In diesem Spezialisierungslehrgang lernen Sie das Erkennen und analysieren von Konflikten, das Anwenden von Konfliktbewältigungsstrategien, sowie Deeskalationstechniken. Desweiteren wird die Förderung von Empathie und sozialer Kompetenz, die Verbesserung der Resilienz und Stressbewältigung, sowie Prävention von Konflikten vermittelt.
Durch diesen Lehrgang erwerben Sie 21 CEU (Continuing Education Units). Ergänzend kann Ihnen die DAM eine Bestätigung über 9 ECTS (European Credit Transfer System) ausstellen. Die Anerkennung der Punkte obliegt der jeweiligen Hochschule.
- 6 aus 9 Modulen in 1 Cluster wählbar
- 100% Online
- auf Wunsch gedruckte Materialien
Lernskripte, Videos, Online-Seminare, Diskussionen, Präsentationen, Quizze, Assignments
3 bis 12 Monate
Die Regelstudiendauer beträgt 6 Monate. Diese kann nach Belieben verkürzt oder verlängert werden. Die kostenfreie Betreuungsdauer beträgt 12 Monate.
5 bis 10h/Woche
Das effektive Lerntempo hochindividuell. Für die Regelstudiendauer kalkulieren wir mit durchschnittlich 10 Stunden/Woche. Nach unseren Umfragen existiert aber eine große Standardabweichung, d. h. manche lernen viel schneller, manche etwas langsamer.
Zielgruppe & Zulassung
Wer wird zugelassen?
Dieser Lehrgang ist geeignet für Führungskräfte und Teamleiter, Personalverantwortliche und Betriebsräte, Coaches und Mediatoren, Personen im sozialen und pädagogischen Bereich, und alle, die ihrer beruflichen Praxis mit Konflikten umgehen müssen.
Zugelassen wird zum Spezialisierungslehrgang, wer:
- die Hochschulreife oder eine abgeschlossene Berufsausbildung nachweisen kann
- oder über fünf Jahre Berufserfahrung verfügt.
Sollten Sie diese Voraussetzungen nicht erfüllen, können Sie eine Einzelfallentscheidung bewirken.
Module
Welche Themen werden behandelt?
Im Spezialisierungslehrgang Konfliktmanagement wählen Sie aus dem nachfolgenden Modulangebot insgesamt sechs Module aus.
„Grundlagen des Konfliktmanagements“ & „Konflikt-Bewältigung“ sind Pflichtmodule und bieten Ihnen umfangreiches Basiswissen zum Einstieg in den Umgang mit Konflikten.
Neben den Pflichtmodulen können Sie für diesen Spezialisierungslehrgang vier weitere Module nach Bedarf und Interesse belegen.
Sie sind unsicher, welche Module Sie belegen sollen? Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses telefonisches oder persönliches Beratungsgespräch.
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Neben den Pflichtmodulen können Sie für diesen Spezialisierungslehrgang vier weitere Module nach Bedarf und Interesse belegen.
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2116 Grundlagen des Personalmanagements
Studienbriefautor: Prof. Dr. Dirk Holtbrügge
Inhalt:
1. Personalmanagement und Unternehmensstrategie
2. Theoretische Grundlagen des Personalmanagement
2.1 Motivationstheorien
2.2 Ressourcenorientierter Ansatz
2.3 Personalökonomische Ansätze
3. Arbeitsrechtliche Grundlagen des Personalmanagement
3.1 Individuelles Arbeitsrecht
3.2 Kollektives Arbeitsrecht
4. Instrumente des Personalmanagement
4.1 Personalbeschaffung
4.2 Personalentwicklung
4.3 Personaleinsatz
4.4 Personalentlohnung
4.5 Personalfreisetzung
5. Organisation des Personalmanagement
5.1 Arbeitsteilung zwischen Personal- und Fachabteilung
5.2 Organisation der Personalabteilung
5.3 Outsourcing und Offshoring
6. Personalcontrolling
6.1 Gegenstand und Ziele
6.2 Instrumente und Methoden
6.3 Personalberichterstattung
Fazit
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben,
- können Sie die Relevanz des Personalmanagement für den Unternehmungserfolg begründen;
- verstehen Sie die wichtigsten Theorien des Personalmanagement und können diese auf praktische Fragen anwenden;
- können Sie den Einfluss des Arbeitsrechts auf das Personalmanagement analysieren;
- können Sie personalpolitische Probleme zu strukturieren und Lösungsvorschläge entwickeln;
- können Sie die wichtigsten Instrumente des Personalmanagement sowie deren Vor- und Nachteile erläutern;
- verstehen Sie die Auswirkungen personalpolitischer Entscheidungen für die Mitarbeiter, Unternehmung und Gesellschaft;
- können Sie die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Organisationsformen des Personalmanagement abwägen;
- können Sie die Grundzüge des Personalcontrolling darstellen.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die eine grundlegende Einführung in die Aufgaben und Teilbereiche des Personalmanagements benötigen, empfehlen wir dieses Modul.
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2262 Operatives Personalmanagement
Studienbriefautorin: Beate Dücker
Inhalt:
1 Personalmanagement im Überblick
1.1 Prozessfunktionen
1.2 Querschnittsfunktionen2 Prozessfunktionen
2.1 Personalbedarfsplanung
2.2 Personalbeschaffung
2.3 Personalauswahl
2.4 Personaleinsatz
2.5 Personalbetreuung und -bindung
2.6 Personalentwicklung
2.7 Personalfreisetzung/Beendigung des Arbeitsverhältnisses3 Querschnittsfunktionen
3.1 Personalmarketing
3.2 Personalcontrolling
3.3 Personalinformation: Die PersonalaktenführungDas Modul „Operatives Personalmanagement“ umfasst alle wichtigen Aufgaben im operativen Personalmanagement und gibt einen Überblick über strategische und operative Aufgaben, die im Rahmen der Tätigkeit im Personalmanagement vorkommen. Die Personen, die sich einen Einblick in die Lohn- und Gehaltsabrechnung wünschen, werden im Studienbrief 2291 Entgeldsysteme und monetäre Anreizsysteme fündig.
Studienziele:
Nach Abschluss des Moduls
- sind Ihnen nahezu alle Arbeitsgebiete inklusive der Lohn- und Gehaltsabrechnung des Personalmanagements mit ihren spezifischen Tätigkeiten bekannt und
- Sie können die durchzuführende Praxis einschätzen und die Inhalte strukturiert umsetzen.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen dieses Modul vor allem Teilnehmenden, die quer ins Personalmanagement einsteigen oder sich Grundlagen darüber verschaffen wollen, wie die konkrete Arbeit in der Praxis des Personalmanagements aussieht.
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2280 Kompetenzen einer Führungskraft
Studienbriefautor: Prof. Dr. Christian Gärtner
Inhalt:
1 Kompetenzen und Kompetenzmodelle
1.1 Kompetenz: Begriffsbestimmung und wichtige Schlussfolgerungen
1.2 Kompetenzklassen und Kompetenzmodelle
2 Führung, Führungstätigkeiten und Führungsstile
2.1 Führung
2.2 Führungsstile
3 Führungskompetenzen
3.1 Führungstätigkeiten als Grundlage von Führungskompetenzen
3.2 Das Kompetenzmodell von R.L.Katz
3.3 Das Kompetenzmodell von Mumford, Campion und Morgeson
3.4 Leadership Effectiveness and Development – LeaD
3.5 Führungskompetenzen für innovatives Verhalten
4 Tools und Methoden zur Entwicklung ausgewählter Kompetenzen
4.1 Selbstmanagement und -reflexion und Eigenverantwortung
4.2 Mikropolitische Einflusskompetenz
4.3 Ziele vereinbaren, Feedback und Beurteilungen abgeben
4.4 Entscheidungsfähigkeit: Management von Dilemmata
Kritischer Rück- und Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul studiert haben, sollten Sie in der Lage sein,
- den Zusammenhang zwischen Führungstätigkeiten beziehungsweise -stilen und Kompetenzanforderungen an Führungskräfte zu erläutern,
- unterschiedliche Führungskompetenzen zu benennen und darzulegen, welche gefordert und gefördert werden,
- Führungssituationen hinsichtlich der mit ihnen verknüpften Kompetenzanforderungen systematisch zu analysieren und zu evaluieren, um anschließend eigene Lösungen zu kreieren,
- Methoden anzuwenden, um eigene Führungskomptenzen aufzubauen beziehungsweise weiterzuentwickeln.
Belegempfehlung:
Dieses Modul richtet sich an (werdende) Führungskräfte, die bereits sind zur Selbstreflexion genauso wie Menschen, die diese begleiten oder unterstützen wollen.
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2310 Teammanagement
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Ute Reuter
Inhalt:
Einleitung
1 Teambildung
1.1 Von der Gruppe zum Team
1.2 Ziele und Bedeutung von Teambildung
1.3 Der Teambildungsprozess
1.4 Zeithorizont und Reihenfolge der Phasen der Teambildung
2 Teamführung
2.1 Schlüsselfaktor Führung
2.2 Formelle versus informelle Teamführung
2.3 Besonderheiten der Führung heterogener Teams
2.4 Der Supportive-Leadership-Ansatz im Team
3 Teamentwicklung
3.1 Teamentwicklung – ein stetiger Prozess
3.2 Anlässe für Teamentwicklung
3.3 Phasen der Teamentwicklung
3.4 Teamentwicklungskonzepte
4 Zusammenarbeit im Team
4.1 Die Faktoren guter Zusammenarbeit im Überblick
4.2 Kommunikaton zwischen Teamleitung und Mitarbeitenden
4.3 Teamphänomene als Herausforderung
4.4 Kollegiale Beratung im Team
4.5 Konfliktmanagement im Team
Resümee und Ausblick
Studienziele:
Nach der Erarbeiten dieses Modul sollten Sie folgende Lernziele erreicht haben:
- Sie sollten sich in den Themenbereichen Teambildung, Teamführung, Teamentwicklung und Zusammenarbeit im Team gut auskennen und
- die erlernten Inhalte in ihrer Unternehmenspraxis anwenden können.
Belegempfehlung:
Wer im Unternehmen das Teammanagement analysieren möchte, Empfehlungen für Verbesserungen der Teamarbeit entwicklen will und entsprechende Maßnahmen implementieren soll, sollte dieses Modul belegt haben.
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2341 Psychologische Grundlagen im Personalmanagement
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Monika Huesmann
Inhalt:
1 Psychologie im Personalmanagement
1.1 Was wird unter Psychologie verstanden?
1.2 Handlungsfelder im Personalmanagement aus psychologischer Perspektive
1.3 Personalmanagement zwischen organisationalen und individuellen Zielen
2 Grundwissen: das Individuum in der Organisation
2.1 Das Individuum: Motivation von Menschen in der Arbeitswelt
2.2 Die Gruppe: Teamarbeit
2.3 Die Organisation: die Organisation als soziales System
2.4 Psychologische Aspekte der Mensch-Maschine-Interaktion
3 Grundlegende Fähigkeiten für Personalmanagerinnen und Personalmanager
3.1 Analytische Kompetenz
3.2 Beobachten
3.3 Bewerten
3.4 Kommunizieren
4 Einsatz psychologischer Grundkenntnisse und Fähigkeiten in der Praxis
4.1 Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
4.2 Die Verteilung von Personalaufgaben zwischen Personalmanagement und Führungskräften
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben
- kennen Sie die zentralen psychologischen Grundlagen aus betriebswirtschaftlicher Sicht
- wissen Sie Bescheid über die Stellung des Individuums in der Organisation und die Struktur der Organisation als sozialem System
- verstehen Sie wie sich Teams entwickeln und welche Phasen diese durchlaufen
- sind Sie vertraut mit grundlegende psychologischen Fähigkeiten, die im Personalmanagement erforderlich sind
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfiehlt die DAM Teilnehmenden, die die Bedeutung psychologischer Grundlagen im Personalmanagement verstehen wollen und den Wunsch haben ihre Rolle in der Organisation psychologisch reflektiert ausfüllen zu können.
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2600 Grundlagen des Konfliktmanagement Pflichtmodul
Studienbriefautor: Prof. Dr. Marc Oliver Opresnik
Inhalt:
1 Einführung in Konflikte und Konfliktmanagement1.1 Definition von Konflikten1.2 Relevanz und Auswirkungen von Konflikten in der Arbeitswelt1.3 Grundlagen des Konfliktmanagements1.4 Ziele und Nutzen des Konfliktmanagements2 Ursachen von Konflikten2.1 Rollen- und Zielkonflikte2.2 Werte- und Interessenkonflikte2.3 Kommunikationsprobleme und Missverständnisse2.4 Machtstrukturen und Hierarchien als Konfliktursachen3 Konfliktbeziehungen in verschiedenen Kontexten3.1 Konflikte zwischen Mitarbeitern3.2 Konflikte zwischen Mitarbeitern und Führungskräften3.3 Konflikte in Teams und Abteilungen3.4 Konflikte zwischen Teams und Abteilungen3.5 Konflikte mit Kunden4 Phasen der Konflikteskalation nach Glasl4.1 Einführung in das Glasl-Modell der Eskalation4.2 Die neun Eskalationsstufen im Detail4.3 Interventionen und Eskalationsvermeidung5 Strategien der Konfliktbewältigung5.1 Vermeidungsstrategien5.2 Lösungsorientierte Ansätze5.3 Mediation und Konfliktmoderation5.4 Verhandlungstechniken und Kompromissfindung6 Praktische Anwendung im Unternehmen6.1 Konfliktmanagement im Führungskontext6.2 Organisationskultur und Konfliktmanagement6.3 Implementierung von Konfliktlösungsmechanismen in Teams6.4 Prävention von Konflikten durch klare Kommunikation7 Fazit und Ausblick7.1 Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse7.2 Bedeutung des Konfliktmanagements für langfristigen Unternehmenserfolg7.3 Forschungsperspektiven
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben,
- können Sie Konflikte sowie Konfliktmanagement definieren;
- verstehen Sie die Ursachen von Konflikten;
- können Sie Konfliktbeziehungen zwischen Mitarbeitern, zwischen Mitarbeitern und Führungskräften sowie in Teams/Abteilungen sowie mit Kunden analysieren
- verstehen Sie die Phasen der Konflikteskalation nach Glasl.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die eine grundlegende Einführung in das Themengebiet Konfliktmanagement benötigen, empfehlen wir dieses Modul.
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2605 Konfliktbewältigung Pflichtmodul
Studienbriefautor: Prof. Dr. Marc Oliver Opresnik
Inhalt:
1. Einleitung in die Thematik der Konfliktbewältigung1.1 Bedeutung und Relevanz von Konfliktbewältigung1.2 Allgemeine Definitionen und theoretische Grundlagen1.3 Ziele und Nutzen einer effektiven Konfliktbewältigung1.4 Überblick über die verschiedenen Konfliktarten2 Konflikterkennung und -diagnose2.1 Merkmale von Konflikten2.2 Phasen des Konflikts2.3 Instrumente zur Konflikterkennung und Ursachenanalyse3 Führung von Konfliktgesprächen3.1 Vorbereitung und Strukturierung von Konfliktgesprächen3.2 Umgang mit defensivem Verhalten3.3 Umgang mit aggressivem Verhalten4 Deeskalationstechniken4.1 Prinzipien der Deeskalation4.2 Praktische Techniken (z. B. aktives Zuhören, Beruhigungstechniken)4.3 Umgang mit Emotionen in Konflikten5 Mediation als Konfliktlösung5.1 Definition und Ziel der Mediation5.2 Der Mediationsprozess: Phasen und Methoden5.3 Rollen der Mediatoren und Konfliktparteien6 Moderation von Konflikten6.1 Unterschied zwischen Moderation und Mediation6.2 Techniken der Moderation (z. B. Strukturierung von Diskussionen, Neutralität)6.3 Anwendung der Moderation in verschiedenen Kontexten7 Umgang mit Machtungleichgewichten7.1 Identifikation von Machtungleichgewichten7.2 Einfluss von Macht auf Konflikte7.3 Strategien für den Umgang mit Machtungleichgewichten8 Fazit und Ausblick8.1 Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse8.2 Bedeutung der Konfliktbewältigung für langfristigen Unternehmenserfolg8.3 Forschungsperspektiven
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben,
- können Sie Konflikte erkennen und diagnostizieren;
- lernen Sie die wichtigsten Tipps für Konfliktgespräche, inkl. im Umgang mit defensivem und aggressivem Verhalten;
- haben Sie einen Einblick in Deeskalationstechniken gewonnen;
- kennen Sie Mediation und Moderation.
Belegempfehlung:
Alle Teilnehmenden, die sich mit Konfliktthemen und Deeskalationstechniken befassen möchten, empfehlen wir dieses Modul.
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2610 Konflikt-Nachbereitung
Studienbriefautor: Prof. Dr. Christian Zielke
Inhalt:
1. Reflexion und Lernprozesse1.1. Analyse des Konfliktverlaufs: Ursachen, Auslöser und Dynamiken erkennen1.2. Bewertung des eigenen Verhaltens: Was hat gut funktioniert, was nicht1.3. Identifikation wiederkehrender Konfliktmuster im Team oder Unternehmen1.4. Ableitung von Best Practices und Verbesserungspotenzialen für zukünftige Fälle2. Konstruktives Feedback und Teamentwicklung2.1. Grundprinzipien des konstruktiven Feedbacks im Konfliktkontext2.2. Methoden zur gezielten Feedback-Gestaltung2.3. Feedback als Kultur etablieren: Regelmäßige Reflexionsrunden und Teamgespräche2.4. Umgang mit negativem oder unangenehmem Feedback auf konstruktive Weise3. Persönliche Entwicklung nach Konflikten3.1. Resilienzstrategien: Wie Mitarbeitende und Führungskräfte widerstandsfähiger werden3.2. Förderung von Empathie zur Verbesserung des Teamzusammenhalts3.3. Ausbau sozialer Kompetenzen zur Vermeidung zukünftiger Konflikte3.4. Strategien zum effektiven Umgang mit Stress und Frustration nach Konflikten4 Dokumentation & Nutzung von Learnings für Prävention4.1. Wichtige Elemente einer professionellen Konfliktdokumentation4.2. Datenschutz und Vertraulichkeit: Was darf dokumentiert werden?4.3. Nutzung der Dokumentation für gezielte Verbesserungen in der Organisation4.4. Rechtliche Aspekte und Perspektiven der Personalabteilung bei der KonfliktdokumentationSchluss/ Resümee/ Ausblick
Studienziele:
Nach der Bearbeitung dieses Lehrbriefs sind Sie in der Lage:
- Konfliktverläufe systematisch zu analysieren und wiederkehrende Muster zu erkennen.
- Ihr eigenes Verhalten in Konflikten kritisch zu reflektieren und Verbesserungen abzuleiten.
- Konstruktives Feedback als Instrument zur Konfliktlösung und Teamentwicklung zu nutzen.
- Resilienz und soziale Kompetenzen zur Bewältigung von Konflikten zu stärken.
- Dokumentationsstrategien für Konfliktlösungen zur Prävention einzusetzen.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die Interesse an Reflexion, Feedback sowie Verbesserung von Resilienz haben, empfehlen wir dieses Modul.
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2615 Konflikt-Prävention
Studienbriefautor: Prof. Dr. Christian Zielke
Inhalt:
1. Systematische Konfliktprävention statt Reaktion1.1. Präventive Strukturen in Teams und Unternehmen aufbauen1.2. Erarbeitung von Konfliktschutzmechanismen zur Risikominimierung1.3. Integration von Konfliktprävention in Unternehmensprozesse1.4. Regelmäßige Konfliktpräventions-Workshops und Trainings etablieren2. Förderung von Empathie & sozialer Kompetenz2.1. Perspektivwechsel und Verständnis für andere Positionen trainieren2.2. Entwicklung emotionaler Intelligenz in Teams und Führung2.3. Umgang mit kulturellen und persönlichen Unterschieden im Arbeitsalltag2.4. Förderung einer respektvollen und wertschätzenden Unternehmenskultur3. Kommunikationsstrategien zur Konfliktvermeidung3.1. Aktives Zuhören als Schlüsselkompetenz in Konfliktsituationen3.2. Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg in der Praxis anwenden3.3. Klare, transparente und wertschätzende Kommunikation im Team fördern3.4. Strategien zur Vermeidung von Missverständnissen und Fehlinterpretationen4. Konfliktpräventive Organisationskultur & Führung4.1. Aufbau einer offenen und vertrauensvollen Arbeitsumgebung4.2. Förderung von Transparenz und Partizipation in Entscheidungsprozessen4.3. Maßnahmen zur Stärkung des Teamzusammenhalts durch Führungskräfte4.4. Coaching und Mentoring als langfristige Strategie zur KonfliktpräventionSchluss/ Resümee/ Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie diesen Lehrbrief studiert haben, sollen Sie in der Lage sein:
- systematische Maßnahmen zur Konfliktprävention in Teams und Organisationen zu entwickeln, um Konflikte frühzeitig zu vermeiden und strukturell vorzubeugen.
- soziale und emotionale Kompetenzen gezielt zu fördern, um ein empathisches, verständnisvolles und inklusives Miteinander im Berufsalltag zu stärken.
- kommunikative Strategien zur Vermeidung von Missverständnissen und Eskalationen anzuwenden, um die Zusammenarbeit im beruflichen Alltag konstruktiv und reibungsfrei zu gestalten.
- eine konfliktsensible Führungskultur aktiv mitzugestalten, um ein nachhaltiges, vertrauensvolles Arbeitsumfeld zu schaffen und Konflikten wirksam vorzubeugen.
- einen präventiven Umgang mit Konflikten systematisch im eigenen Verantwortungsbereich zu verankern, um Risiken frühzeitig zu erkennen und langfristig wirksame Lösungen zu fördern.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die einen Einblick in die Konflikt-Prävention gewinnen möchten und Näheres zum Thema gewaltfreie Kommunikation und objektive Situationsanalyse wünschen, empfehlen wir dieses Modul.
So funktioniert der Fernlehrgang
Der Ablauf
Konfliktmanagement
Leistungen
In den Gebühren sind enthalten:
- fachliche und organisatorische Beratung, Betreuung und Unterstützung
- digitale Lernskripte (ggf. gedruckt gegen Aufpreis)
- optionale Videovorlesungen
- optionale Online-Seminare
- optionale digitale Lernmaterialien (z.B. Präsentationen)
- optionale Diskussionsforen
- Assignments mit zeitnaher Korrektur und konstruktivem Feedback
- kostenfreie Verlängerung der Betreuungszeit auf doppelte Regelstudiendauer
- Studierendenrabatt auf diverse Fachzeitschriften und Zeitungen
Was kostet der Lehrgang?
Gebühren
Sie haben die Möglichkeit zu entscheiden, in welchem Zahlungsmodus Sie Gebühren bezahlen:
- Verkürzter Zahlungsmodus: 3 Monatsraten zu 360 € = 1.080 € oder
- Regulärer Zahlungsmodus: 6 Monatsraten zu 190 € = 1.140 €
Übrigens: Ihr gewählter Zahlungsmodus hat keinen Einfluss auf Ihre Lehrgangs- und Betreuungszeit. Reguläre Lehrgangsdauer ist sechs Monate mit der kostenlosen Möglichkeit auf zwölf Monate zu verlängern!
Ankündigung „Konfliktmanagement“
Lassen Sie sich benachrichtigen!
Der Lehrgang „Konfliktmanagement” befindet sich aktuell in der Entwicklung und wird voraussichtlich in wenigen Monaten starten.
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