von Social Entrepreneurship erkennen und erläutern;
    • Gemeinsamkeiten von Social und Business Entrepreneurship darstellen;
    • Perspektiven für Social Entrepreneurship diskutieren.

    Belegempfehlung:

    Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die sich über Entrepreneurship und Gewinnmaximierung hinausgehend für Nachhaltigkeit mit Hilfe des Life Cycle Assessment und sozialen Ansätzen einsetzen wollen.

  • 13600 Praxiswissen Nachhaltigkeitsmanagement

    Studienbriefautor: Niels Christiansen

    Inhalt:

    Einleitung
    1. Klimabilanzierung
    1.1 Einleitung
    1.2 Einführung in das Greenhouse Gas Protocol (GHG-Protokoll)
    1.3 Corporate vs. Product Carbon Footprint
    2. Doppelte Wesentlichkeitsanalyse
    2.1 Einleitung
    2.2 EU-Anforderungen an eine Wesentlichkeitsanalyse
    2.3 Doppelte Wesentlichkeitsanalyse in der Praxis
    3. Umsetzung der Nachhaltigkeitsberichterstattung
    3.1 Einleitung
    3.2 Überblick über die relevanten Berichterstattungsstandards
    3.3 Anwendung der Wesentlichkeitsanalyse in der Nachhaltigkeitsberichterstattung
    3.4 Allgemeine Hinweise zur Umsetzung
    Ausblick



    Studienziele:

    Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie

    • das Greenhouse Gas Protocol im Unternehmenskontext anwenden;
    • Produkt- und Unternehmens-Treibhausgasbilanzen unterscheiden und diese erstellen;
    • die doppelte Wesentlichkeitsanalyse verstehen und anwenden;
    • die Wesentlichkeitsanalyse im Rahmen der Nachhaltigkeitsberichterstattung einsetzen;
    • relevante Berichterstattungsstandards unterscheiden;
    • einen passenden Berichterstattungsstandard für unterschiedliche Unternehmenssituationen auswählen.

    Belegempfehlung:

    Dieses Modul empfehlen wir den Teilnehmenden, die sich mit Arten der Berichterstattung befassen und diese in die Praxis umsetzen wollen.

  • 2361 Talentmanagement

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Erwin Hoffmann

    Inhalt:

    Einleitung
    1 Herausforderungen des Talentmanagements

    1.1 Begriffsklärungen
    1.2 Grundsätzliche Vorgehensweisen im Talentmanagement
    1.3 Rahmenbedingungen, Strategien und Ziele
    2 Schlüsselpositionen
    2.1 Die Bedeutung von Schlüsselpositionen
    3 Talente als Zielgruppe
    3.1 Verbinden von Stellen und Talenten: Nachfolgeplanung
    3.2 Was sind Talente?
    3.3 Notwendige Kompetenzen und „Matching“
    3.4 Was sich Talente wünschen
    4 Talente finden und binden
    4.1 Talente im Unternehmen identifizieren
    4.2 Talentindikatoren
    4.3 Interner und externe Beschaffungsmarkt für Talente
    4.4 Talente binden
    5 Karrieremanagement und der Aufbau von Talenten
    5.1 Entwicklungsinstrumente
    5.2 Auswahl der Instrumente
    5.3 Entwicklungsplanung
    6 Evaluation
    6.1 Qualität
    6.2 Erfolgskriterien
    Zusammenfassung und Ausblick



    Studienziele:

    Wenn Sie sich das Modul erarbeitet haben, …

    • kennen Sie das Konzept des betrieblichen Talentmanagements;
    • sind Ihnen die Herausforderungen bewusst, die ein professionell betriebenes Talentmanagement bietet;
    • können Sie Methoden zur Umsetzung und zum Steuern eines Talentmanagementprogramms diskutieren.

    Belegempfehlung:

    Im Personalmanagement gewinnt das Talentmanagement zunehmend an Bedeutung. Wer beim „War for Talents“ nicht nur zuschauen möchte, sondern für das jeweilige Unternehmen (pro-)aktiv Mitarbeitende suchen, gewinnen, entwickeln und binden möchte – auch, aber nicht nur auf Schlüsselpositionen, sollte dieses Modul belegen.

  • 8300 Diversity-Management – Wie Integration und Inklusion gelingen können

    Studienbriefautorin: Prof. Dr. Claudia Rahnfeld

    Inhalt:

    Einleitung
    1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und grundlegende Begriffe

    1.1 Soziale Ungleichheiten und deren Auswirkungen
    1.2 Ausgewählte (politische) Lösungsansätze
    2 Wichtige rechtliche und administrative Rahmenbedingungen
    2.1 Deutsches Grundgesetz
    2.2 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
    2.3 UN-Behindertenrechtskonvention
    2.4 Bundesteilhabegesetz
    2.5 Rechtliche Quotenregelungen
    2.6 Integrationsgesetz
    3 Leitungsprinzipien und Führungsaufgaben
    3.1 Diversity-Management im Unternehmen
    3.2 Wertschätzung als Grundprinzip
    3.3 Wertschätzung und Führung
    4 Strategien und Instrumente auf operativer Ebene
    4.1 Einzelfallbezogene Strategien
    4.2 Teambezogene Strategien
    4.3 Arbeitsorganisatorische Strategien
    Ausblick



    Studienziele:

    Mit diesem Modul sollen Sie lernen,

    • welche sozialen Ungleichheiten Deutschland prägen und sowohl die Gesellschaft als auch den Arbeitsmarkt beeinflussen sowie welche bisherigen Lösungskonzepte dazu gefunden wurden;
    • auf welchen rechtlichen Grundlagen das Diversity-Management beruht und warum es für jedes Unternehmen wichtig ist;
    • welche Leitungsprinzipien und Führungsaufgaben mit dem Diversity-Management verbunden sind;
    • welche Instrumente es in Bezug auf einzelne Mitarbeitende, Teams und auf struktureller Ebene geben kann, um ein Diversity-Management zu leben.

    Belegempfehlung:

    Allen Teilnehmenden, die sich für gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Inklusion und Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt interessieren und dabei mitwirken wollen, soziale Ungleichheiten zu reduzieren, wird dieses Modul empfohlen.

  • 8400 Non-Profit-Management

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Harald Meier

    Inhalt:

    1 Mission und Management
    1.1 Besonderheiten in a nutshell
    1.2 Mission, Management und Gemeinnützigkeit
    1.3 Managementkonzepte der Mission
    1.4 Megatrends als Herausforderungen
    2 Konstitutive Entscheidungen
    2.1 Social Entrepreneurship
    2.2 Typische Rechtsformen
    2.3 Ethik, CSR und Social Business
    2.4 Corporate Governance
    3 Strategisches NPO-Management
    3.1 NPO-Geschäftsmodell
    3.2 Strategische Planung
    3.3 Stakeholder-Management
    3.4 Marketingstrategien
    3.5 Capacity Building
    4 Finanzierung und Controlling
    4.1 Finanzierungsmanagement
    4.2 Unternehmensplanung und -steuerung
    4.3 Risk- und Krisenmanagement
    5 NPO-Organisation und Personal
    5.1 NPO-Organisation und Organisationskultur
    5.2 Unternehmensentwicklung
    5.3 Organisations- und Teamentwicklung
    5.4 Personalwirtschaft und Mitarbeiterführung
    Ausblick



    Studienziele:

    Nach Bearbeitung des Moduls, verstehen Sie, …

    • was Management ist und die Besonderheiten im Non-Profit-Organisation-Management;
    • wie sich aus der Mission als NPO-Politik ein Leitbild ableitet und wo dieses im Kontext gesellschaftlicher Megatrends steht;
    • konstitutive Entscheidungen zu treffen und den Zusammenhang zwischen NPOs, CSR und Social Business;
    • vom NPO-Geschäftsmodell Strategien und Capacity Building zu entwickeln;
    • wie Marketing, Finanzierung udn Controlling non-profit-orientiert strategisch betrieben wird;
    • das Organisation, Mitarbeiterführung und Teamentwicklung im Change-Management zentrale Managementaufgaben im NPO-Managmenet sind.

    Belegempfehlung:

    Dieses Modul empfiehlt sich für Teilnehmende, die entweder im schnell wachsenden Sektor NPO-Sektor tätig sind, werden wollen oder mit diesem kooperieren.
    Da sich der private, der öffentliche und der NPO-Sektor über Kooperationen, Partnerships und im Social Business zunehmend näher kommen und das zivilgesellschaftliche Engagement in gemeinnützigen Organisationen stetig wächst, lohnt sich das Modul für Teilnehmende, die hier die Gegenwart und Zukunft mitgestalten wollen.

Befähigen Sie sich zu einer verantwortungsvollen Tätigkeit im Nachhaltigkeitsmanagement, indem Sie sich fundiertes theoretisches Grundlagenwissen rund um Management aneignen. Überzeugen Sie durch verantwortungsvolle Personalführung, visionäres Leadership und strategisches Vorausdenken.
  • 1116 Grundlagen des Managements

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Jürgen Rothlauf

    Inhalt:
    1. Grundlagen
      1. Management-Verantwortliche und Management
      2. Management und Managementlehre
      3. Management-Funktionen im Überblick
      4. Management und Unternehmenskultur
      5. Management und Digitalisierung
    2. Methoden und Techniken
      1. Management-by-Techniken
    3. Unternehmensorganisation
      1. Organisatorische Strukturgestaltung
      2. Organisatorische Differenzierung
      3. Einflussgrößen der Organisationsgestaltung
    4. Verhaltenswissenschaftliche Grundlagen
      1. Das Individuum in der Organisation
      2. Die Gruppe in der Organisation
      3. Die Vorgesetzten in der Organisation
    5. Der European Quality Award
      1. Das Exzellenz-Modell
      2. Ausgewählte Parameter


    Studienziele:

    In diesem Modul lernen Sie

    • ein umfassendes Verständnis für grundlegende Fragen des Managements;
    • Management-Funktionen zu erklären und umzusetzen;
    • wichtige Managementtechniken zu beschreiben und sie in einen Gesamtzusammenhang zu bringen;
    • den Aufbau von Organisationen zu verstehen;
    • die herausgehobene Rolle von Motivation für die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu erkennen;
    • das Verhalten von Gruppen zu verstehen;
    • verschiedene Führungsstilarten zu beschreiben und mit dem eigenen Führungsverhalten zu vergleichen;
    • die Bedeutung des European Quality Award für eine ganzheitliche Managementsichtweise zu erkennen.

    Belegempfehlung:

    Allen Teilnehmenden, die einen Einstieg ins Management benötigen oder ihr Wissen in dem Bereich vertiefen wollen, sowie Teilnehmenden, die Führungsverantwortung haben oder anstreben, ist dieses Modul zu empfehlen.

  • 1126 Strategisches Management

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Paul Nikodemus

    Inhalt:

    Einleitung

    1 Gegenstand und modelltheoretische Grundlagen des strategischen Managements
    1.1 Begriffliche Abgrenzung (normativ – strategisch – operativ)
    1.2 Theoretische Perspektiven
    2 Strategisches Management als Führungskreislauf
    2.1 Strategische Analyse und Prognose
    2.2 Vision, Leitbild und strategische Zielplanung
    2.3 Strategiefindung und -bewertung
    2.4 Strategieimplementierung
    2.5 Strategische Kontrolle und Evaluierung
    2.6 Strategische Kontrolle in den Phasen des strategischen Managements
    2.7 Kontrollinstrumente
    Fazit

    Zusatzmaterial: 
    Dynamic Capabilities – Dynamische Fähigkeiten, geschrieben von Prof. Chris Coleridge
    Recource-based View – Ressourcenperspektive, geschrieben von Prof. Nitin Pangarkar
    Resource-Dependence-Ansatz – Theorie der Ressourcenabhängigkeit, geschrieben von Prof. Jeffrey Pfeffer



    Studienziele:

    Wenn Sie sich das Modul angeeignet haben, sind Sie in der Lage, …

    • die Managementbereiche in Unterneh­men begrifflich abzugrenzen;
    • theoretische Perspektiven und Handlungsansätze für das strate­gi­sche Management zu erläutern;
    • die Phasen des strategischen Managements als Führungskreislauf zu verstehen;
    • eine strategische Analyse und Prognose vorzunehmen;
    • die Bedeutung von Vision und Mission als normativen „Leitplanken“ einer strategischen Zielplanung zu begründen;
    • geeignete Strategien zu finden und zu bewerten;
    • die Strategieimplementierung als kontinuierlichen Prozess zu ver­stehen und auch unter Berücksichtigung unternehmens­kultu­reller Besonderheiten zu gestalten;
    • eine strategische Kontrolle inhaltlich zu strukturieren und geeignete Kontrollinstrumente anzuwenden.

    Belegempfehlung:

    Teilnehmende, die die Zukunft ihres Unternehmens und seine Wettbewerbsfähigkeit steuern, beeinflussen oder verstehen wollen, sollten dieses Modul belegen.

  • 1151 Organisation

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Erwin Hoffmann

    Inhalt:

    Vom Organisationsbegriff zur Organisationstheorie
    1.1 Organisationen als Ressourcenpools
    1.2 Entwicklung von Organisationen aus historischer Sicht
    1.3 Zur Entwicklung der Organisationstheorie
    1.4 Der Organisationsbegriff: institutionelle und instrumentelle Sichtweise
    1.5 Funktionale vs. konfigurative Sichtweise der Organisation
    2 Organisieren als Management der Strukturen
    2.1 Organisation als Mängelbewältigung
    2.2 Die formale Organisationsstruktur
    2.3 Dimensionen der Organisationsstruktur
    2.4 Ablauforganisation
    2.5 Informelle Strukturen und Abläufe
    3 Organisationskultur
    3.1 Das Wesen der Organisationskultur
    3.2 Wandel der Organisationskultur
    4 Agile Organisationen

    4.1 Neue Arbeitswelt
    4.2 Agilität als Antwort
    4.3 Entwicklungen und Grundlagen von Agilität
    4.4 Agile Organisation: Arbeitsweisen und Instrumente
    4.5 Aktuelle Bedeutung agiler Organisationsformen
    4.6 Kritik an agilen Methoden
    Zusammenfassung und Ausblick

    Zusatzmaterial:
    Organisationales Lernen, geschrieben von Prof. Bertrand Moingeon



    Studienziele:

    Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben,

    • verstehen Sie die klassische Perspektive des Organisationsbegriffs;
    • kennen Sie die Formen und Grundlagen der Organisation;
    • haben Sie einen Überblick über die Handlungsoptionen und Bedingungen im Rahmen von Organisationen;
    • können Sie neuere Entwicklungslinien der Organisationstheorie aufzeigen.

    Belegempfehlung:

    Wenn Sie sich für Hintergründe und Zusammenhänge von Organisationen und deren Aufbau interessieren, passt dieses Modul in Ihre Weiterbildung.

  • 1341 Leadership

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Dietrich von der Oelsnitz

    Inhalt:

    1 Das Wirken der Führungskraft: Persönlichkeit – Verhalten – Situation
    1.1 Das Menschenbild prägt unser Führungsverständnis
    1.2 Der Eigenschaftsansatz
    1.3 Der Verhaltensansatz
    1.4 Der Situationsansatz
    2 Die wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft
    2.1 Mitarbeiter richtig einsetzen
    2.2 Ziele setzen
    2.3 Konflikte regulieren
    2.4 Produktivität und Wohlbefinden erhalten
    3 Institutionelle Rahmenbedingungen der Führung
    3.1 Personelle und strukturelle Führung
    3.2 Der unmittelbare Arbeitsplatz
    3.3 Die Unternehmenskultur
    Fazit: Wie Sie heute führen sollten



    Studienziele:

    Nach dem Durcharbeiten dieses Studienbriefs sind Sie in der Lage, …

    • zu erkennen, wie die Eigenschaften des Führenden mit seinem Verhalten sowie der jeweiligen Führungssituation interagieren und in der Praxis bestmöglich aufeinander abzustimmen sind;
    • die wichtigsten Führungsaufgaben anzugehen und hilfreiche Methoden zu ihrer effektiven Bewältigung heranzuziehen;
    • zu erkennen, wie sehr Ihr Führungsverhalten sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter auswirkt;
    • sich die Faktoren und Rahmenbedingungen nutzbar zu machen, die die traditionelle Führung durch Vorgesetzte in der Praxis hilfreich, unterstützen können;
    • zu verstehen, weshalb und in welche Richtung sich die Führung von Mitarbeitern heute verändern muss.


    Belegempfehlung:

    Das Modul Leadership sollte von allen Teilnehmenden belegt werden die theoretische Grundlagen kennen lernen wollen, wie Personal geführt werden kann oder soll.

  • 3136 Marketingstrategie

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Torsten Spandl

    Inhalt:

    1 Die Marketingstrategie – Grundlegendes
    1.1 Zum Strategiebegriff im Marketing
    1.2 Elemente einer Strategie aus Marketingsicht
    1.3 Zielsetzungen einer Marketingstrategie
    1.4 Bedeutung der Marketingstrategie im Vergleich zur operativen Maßnahmenumsetzung

    2 Formulierung von Strategien zur Marktbearbeitung
    2.1 Bildung von strategischen Geschäftseinheiten
    2.2 Das Konzept der Zielgruppe
    2.3 Marktsegmentierung zur Adressierung der Zielgruppe
    2.4 Sinus-Typologie zur Segmentierung
    2.5 Strategien zur räumlichen Struktur der Marktbearbeitung
    2.6 Art und Umfang der Marktbearbeitung

    3 Strategien zum Wettbewerbsverhalten
    3.1 Produkt-Markt-Strategien nach Ansoff
    3.2 Wettbewerbsstrategien nach Porter
    3.3 Ansatz der Marktlebenszyklusbetrachtung
    3.4 Strategien des Verhaltens gegenüber der Konkurrenz
    3.5 Abschließende Diskussion zum Wettbewerbsverhalten

    4 Strategien zur Beeinflussung des Marktes
    4.1 Market Driving als Konzept
    4.2 Market Driving durch Management der Umweltbeziehungen
    4.3 Market Driving auf Basis des Marktstruktur-/ Marktverhaltensansatzes
    4.4 Market Driving auf Basis des Innovationsansatzes
    4.5 Abschließende Betrachtungen zu Beeinflussungsstrategien

    5 Resümee und Ausblick



    Studienziele:
    • Vermittelt werden die Grundlagen des Strategiebegriffs – Sie lernen die historischen Vorbilder kennen und verstehen den oft gezogenen Vergleich zwischen „Kriegsführung“ und modernem Wirtschaftsleben.
    • Sie werfen einen Blick auf die wichtigsten Entwicklungsphasen der Marketingstrategien, weil viele der strategischen Vordenker auch heute noch einen festen Platz in der Strategiediskussion haben.
    • Die wichtigsten aktuellen wissenschaftlichen und praktischen Aspekte werden diskutiert, denn die Betrachtung von Marketingstrategien hat sich in den letzten Jahren maßgeblich weiterentwickelt.
    • Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Ansätze der Marketingstrategien und können Ihr Spektrum an Handlungsoptionen erweitern, um auch zukünftig am Markt bestehen und Ihr Unternehmen weiterentwickeln zu können.

    Belegempfehlung:

    Wir empfehlen dieses Modul den Teilnehmenden, die nicht nur operative Maßnahmen des Marketings umsetzen wollen, sondern darüber hinausgehend die Gründe kennen, warum genau diese Maßnahmen für sinnvoll erachtet werden und die dahinterstehende Strategie durchschauen. Wer im Marketingmanagement nicht nur ausführende, sondern planende Kraft sein will, sollte dieses Modul belegen.

Ergänzen Sie Ihr Wissen oder vertiefen und aktualisieren Sie Ihre Vorkenntnisse. Füllen Sie Wissenslücken anhand der hier angebotenen flankierenden Komplementärmodule. Runden Sie damit Ihr Profil als Nachhaltigkeitsmanager ab und sichern Sie Ihren eigenen langfristigen Erfolg und den Ihres Unternehmens!
  • 1351 Projektmanagement

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Rainer Bergmann

    Inhalt:

    Einleitung
    1 Nutzen, Rahmen und Entwicklung eines Projektmanagements
    1.1 Nutzen eines systematischen „Projekt“-Managements
    1.2 Projektarten: Beispiele und Rahmenbedingungen
    1.3 Kurze historische Entwicklung der Professionalisierung des Projektmanagements
    2 Projektorganisation
    2.1 Projektauftraggeber und andere Stakeholder
    2.2 Einbindung von Projekten in die Aufbauorganisation des Unternehmens
    2.3 Projektbeteiligte
    2.4 Bildung von Projektteams und Phasen der Teamentwicklung
    2.5 Gruppenkohäsion von Projektteams
    2.6 Groupthink und Groupshift in Projektteams
    2.7 Projektkultur
    3 Ablauf eines Projekts
    3.1 Projektplanung
    3.2 Projektstrukturplan und Netzplantechnik
    3.3 Risikomanagement in Projekten
    3.4 Projekt-Kostenplanung
    3.5 Projektcontrolling
    3.6 Multiprojektmanagement
    3.7 Agiles Projektmanagement
    3.8 Projektabschluss
    4 Erfolgsfaktoren und Misserfolgsfaktoren im Projektmanagement



    Studienziele:

    Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sind in der Lage, zu verstehen …

    • bei welchen Problemstellungen die Anwendung eines Projektmanagements sinnvoll ist;
    • wie sich das Verständnis und die Durchführung des Projektmanagements im Lauf der Zeit entwickelt hat;
    • wie Projekte in die Aufbauorganisation eines Unternehmens integriert werden können und wie die Aufbauorganisation innerhalb eines Projekts strukturiert sein kann;
    • welche Phasen der Gruppenentwicklung von Projektteams in der Regel durchlaufen werden;
    • welche Faktoren sich fördernd auf die Arbeit im Projektteam auswirken;
    • wie Projekte ablaufen und welche Instrumente in den einzelnen Phasen zur Verfügung stehen;
    • worin sich agiles von klassischem Projektmanagement unterscheidet;
    • welche Faktoren zum Erfolg von Projekten beitragen.

    Belegempfehlung:

    Dieses Modul ist allen Teilnehmenden zu empfehlen, die an Projekten, an Veränderungs- oder Innovationsprozessen beteiligt sind.

  • 1362 Change-Management

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Erwin Hoffmann

    Inhalt:

    1 Grundlagen des Change-Managements
    1.1 Organisationen als Untersuchungsgegenstand
    1.2 Anpassungsleistungen des Unternehmens
    1.3 Ziele von Change-Management
    1.4 Die Umsetzung in Change-Management-Prozessen
    1.5 Von der Organisationsentwicklung zum Change Management
    2 Management von Change
    2.1 Vorgehensweise und Modell
    2.2 Wie es funktioniert: „Die Charta des Managements der Veränderungen“
    3 Widerstand im Rahmen des Change
    3.1 Change-Prozesse scheitern?
    3.2 Wie zeigt sich Widerstand?
    3.3 Ursachen für Widerstand im Rahmen des Change
    3.4 Umgang mit Widerstand
    4 Ausgewählte Instrumente des Change-Managements
    4.1 Spezialfall Innovationsmanagement
    4.2 Analyse- und Beteiligungsformen
    4.3 Agile Instrumente der Steuerung von Change -Projekten
    5 Hilfe von außen: Einsatz von Unternehmensberatungen
    5.1 Der sinnvolle Einsatz von Unternehmensberatungen
    5.2 Tipps für die Auswahl von Unternehmensberatungen
    6 Zusammenfassung und Ausblick



    Studienziele:

    Nach der Bearbeitung dieses Moduls sollen Sie …

    • wissen, was Change-Management ist und wie es sich als Disziplin entwickelt hat;
    • Instrumente des Veränderungsmanagements und zum Umgang mit Widerstand in Organisationen kennengelernt haben;
    • Vorgehensweisen, Instrumente und Modelle des Change-Managements beschreiben können;
    • wissen, wie man bei Veränderungsprozessen professionell mit Unternehmensberatern zusammenarbeitet.

    Belegempfehlung:

    Die Herausforderung für Führungskräfte in Veränderungsprozessen ist enorm. Wir empfehlen dieses Modul vor allem denjenigen, die sich dieser Herausforderung stellen wollen.

  • 1410 Corporate Governance und Unternehmensethik

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Dirk Drechsler

    Inhalt:

    1 Das generische Unternehmensmodell
    1.1Wirtschaftliche Ökosysteme, Geschäftsmodelle und Umfeldbedingungen
    1.2 Die generische Aufbau- und Ablauforganisation
    2 Der Deutsche Governance Kodex
    2.1 Entstehung und Bedeutung
    2.2 Struktur und Inhalte
    3 Die Unternehmensethik in einer globalen Wirtschaft
    3.1 Vorüberlegungen
    3.2 Die ethischen Grundlagen
    3.3 Der Übergang in die Wirtschaft
    3.4 Wirtschafts- und Unternehmensethik
    3.5 Management der Verantwortung
    4 Praktische Ethik durch Anwendung des UN Global Compact
    4.1 Die Prinzipien des UN Global Compact
    4.2 Menschenrechte und Arbeitsnormen
    4.3 Umwelt
    4.4 Korruptionsprävention
    5 Die organische Verortung
    Zusammenfassung und Reflexion



    Studienziele:

    Nach Erarbeitung dieses Moduls kennen Sie

    • die Aufbau- und die Ablauforganisation eines Unternehmens und dessen Einbettung in ein Wettbewerbs- und gesellschaftliches Umfeld;
    • die für das Management relevanten Aspekte der Corporate Governance;
    •  Aspekte der Unternehmensethik in einer globalen Wirtschaft;
    •  den UN Global Compact, dessen Prinzipien sowie deren Umsetzungsmöglichkeiten im Sinne einer Corporate Social Responsibility;
    •  Ansätze für ein Management der Menschenrechte, der Umwelt und der Korruptionsprävention;
    •  Möglichkeiten der organisatorischen Verortung von Institutionen und Abteilungen im Rahmen eines House of Corporate Governance.

    Belegempfehlung:

    Teilnehmenden, die Verantwortung im Unternehmen übernehmen wollen und wissen wollen wie sich sich als Protagonist/in und/oder als potentielles Opfer gegenüber diversen Interessen- und Anspruchsgruppen verhalten wollen, wird dieses Modul empfohlen.

  • 1471 Geschäftsmodellentwicklung

    Studienbriefautor: Dr. Jan Klaus Tänzler

    Inhalt:

    1 Theoretische Sichtweise auf die Geschäfsmodellentwicklung
    1.1 Blue-Ocean-Strategie
    1.2 Dynamic Capabilities
    1.3 Entrepreneurial Orientation
    2 Das Geschäftsmodell als Teil des strategischen Managements
    3 Geschäftsmodelle
    3.1 Eine Hinführung an den Begriff des Geschäftsmodells
    3.2 Geschäfsmodellebenen
    3.3 Ziele und Anwendungsbereiche
    3.4 Bezugsrahmen von Geschäftsmodellen
    3.5 Darstellung von Geschäftsmodellen
    4 Ideenfindung
    5 Methoden zur Gechäftsmodellentwicklung

    5.1 Vorgehensweise bei der Geschäftsmodellentwicklung
    5.2 Tools zur Geschäftsmodellentwicklung
    5.3 Herausforderungen und Erfolgsfaktoren
    6 Methoden zur Bewertung von Geschäftsmodellen
    6.1 Geschäfsmodell-Innovationsmatrix nach Labbé und Mazet
    6.2 SWOT-Analyse von Osterwalder und Pigneur
    7 Neugründung versus Entwicklung von Geschäftsmodellen



    Studienziele:

    Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, können Sie …

    • das Schlagwort „Geschäftsmodellentwicklung“ mit Leben füllen;
    • theoretische Ansätze zur Geschäftsmodellentwicklung vorstellen;
    • die praktische Herangehensweise an das Thema erläutern.

    Belegempfehlung:

    Dieses Modul ist allen Teilnehmenden zu empfehlen, die strategisch denken. Die die Herausforderung gestalten wollen, die Geschäftsstrategie in ein starkes, individuelles und innovatives Geschäftsmodell umzusetzen.

  • 1480 Selbstmanagement

    Studienbriefautorin: Prof. Dr. Monika Huesmann

    Inhalt:

    1 Grundlagen des Selbstmanagements
    1.1 Der Begriff Selbstmanagement
    1.2 Werte als Grundlage des Selbstmanagements
    1.3 Ziele as Richtungsweiser im Selbstmanagement
    1.4 Theoretische Ansätze für Selbstmanagement
    1.5 Definition von Selbstmanagement
    1.6 Selbstmanagement und neue Anforderungen des Arbeitslebens

    2 Rahmenbedingungen für das Selbstmanagement
    2.1 Motivation und Volition
    2.2 Lernen im Erwachsenenalter: Lebenslanges Lernen

    3 Kompetenzen und Selbstmanagement
    3.1 Begriff und Systematik von Kompetenzen
    3.2 Analyse und Reflexion von Kompetenzen

    4 Handlungsfelder des Selbstmanagements



    Studienziele:

    Wenn Sie sich dieses Modul mitsamt dem dazugehörigen Arbeitsbuch angeeignet haben, können Sie

    • Selbstmanagement aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten;
    • die Ziele und Werte des Selbstmanagements sowie die Anforderungen daran verstehen:
    • den Zusammenhang zwischen Selbstmanagement und Kompetenzentwicklung nachvollziehen.

    Belegempfehlung:

    Dieses Modul wird allen Teilnehmenden empfohlen, die Wert auf persönliche Reflexion und Entwicklung legen – insbesondere Führungskräften und Personalverantwortlichen.

  • 1510 Management der digitalen Transformation

    Studienbriefautor: Prof. Dr. Dirk Drechsler

    Inhalt:

    1 Die digitale Transformation und die Auswirkung auf die Wirtschaft
    1.1 Die erste, zweite, dritte und vierte industrielle Revolution
    1.2 Ausgewählte digitale Technologien als Treiber der Entwicklung
    2 Aktuelle Organisationsprinzipien der Digitalwirtschaft
    2.1 Die digitale Ökonomie
    2.2 Das Organisationsparadigma der Ökosysteme
    3 Management der digitalen Transformationsprozesse
    3.1 Die digitale Realität
    3.2 Der Weg von der Mission zur Strategie
    3.3 Die digitale Operative



    Studienziele:

    Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, kennen Sie …

    • die Entwicklungsbedingungen, die zum heutigen Stand der Digitalisierung geführt haben, und die dafür verantwortlichen technologischen Treiber;
    • die Anforderungen, die vom Markt gegenüber den Unternehmen formuliert werden, sodass sowohl die Beziehungen zum externen Bereich des Unternehmens als auch die Aufbau- und Ablauforganisation entsprechend ausgerichtet werden können;
    • die wichtigen Begrifflichkeiten, die damit zusammenhängen, wie digitale Ökonomie, digitalwirtschaftliche Ökosysteme und Geschäftsmodelle auf der Grundlage von Industrie 4.0 – insbesondere Letzteres existiert in diversen technologischen Ausprägungen;
    • die strategischen, operativen und personellen Notwendigkeiten, um mit sämtlichen Herausforderungen angemessen umgehen zu können.

    Belegempfehlung:

    Allen Teilnehmenden, die sich mit dem Digitalen Management und den herausfordernden Prozessen, die damit verbunden sind, stellen wollen und diese aktiv und strategisch durchdacht steuern wollen, wird dieses Modul empfohlen.

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Anmeldeschluss und Lehrgangsstart

Nächste Termine

Unsere Lehrgänge starten zu jedem Monatsanfang.

Anmeldeschluss: 15.11.2024
Lehrgangsstart: 01.12.2024
  • Nachfolgender Starttermin: 01.01.2025
So funktioniert der Fernlehrgang

Der Ablauf

01.

Beratung

Wenn Sie es wünschen, bieten wir Ihnen individuelle Beratung zu Fragen wie: Welcher Lehrgang passt am besten zu mir? Welche Module sind für mich sinnvoll? Gern beraten wir Sie dabei individuell auf der Grundlage Ihrer Vorkenntnisse und Ihrer beruflichen Ziele. Nehmen Sie diesbezüglich gern Kontakt mit uns auf.

02.

Anmeldung

In der Online-Anmeldung wählen Sie den gewünschten Starttermin und die Module aus, die Ihren Schwerpunkten, Interessen und angestrebten Zielen entsprechen. Sie geben Ihre persönlichen Daten an und teilen uns mit, ob Sie die schriftlichen Lernmaterialien digital oder gedruckt erhalten möchten. Unabhängig davon, werden zahlreiche Module auch in Form von optionalen Videovorlesungen angeboten.

03.

Lehrgangsstart

Rechtzeitig vor Ihrem gewählten Lehrgangsstart erhalten Sie Zugang zum Online-Campus und dem gesamten Lernmaterial der von Ihnen gewählten Module. Haben Sie gedruckte Studienbriefe gewählt, erhalten Sie diese postalisch zugestellt. Wir empfehlen Ihnen, an unserem Begrüßungschat teilzunehmen, in dem Ihnen die Abläufe vorgestellt werden und Sie Ihre offenen Fragen stellen können.

04.

Der Lehrgang

Der Lehrgang besteht aus den von Ihnen gewählten Modulen, die Sie Schritt für Schritt durcharbeiten – wahlweise in Textform oder als Videovorlesung. Zahlreiche Module umfassen auch optionale zusätzliche digitale Lernmaterialien. Dabei bestimmen Sie, wann und wo Sie lernen, also z. B. tagsüber am Arbeitsplatz, abends zu Hause oder jederzeit in der Bahn oder im Flugzeug. Sie legen dabei auch Ihr Lerntempo selbst fest, können also zügig lernen oder sich Zeit lassen. Wir empfehlen, ein Modul pro Monat abzulegen und dafür fünf bis zehn Stunden pro Woche einzuplanen. Kommt etwas dazwischen, z. B. Krankheit oder größere Projekte auf der Arbeit, können Sie Ihren Lehrgang verlängern. Während des gesamten Lehrgangs können Sie jederzeit die umfassende Betreuung, Beratung und Unterstützung durch die Tutorinnen und Tutoren in Ihrem Fachgebiet und durch das Büroteam nutzen, an den zahlreichen optionalen Online-Seminaren teilnehmen und sich mit Ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern in fachlichen und fachübergreifenden Diskussionsforen austauschen.

05.

Die Prüfungen

Zu jedem Modul legen Sie im Online-Campus eine Prüfung, das sogenannte Assignment, ab. Assignments bestehen je nach Lehrgang aus verschiedenen Fragetypen, etwa Multiple-Choice-Fragen, Wissensfragen oder Anwendungsaufgaben. Wenn Sie während der Prüfungsbearbeitung eine Rückfrage haben, sind wir ebenfalls immer für Sie da. Neben der Benotung bekommen Sie auch wertvolles Feedback und weiterführende Tipps für Ihren individuellen Lernfortschritt. Teilnehmende an grundständigen Lehrgängen – z. B. Geprüfter Personalmanager/Geprüfte Personalmanagerin (DAM) – verfassen außerdem eine praxisbezogene Abschlussprüfung – die sogenannte Thesis – unter Anwendung des Gelernten. Dabei stehen Sie von Anfang an mit einem Tutor oder einer Tutorin Ihrer Wahl im Austausch. In den kürzeren Spezialisierungslehrgängen ist keine Thesis vorgesehen.

06.

Zeugnis und Zertifikat

Nachdem Sie alle Prüfungen abgelegt haben, erhalten Sie Ihr Zeugnis mit Noten sowie Ihr Abschlusszertifikat ohne Noten, jeweils in Deutsch und Englisch. Sie haben nun einen Grund zu feiern! Denn Sie haben sich neue fachliche Kompetenzen angeeignet und die Fähigkeit zum selbstorganisierten Arbeiten, Motivation und Durchhaltevermögen bewiesen. Das sind Qualitäten, die Personalverantwortliche zu schätzen wissen.

Certified Sustainability Manager (DAM)

Leistungen

In den Gebühren sind enthalten:

  • fachliche und organisatorische Beratung, Betreuung und Unterstützung
  • digitale Lernskripte (ggf. gedruckt gegen Aufpreis)
  • optionale Videovorlesungen
  • optionale Online-Seminare
  • optionale digitale Lernmaterialien (z.B. Präsentationen)
  • optionale Diskussionsforen
  • Assignments mit zeitnaher Korrektur und konstruktivem Feedback
  • kostenfreie Verlängerung der Betreuungszeit auf doppelte Regelstudiendauer
  • Studierendenrabatt auf diverse Fachzeitschriften und Zeitungen
  • begleitendes Vermittlungs- und Karrierecoaching bei durch einen Bildungsgutschein geförderten Lehrgängen

[Unsere Stärken – Ihre Vorteile]

Was kostet der Lehrgang?

Gebühren

Sie entscheiden, wie lange Sie bezahlen. Wählen Sie zwischen drei Zahlungsmodi:

  • Verkürzter Zahlungsmodus: 4 Monatsraten zu 465,- € = 1.860,- € oder
  • Vergünstigter Zahlungsmodus: 8 Monatsraten zu 240,- € = 1.920.- € oder
  • Regulärer Zahlungsmodus: 12 Monatsraten zu 165,- € = 1.980,- €

Im Fernlehrgang zum Geprüften Manager (m/w/d) haben Sie die Möglichkeit auch mehr als 12 Module zu belegen, dann erhöhen sich die Gebühren um 140,- € je zusätzlichem Modul.

Mit der Anmeldung zur Abschlussarbeit (Thesis) fällt eine einmalige Prüfungsgebühr in Höhe von 220,- € an. Sie werden bei der Erstellung unterstützt und erhalten ein ausführliches Gutachten zur fertigen Arbeit.

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Die Deutsche Akademie für Management ist Mitglied des BNW.

Geballte Kompetenz:

Die DAM-Expertinnen und -Experten.

Foto Bastian  Winderl
Bastian Winderl
Bastian Winderl studierte Wirtschaftsingenieurwesen und ist seit 2021 im Bereich der Nachhaltigkeit in beratender Funktion, zur Umsetzung von Projekten bei Unternehmen sowie im öffentlichen Sektor, tätig.
Foto Bertrand  Moingeon
Prof. Bertrand Moingeon
Studienbriefautor
Bertrand Moingeon (1964-2020) war Professor für Strategisches Management an der ESCP Business School und davor Professor für Strategisches Management an der HEC Paris sowie Gastprofessor an der Harvard Business School. Er verfolgte eine duale Karriere, sowohl im akademischen Bereich als auch im Management.
Foto Birgit  Lutzer
Dr. Birgit Lutzer
Wirtschaft und Wissenschaft sind die beruflichen Standbeine von Dr. Birgit Lutzer. Als Fachfrau für Public Relations und Content Marketing ist sie freiberuflich für Unternehmen und Organisationen aus Industrie und Maschinenbau tätig. Kompliziertes „Fachchinesisch“ bereitet sie in verschiedenen Formaten auf – als technische Fallstudien, Pressemeldungen, Blogbeiträge und Social-Media-Posts. Dabei ist ihre Grundausbildung im Industrial Engineering nützlich. Nach mehreren Marketing-Lehraufträgen an der Hochschule für Angewandte Sprachen München (2009/2010) und der TU Kaiserslautern, Distance and Independence Studies Center (2009 bis 2018) ist sie seit 2020 für die Fernhochschule SRH – The mobile University in Riedlingen als Lehrkraft, Modulverantwortliche und Studienbriefautorin tätig.
Foto Chris  Coleridge
Prof. Chris Coleridge
Studienbriefautor
Chris Coleridge ist Associate Professor für Managementpraxis an der Cambridge Judge Business School der Universität von Cambridge. Als junger Mann war Chris in den 1990er Jahren Unternehmer. Nach dem Ausstieg aus seinem Unternehmen wurde er Akademiker in den Bereichen Unternehmertum und Strategie und kehrte vor kurzem zur „praktischen“ Seite des Unternehmertums zurück, während er weiterhin an der Cambridge Judge Business School (CJBS) arbeitet. Er ist Fellow am Wolfson College, wo er unternehmerische Aktivitäten unterstützt. Seine berufliche Tätigkeit lässt sich in drei Bereiche unterteilen: Lehr- und Beratungstätigkeit im Bereich Unternehmertum, Leitung eines Venture Builders und Lehrtätigkeit und Beratung im Bereich Strategie/Innovationsmanagement.
Dipl.-Kfm. Christian H. Richter
Studienbriefautor
Dipl-Kfm. Christian H. Richter ist freiberuflicher Autor, Tutor und Lektor. Nach seiner Ausbildung zum Sparkassenkaufmann studierte er Betriebswirtschaftslehre an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg und an der Norwegischen Technischen Universität in Trondheim mit den Schwerpunkten Umweltmanagement, Ressourcenökonomie bzw. Logistikmanagement und schloss sein Studium als Diplom-Kaufmann ab. Danach arbeitete er in verschiedenen Branchen, u. a. in der Energiewirtschaft und als Berater für Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme. Seit seinem zweiten pädagogischen Staatsexamen für berufsbildende Schulen und nach der Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Nachhaltigkeitsmanagement ist er seit nun mehr als zehn Jahren in der akademischen und nicht-akademischen Weiterbildung tätig. Thematisch befasst sich Christian H. Richter vor allem mit theoretischen und praktischen Fragen zu Logistik, Managementsystemen und Business Sustainability.
Foto Christian  Holzbaur
Christian Holzbaur
Christian Holzbaur studierte Wirtschaftsingenieurwesen und ist seit 2021 im Bereich der Nachhaltigkeit in beratender Funktion, zur Umsetzung von Projekten bei Unternehmen sowie im öffentlichen Sektor, tätig.
Foto Christophe  Funk
Christophe Funk
Christophe Funk ist studierter Wirtschaftspsychologe und arbeitet als CSR-Manager bei einem führenden Lebensmittelproduzenten. Der Kern seiner Aufgabe ist die nachhaltige Strategie- und Unternehmenstransformation. Neben dieser Tätigkeit arbeitet er als systemischer Business Coach und betreut regelmäßig Lehraufträge an diversen Bildungseinrichtungen. Zuvor hat er als Assistent eines angesehenen Wissenschaftlers im Bereich Sustainable Management sowie als Berater für nachhaltige Unternehmenstransformation gearbeitet.
Foto Claudia  Rahnfeld
Prof. Dr. Claudia Rahnfeld
Studienbriefautorin
Prof. Dr. Claudia Rahnfeld studierte an der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena und promovierte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg im Fach Erziehungswissen­schaf­ten. Während ihrer Promotion arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kolleg für Management und Gestaltung nachhaltiger Entwicklung in Berlin. Im Anschluss war sie mehrere Jahre am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in der wissenschaftlichen Politikberatung für das Bundesministerium für Bildung und Forschung beschäftigt. 2016 hat sie die Professur für interdisziplinäre Grundlagen der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule TABOR in Marburg über­nom­men. Im Jahr 2018 wechselte sie auf eine Professur für Professionstheorie und Dis­ziplinäres Wissen an die Duale Hochschule Gera-Eisenach. Die Forschungs­schwer­punkte von Claudia Rahnfeld beziehen sich hauptsächlich auf Politikberatung und systemische Organisationsentwicklung im sozialen Sektor. www.beratung-rahnfeld.de
Prof. Dr. Dietrich von der Oelsnitz
Studienbriefautor
Univ.-Professor Dr. Dietrich von der Oelsnitz ist Direktor des Instituts für Unternehmensführung an der Technischen Universität Braunschweig und dort Inhaber des Lehrstuhls für Organisation und Führung. Er studierte Wirtschaftswissenschaften und Wirtschaftspsychologie in Braunschweig und Göttingen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind das Strategische Management sowie die Personal- und Teamführung. Er hat zahlreiche Bücher und Aufsätze veröffentlicht, u. a. „Systemische Personalführung" (2. Aufl. 2017), „TEAM – Toll, ein anderer macht's" (2. Aufl. 2014) und „Management: Geschichte, Aufgaben, Beruf" (2009), und ist zudem als Berater im Bereich Professional Services tätig.
Foto Dirk  Drechsler
Prof. Dr. Dirk Drechsler
Studienbriefautor
Dr. rer. soc. HSG Dirk Drechsler ist Professor für betriebswirtschaftliches Sicherheitsmanagement an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Offenburg. Zuvor war er beruflich bei den Unternehmen KPMG in Stuttgart als externer Wirtschaftsprüfer, Charterhouse Capital Partner/Ista International in Luxemburg als Senior Internal Auditor und FUCHS Petrolub SE in Mannheim als Head of Internal Audit/Risikomanager/Working Capitel Controller tätig. Herr Drechsler studierte an den Universitäten Duisburg (heute Duisbug-Essen), Kyoto (Doshisha) und Tübingen die Fächer Internationale Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftstheorie, Ökonometrie/Operations Research und Japanologie. Die Promotion schloss er an der Universität St. Gallen/Schweiz im Fach Wirtschaftssoziologie/Wirtschaftskriminalität bei Prof. Dr. Franz Schultheis ab. Die Arbeitsschwerpunkte liegen auf den Gebieten Risikomanagement, Digitalisierung, Data Analytics, Corporate Governance, Compliance und Betrugsbekämpfung. Ferner war Herr Drechsler Stipendiat der Friedrich-Ebert Stiftung und ist ehemaliger Leistungssportler (Judo) mit zwei deutschen Meistertiteln. Herr Prof. Drechsler verantwortet maßgeblich die Spezialisierung Compliance: "Ein gutes Studienprogramm ist geprägt von einer ganzheitlichen Sichtweise. Das bedeutet nicht nur die Geschäftstätigkeit, sondern sämtliche begleitende Faktoren zu berücksichtigen. Die DAM hat mich gebeten, drei Studienbriefe zu den Themen Corporate Governance, Risikomanagement und Compliance zu schreiben. In Zeiten wechselnder Herausforderungen bemüht sich die DAM um die Ausbildung risikobewusster Manager/-innen, die sowohl den Erfolg des Unternehmens als auch die Absicherung gegenüber Turbulenzen und Unsicherheiten vorantreiben. Ich freue mich, einen innovativen Bildungsdienstleister wie die DAM unterstützen."
diverse Autoren und Autorinnen
Foto Erwin  Hoffmann
Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Studienbriefautor
Prof. Dr. Erwin Hoffmann schloss zwei Magisterstudiengänge in Sozialwissenschaften und Geschichtswissenschaft an der FernUniversität Hagen ab und absolvierte zusätzlich einen Aufbaustudiengang Kulturmanagement. Anschließend promovierte er im Bereich Kultursoziologie und absolvierte eine Trainer- sowie eine Coachausbildung.
Über 14 Jahren war Prof. Dr. Hoffmann als Personalentwickler in einem größeren Beratungsunternehmen tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte waren hier die Aus- und Fortbildung, das Recruiting, Teilbereiche der Organisationsentwicklung und die Tätigkeit als Trainer für Soft Skills. Daneben war er im Bereich Kulturmanagement als Berater für Kultureinrichtungen und Kulturschaffende tätig und war selbst Gründer und Gesellschafter einer Kulturinstitution, die Kurse im Bereich Tanz, Schauspiel und Gesang anbietet.
Prof. Dr. Hoffmann hat seit 2000 einen Lehrauftrag für Kulturmanagement an der Universität Karlsruhe und seit dem WS 2015/16 die Fachbereichsleitung inne. An der Hochschule Fresenius lehrt er Personalentwicklung und -führung sowie Organisationsentwicklung und Unternehmensberatung. Ab September 2017 ist er an der Hochschule Fresenius in Düsseldorf Studiendekan für Wirtschaftspsychologie (berufsbegleitend).
An der DAM war er langjährig Tutor und ist Autor der Studienbriefe Organisationsentwicklung, Grundlagen des Kulturmanagements, Kulturvermittlung und Fallstudie Kulturmanagement, Personalentwicklung und Talentmanagement.
Prof. Günter Faltin
Günter Faltin, Jahrgang 1944, ist Professor für Entrepreneurship und selbst Entrepreneur. Zu seinen Gründungen (er selbst nennt sie „Ideenkinder“) gehören die „Teekampagne“ (1985) und „RatioDrink“ (2006). Als Business Angel hat Faltin u. a. „ebuero“ und „Waschkampagne“ begleitet. Sein Bestseller „Kopf schlägt Kapital“ (Hanser 2008) hat eine ganze Gründer-Generation geprägt. Die von ihm 2001 gegründete Stiftung Entrepreneurship veranstaltet einmal jährlich den „Entrepreneurship Summit“ in Berlin. Günter Faltin lebt und lehrt in Berlin und Chiang Mai (Thailand).
Foto Harald  Meier
Prof. Dr. Harald Meier
Prof. Dr. Harald Meier ist Gründer und langjähriger Leiter des MBA-Studiengangs CSR & NGO Management an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Nach langer beruflicher Erfahrung im In- und Ausland als Human-Resources-Manager, Trainer und Consultant sind seine Themenschwerpunkte Management, Social Entrepreneurship und interkulturelles Management. Er ist weltweit im Qualitätsmanagement, insbesondere auch für Non-Profit-Organisationen (NPOs) und im Social Business, tätig, führt eine Familienstiftung und ist Treuhänder und Beirat in NPOs.
Foto Holger  Petersen
Prof. Dr. Holger Petersen
Studienbriefautor
Prof. Dr. Holger Petersen ist seit 2017 Dozent für Nachhaltigkeitsmanagement an der Nordakademie in Elmshorn. Seit 2006 ist er für den MBA-Studiengang Sustainament am Centre for Sustainability Management (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg u. a. als Autor von Fernstudienbriefen tätig. Bis 2016 begleitete er den Fernstudiengang Infernum an der Fernuniversität Hagen und koordinierte am CSM den Wissenstransfer mit Unternehmen im Innovationsverbund nachhaltiger Mittelstand und im Sustainability Leadership Forum (SLF).
Foto James  Bruton
Prof. Dr. James Bruton
Prof. Dr. James Bruton lehrt Wirtschaftsethik am Internationalen Institut für Management und ökonomische Bildung der Europa-Universität Flensburg und ist Autor zahlreicher Publikationen. Außerdem ist er als Steuerberater bestellt.
Foto Jan Klaus  Tänzler
Dr. Jan Klaus Tänzler
Tutor für Personalmanagement
Dr. Jan Klaus Tänzler absolvierte eine Bankausbildung bei der Deutsche Bank AG und studierte anschließend an der RWTH Aachen, der National University of Singapore und der UC Berkeley Betriebswirtschaftslehre. Er promovierte an der Universität Mannheim über das Thema Corporate Governance und Corporate Social Responsibilty im deutschen Mittelstand. Mehrmonatige Forschungsaufenthalte führten ihn an die Western University of Australia in Perth sowie die Bank Indonesia in Jakarta. Nachdem er einige Jahre am Aufbau eines Startups beteiligt war, ist er heute Center Manager an der TU München.
Foto Jeffrey  Pfeffer
Prof. Jeffrey Pfeffer
Studienbriefautor
Jeffrey Pfeffer ist Thomas D. Dee II Professor für Organisatorisches Verhalten an der Graduate School of Business der Stanford University. Er ist Autor und Mitautor von 14 Büchern und mehr als 150 Artikeln. Er war Gastprofessor an der Harvard Business School, der London Business School, der Singapore Management University und der IESE Business School. Pfeffer hat in 38 Ländern Vorträge gehalten und erhielt 2011 die Ehrendoktorwürde der Universität Tilburg in den Niederlanden.
Foto Jürgen  Rothlauf
Prof. Dr. Jürgen Rothlauf
Studienbriefautor
Prof. Dr. Jürgen Rothlauf ist seit Ende 1994 Professor für Internationales/ Interkulturelles Management an der University of Applied Sciences in Stralsund und seit 2005 zugleich Gastprofessor an der Universitè de Haut-Alsace in Mulhouse. Zuvor war er mehrere Jahre in der Aus- und Fortbildung tätig. Von 1991 – 1994 arbeitete er als Senior Commercial Adviser im Auftrag der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit für die saudiarabische Regierung in Riad. Zwei halbjährige DAAD-Gastprofessuren im Bereich des Total Quality Management an der Technical University in Hanoi/Vietnam (1998 – 1999) und an der Universidad de Tecnologia in Buenos Aires/Argentinien (2002/2003) sowie Lehraufträge an Universitäten in In- und Ausland vertieften seine Sichtweise auf unterschiedlichste Themenfelder des Managements. (Quelle: Impressum des Studienbriefs)
Foto Marlen  Arnold
Prof. Dr. Marlen Arnold
Frau Prof. Dr. Marlen Gabriele Arnold ist Diplom-Kauffrau, Mediatorin, Systemische Strukturaufstellerin und hat die Professur BWL – Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit – an der TU Chemnitz inne. Seit 2019 ist sie Rektoratsbeauftragte für Nachhaltige Campusentwicklung, seit 2020 Mitglied der Beratungsgruppe „Strategie zur Weiterentwicklung der BNE in Sachsen“, seit 2021 Mitglied in der LRK-AG Nachhaltigkeit und Klimaneutralität sowie Mitglied im Zukunftsbeirat Innovation des SMEKUL (bis Dezember 2023). In den Jahren 2010 und 2011 war sie als Research Fellow an der University of Vaasa und Hanken School of Economics in Finnland. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen nachhaltigkeitsausgerichtete Strategie- und Geschäftsmodellentwicklung sowie nachhaltige Innovationsgestaltung.
Foto Matthias  Fifka
Prof. Dr. Matthias Fifka
Prof. Dr. Matthias Fifka ist Vorstand des Instituts für Wirtschaftswissenschaft und Professor für Strategisches und Werteorientiertes Management an der FAU Erlangen-Nürnberg. Zudem hat er Gastprofessuren in Dallas, Shanghai, Nanjing, Kuwait, Teheran und Maastricht inne. In Wissenschaft und Praxis beschäftigt er sich mit Fragen der nachhaltigen Ausrichtung von Unternehmen, zukunftsorientierten Geschäftsmodellen und werteorientierter Führung im dynamischen Umfeld des 21. Jahrhunderts. Aufbauend auf wissenschaftlichem Know-how und langjähriger Beratungserfahrung unterstützt er Unternehmen, Verbände und öffentliche Einrichtungen dabei, ihre Strategie, Führung und Werte nachhaltig zukunftsfähig zu machen. Zu seinen Publikationen zählen 15 Bücher und über 60 Beiträge in Fachzeitschriften und Sammelwerken. Er schreibt regelmäßig Beiträge und gibt Interviews für verschiedene nationale und internationale Leitmedien.
Foto Monika  Huesmann
Prof. Dr. Monika Huesmann
Studienbriefautorin
Prof. Dr. Monika Huesmann ist seit 2011 Professorin für Organisation, Personal- und Informationsmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (Berlin School of Econmics and Law). Als Qualifikation hat sie vor dem Studium der BWL und dem Abschluss als Bilanzbuchhalterin Ausbildungen zur Heilpädagogin und zur Erzieherin absolviert und in allen Berufen auch in Führungspositionen mehrere Jahre gearbeitet. Direkt vor der Professur war sie als Personalreferentin, Projektleitung und Führungskraft in verschiedenen Organisationen tätig. Weiterhin ist sie seit vielen Jahren auch als Personal- und Organisationsberaterin in verschiedenen Organisationen unterwegs. Neben Forschungen und Veröffentlichungen zu Personalauswahl und E-Recruitment (z.B. Nadelöhr Fachkräftemangel, in: Bröckermann, Reiner/ Pepels, Werner (Hg.): Das neue Personalmarketing -- Employee Relationship Management als moderner Erfolgstreiber, Band 5 Handbuch ERM Fallstudien BWV: Berlin, 2014, S. 51-73) beschäftigt Sie sich mit organisationalen Aspekten wie flexible Arbeitsmodelle (z.B. Bessing, Nina / Gärtner, Marc / Huesmann, Monika / Köhnen, Manfred / Schiederig, Katharina / Schlez, Jana Katharina / Spee, Maja (2016): Flexibles Arbeiten in Führung. Ein Leitfaden für die Praxis und Aspekten von Diversity Management (Transgressing Gender Binarism in the Workplace? Including Transgender and Intersexuality Perspectives in Organizational Restroom Policies, in: Köllen, Thomas (Hg.): Sexual Orientation and Transgender Issues in Organizations, Springer 2016, S. 539-552). In Zusammenarbeit mit britischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat Sie ein Kapitel über Mitbestimmung im internationalen Vergleich geschrieben (Calveley, Moira/ Allsop, David/ Rocha Lawton, Natalia/ Huesmann, Monika (2017): Kapitel 8, Managing the employment relationship, in: Rees, Gary/ Smith, Paul (Hg.): Strategic Human Resource Management, an international perspective, Sage, S. 281-323).
Foto Niels  Christiansen
Niels Christiansen
Tutor für Nachhaltigkeitsmanagement
Niels Christiansen studierte Volkswirtschaftslehre (B.A.) an der Georg-August Universität Göttingen, sowie Nachhaltigkeits- & Qualitätsmanagement (M.A.) an der Hochschule für Wirtschaft und Recht in Berlin. Er arbeitete im Fundraising einer deutsch-kamerunischen Hilfsorganisation, im CSR-Management eines Berliner Internetunternehmens sowie als Projektmanager für Energiethemen in einer Verbraucherschutzorganisation. Während seines berufsbegleitenden Masterstudium war er 2014 Co-Gründer der Nachhaltigkeitsberatung Sustaineration. Seither berät er Unternehmen im Nachhaltigkeitsmanagement und ist zudem Geschäftsführer der norddeutschen Nachhaltigkeitsberatung.   (Bildrechte „Ralph Kerpa")
Foto Nitin  Pangarkar
Dr. Nitin Pangarkar
Studienbriefautor
Dr. Nitin Pangarkar lehrt Strategisches Management und Internationale Wirtschaft an der NUS Business School der National University of Singapore. Er hat mehr als 70 Artikel und Fallstudien in Zeitschriften und Büchern veröffentlicht. Nitin ist ein häufiger Redner auf hochrangigen akademischen und Managementkonferenzen, Autor von drei Büchern und hatte zahlreiche Medienauftritte. Er führt Trainingsprogramme für Führungskräfte für Kunden in vielen Ländern weltweit durch und ist seit 2009 im Marquis Who’s Who gelistet.
Prof. Dr. Paul Nikodemus
Studienbriefautor
Prof. Dr. Paul Nikodemus studierte Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften und war danach in unterschiedlichen Führungspositionen in Unternehmen, Hochschulen und anderen Bildungsorganisationen sowie in der Beratung mit den Schwerpunkten Informationsverarbeitung und Organisation tätig. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet er auch in der Lehre und der angewandten Forschung, vor allem in den Bereichen Informations- und Wissensmanagement sowie Innovations- und Technologiemanagement. Aktuell berät er Unternehmen und Bildungsorganisationen auch bei der Entwicklung von Programmen für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften für die Kompetenzfelder der digitalen Transformation. Prof. Nikodemus ist Autor mehrerer Studienbriefe zu verschiedenen Managementdisziplinen für das Fern- und Onlinestudium und Gutachter in Verfahren der Programmakkreditierung von Studiengängen.
Prof. Dr. Rainer Bergmann
Studienbriefautor
Prof. Dr. Rainer Bergmann ist Inhaber der Professur für Personal- und Unternehmensführung am Fachbereich Duales Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin. Seine Schwerpunkte in Lehre und Forschung bilden Mitarbeiterführung, Organisation und Projektmanagement, Change Management sowie Strategische Unternehmensführung, insbesondere Mergers & Acquisitions-Management. (Quelle: Impressum des Studienbriefs)
Prof. Dr. Stefan Schaltegger
Studienbriefautor
Prof. Dr. Stefan Schaltegger ist Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Nachhaltigkeitsmanagement. Er leitet das Centre for Sustainability Management (CSM), den 2003 weltweit ersten eingeführten MBA Studiengang Sustainability Management und moderiert zusammen mit Dr. Holger Petersen das Sustainability Leadership Forum. 2007 wurde er mit dem B.A.U.M. Umweltpreis in der Kategorie Wissenschaft ausgezeichnet.
Prof. Dr. Torsten Spandl
Studienbriefautor
Studium an den Universitäten Regensburg (D), der Aston Business School (GB) und der Wirtschaftsuniversität Wien (A), Promotion am Institut für Handel und Marketing an der Wirtschaftsuniversität Wien. Langjährige Tätigkeit in Marketing und Vertrieb, u. a. für die Otto Group, seit 2011 Engagement in der wissenschaftlichen Ausbildung, seit 2012 Dozent für Marketing und Vertrieb an der Fachhochschule für die Wirtschaft in Hannover. Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Vertriebsstrategien (insbesondere E-Business), Vertriebs-Personalführung, Forschungs- und Beratungsschwerpunkte: Allgemeine Marketing- und Vertriebsfragen, Handelsfragestellungen, E-Commerce sowie Franchisewirtschaft. (Quelle: Impressum des Studienbriefs) Prof. Dr. Torsten Spandl hat außerdem mehrere Artikel, unter anderem zum Dreiklang der Führung: der AFV-Ansatz im ManagementJournal verfasst.
Foto Ulrich  Holzbaur
Prof. Ulrich Holzbaur
Ulrich Holzbaur ist Professor und Nachhaltigkeitsbeauftragter an der Hochschule Aalen. Er forscht im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen. Dabei ist seine Lehre von einer Vielzahl von Projekten geprägt, in denen Studierende Aspekte des Managements sowie der Nachhaltigkeit vereinen und dadurch zur nachhaltigen Entwicklung der Region, Stadt und Hochschule beitragen.
Foto Uta  Kirschten
Dr. Uta Kirschten
Dr. Uta Kirschten ist seit 2013 Professorin für Personalmanagement an der Westsächsischen Hochschule in Zwickau. Von 2007 bis 2013 war sie Professorin für Human Resources Management an der privaten AKAD Hochschule Leipzig. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Arbeit 4.0, Innovation und Arbeit, Frauen in Führungspositionen, Nachhaltiges Personalmanagement, Wissensmanagement und Work Life Balance. Seit 2007 leitet sie das Hallesche Institut für nachhaltiges Management (HANAMA) in Halle.
Foto Werner  Wild
Prof. Dr. Werner Wild
Prof. Dr. Werner Wild war bis zu seiner Emeritierung Professor für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Umwelt- und Nachhaltigkeitsmanagement und Rechnungswesen an der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm. Nach dem Eintritt in den Ruhestand ist er als Lehrbeauftragter an der Technischen Hochschule Nürnberg tätig. In Forschung und Lehre beschäftigt er sich mit Integrierten Qualitäts- und Umweltmanagementsystemen, Auditsystemen und -verfahren, Nachhaltigkeitsberichterstattung, Corporate Social Responsibility, Postwachstumsökonomie, Nachhaltiger Energieversorgung, Nachhaltiger Regionalentwicklung. Er war Berater für das Bayerische Umweltberatungs-und Auditprogramm sowie für das UmweltCluster Bayern. In den Jahren 2010 bis 2013 war er Mitglied im Aufsichtsrat einer regionalen Bürgerenergiegenossenschaft. Prof. Wild ist Mitglied im Umweltgutachterausschuss (UGA), dem unabhängigen Beratungsgremium des Bundesumweltministeriums.
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