Engagierte und motivierte Fach- und Führungskräfte werden in öffentlichen Verwaltungen, gewinnorientierten und gemeinnützigen, sozialen Organisationen gebraucht. Spannende und erfüllende Aufgaben in Verbänden, Interessenvertretungen, NGOs, Trägern der freien Wohlfahrt, Heimen und Sozialeinrichtungen liegen vor Ihnen. Um diese menschlich und wirtschaftlich erfolgreich zu managen, bietet Ihnen die DAM dieses Lehrgangsangebot.
Sie erlangen im Lehrgang Certified Social Manager (DAM) betriebswirtschaftliche, organisatorische und soziale Kenntnisse. Das Ziel des Lehrgangs ist es, den Teilnehmenden die fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Methoden zu vermitteln, die sie für Aufgaben des Managements von sozialen Betrieben benötigen.
Der Lehrgang Certified Social Manager (DAM) wurde von der Registrierung beruflich Pflegender (RbP) anerkannt und mit 40 Punkten bepunktet. Auf Ihrem Abschluss-Zeugnis sind die Fortbildungspunkte ausgewiesen. Mit der Anrechnung weisen Sie Ihre berufliche Zusatzqualifikation nach und haben ein weiteres anerkanntes Qualitätsprädikat.
Mit der „Registrierung beruflich Pflegender“ besteht in Deutschland für alle professionell Pflegenden
- Altenpfleger/-pflegerinnen
- Kinderkrankenschwestern/-pfleger
- Gesundheits- und Krankenpfleger/innen
die Möglichkeit, sich bei der unabhängigen Registrierungsstelle RbP (Registrierung beruflich Pflegender GmbH) unter Trägerschaft des Deutschen Pflegerats e.V. zentral erfassen zu lassen.
Durch diesen Lehrgang erwerben Sie 52 CEU (Continuing Education Units). Ergänzend kann Ihnen die DAM eine Bestätigung über 22 ECTS (European Credit Transfer System) ausstellen. Die Anerkennung der Punkte obliegt der jeweiligen Hochschule.
- 12 aus 27 Modulen in 4 Clustern wählbar
- 100% Online
- auf Wunsch gedruckte Materialien
Lernskripte, Videos, Online-Seminare, Diskussionen, Präsentationen, Quizze, Assignments
6 bis 24 Monate
Die Regelstudiendauer beträgt 12 Monate. Diese kann nach Belieben verkürzt oder verlängert werden. Die kostenfreie Betreuungsdauer beträgt 24 Monate.
5 bis 10h/Woche
Das effektive Lerntempo hochindividuell. Für die Regelstudiendauer kalkulieren wir mit durchschnittlich 10 Stunden/Woche. Nach unseren Umfragen existiert aber eine große Standardabweichung, d. h. manche lernen viel schneller, manche etwas langsamer.
Zielgruppe & Zulassung
Wer wird zugelassen?
Der Lehrgang ist für Sie geeignet, wenn Sie:
- Menschen und Projekte im Sozialwesen leiten oder begleiten,
- in öffentlichen Verwaltungen, gewinnorientierten oder gemeinnützigen, sozialen Organisationen in leitender Position tätig sind oder werden wollen,
- in einem Verband oder einer Interessenvertretung Verantwortung tragen,
- bei einem Träger der freien Wohlfahrt, in Heimen oder Sozialeinrichtungen engagiert sind,
- journalistisch oder redaktionell über die Sozialwirtschaft informieren und Insiderwissen brauchen.
Zugelassen zum Lehrgang Certified Social Manager (DAM) wird, wer:
- Hochschulreife oder abgeschlossene Berufsausbildung
- plus mindestens drei Jahre Berufserfahrung nachweisen kann;
- alternativ kann zugelassen werden, wer 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Wirtschaft oder Soziales nachweisen kann.
- abweichend davon kann eine Einzelfallentscheidung zur Zulassung beantragt werden.
Module
Welche Themen werden behandelt?
Im Lehrgang Certified Social Manager (DAM) wählen Sie aus dem umfangreichen Modulangebot aus vier Themenclustern insgesamt mindestens zwölf Module aus.
Das Kernmodul Grundlagen des Sozialmanagements ist Pflichtmodul, weil es Ihnen Basiswissen vermittelt.
Sie sind unsicher, welche Module Sie belegen sollen? Kontaktieren Sie uns für ein kostenloses telefonisches oder persönliches Beratungsgespräch oder orientieren Sie sich an der Standardbelegung für den 12-monatigen Lehrgang.
Aus den nachfolgenden 4 Modulclustern können Sie zusätzlich zu dem Pflichtmodul nach Ihren beruflichen Anforderungen und individuellen Schwerpunktsetzungen mindestens weitere elf Module frei wählen.
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1.ClusterGrundlagen des Sozialmanagements
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2.ClusterSoziale Betriebe und Soziale Arbeit
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3.ClusterAllgemeines Management
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4.ClusterVertiefungen
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1501 Volkswirtschaftslehre
Studienbriefautor: Prof. Dr. Frank Hubert
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen und Grundbegriffe
1.1 Gegenstand und Methodik der Volkswirtschaftslehre
1.2 Güter und ihre Klassifizierung
1.3 Produktionsfunktion und Transformationskurve
1.4 Ökonomisches Prinzip und Arbeitsteilung
1.5 Wirtschaftssysteme und Wirtschaftsordnungen
2 Funktionsweise einer Marktwirtschaft
2.1 Nachfrage
2.2 Angebot
2.3 Märkte und Marktformen
2.4 Marktgleichgewicht im homogenen Polypol
2.5 Marktgleichgewichte bei anderen Marktformen
2.6 Wettbewerbsordnung und Wettbewerbspolitik
3 Wirtschaftspolitik
3.1 Marktversagen
3.2 Staatsversagen und ökonomische Theorie der Politik
3.3 Ziele der Wirtschaftspolitik
3.4 Träger und Instrumente der Wirtschaftspolitik
3.5 Finanzwissenschaftliche Grundlagen
3.6 Wichtige Bereiche der Wirtschaftspolitik
Fazit und Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, sind Sie in der Lage
- die Rolle Ihres Unternehmens im gesamtwirtschaftlichen Kontext zu verstehen;
- die Bedeutung der sozialen Marktwirtschaft für einen funktionsfähigen Staat einzuschätzen;
- volkswirtschaftliche Trends kritisch zu hinterfragen und zu beurteilen;
- wirtschaftspolitische Diskussionen in den Medien einzuordnen und zu bewerten;
- die Folgen wirtschaftspolitischer Maßnahmen für Ihr Unternehmen, aber auch für Ihr Privatleben einzuschätzen.
Belegempfehlung:
Wer sich für das Zusammenwirken von Unternehmen, Haushalten, Staat und weiteren Ländern interessiert und wissen möchte, wie Marktwirtschaft funktioniert und welche Notwendigkeiten und Grenzen die staatliche Wirtschaftspolitik hat, dem wird dieses Modul empfohlen.
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8101 Soziale Sicherung und Sozialpolitik
Studienbriefautor: Prof. Dr. Jürgen Boeckh
Inhalt:
1 Sozialpolitik – ein Überblick
1.1 Charakteristika und Definition von Sozialpolitik
1.2 Zur Rolle der Interessen in der Sozialpolitik
1.3 Felder, Grundnormen und Gestaltungsprinzipien der Sozialpolitik
1.4 Funktionen der Sozialpolitik
1.5 Formen staatlicher Transferleistungen und Systeme der sozialen Sicherung
1.6 Grundnormen der Sozialpolitik
1.7 Sozialstaatstypen und deren Leitbilder
1.8 Soziale Gerechtigkeit als Ziel sozialpolitischen Handelns
1.9 Finalitätsprinzip und Kausalitätsprinzip
2 Ökonomie des Sozialstaates
2.1 Aufbau des Sozialbudgets: Leistungen nach Institutionen
2.2 Aufbau des Sozialbudgets: Leistungen nach Funktionen
2.3 Aufbau des Sozialbudgets: Die Finanzierung des Sozialen
3 Sozialpolitische Akteure und ihre Verantwortung
3.1 Internationale Sozialpolitik
3.2 Die Europäische Union
3.3 Bund, Länder und Kommunen
3.4 Nichtstaatliche bzw. zivilgesellschaftliche Akteure
4 Das Herz des deutschen Sozialstaates: das Sozial(versicherungs)system
4.1 Die gesetzliche Sozialversicherung
4.2 Die Mindestsicherungssysteme (Fürsorgeleistungen)
4.3 Die Versorgungssysteme
4.4 Die sozialen Dienste
4.5 Der Mindestlohn
5 Perspektiven – der Sozialstaat im Wandel
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, werden Sie verstehen …
- worum es beim Begriff Sozialpolitik geht und welche Besonderheiten ihn prägen,
- welche Prinzipien und Grundnormen die Sozialpolitik bestimmen und welche Verteilungswirkungen daraus resultieren,
- dass der Sozialstaat nur umverteilen kann, was vorher erwirtschaftet wurde,
- welche Akteure und Ebenen die Sozialpolitik gestalten,
- welche Lebensrisiken das System der sozialen Sicherung in Deutschland abdeckt,
- wie die Frage der Finanzierbarkeit des Sozialstaates seine zukünftige Struktur beschreibt.
Belegempfehlung:
Das Modul eignet sich für Teilnehmende, die verstehen wollen, wie Sozialpolitik aufgebaut ist und funktioniert. Sie lernen die Prinzipien und die Ökonomie der Sozialpolitik, die Gestaltung des Sozialversicherungsystems und deren Herausforderungen, Perspektiven und Lösungsansätze kennen.
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8111 Strategie, Konzeptions- und Leitbildentwicklung in sozialen Organisationen
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Gabriele Moos
Studienbriefautorin: Dr. Helen Schneider
Inhalt:
Einleitung
1 Strategien und ihre Bedeutung für soziale Betriebe
1.1 Strategieorientierung als Voraussetzung
1.2 Begriffliche Grundlagen
1.3 Der Strategieentwicklungsprozess in der Praxis
2 Konzeptionen als Grundlage der Steuerung
2.1 Begriffliche Grundlagen
2.2 Systematik von Konzeptionsformen
2.3 Der Konzeptionsentwicklungsprozess
2.4 Praxisbeispiel: Umsetzung einer Konzeption
3 Das Leitbild als handlungsleitende Grundhaltung
3.1 Begriffliche Grundlagen
3.2 Funktion und Bestandteile von Leitbildern
3.3 Der Leitbildentwicklungsprozess
3.4 Praxisbeispiel: Entwicklung und Umsetzung eines Leitbilds
4 Ethische Standards im Management sozialer Arbeit
Fazit
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, können Sie …
- die Bedeutung und die Kennzeichen von Strategien sozialer Betriebe bewerten;
- wichtige Schritte in Strategieprozessen benennen;
- zentrale Steuerungsinhalte bei der Strategieentwicklung darstellen;
- die Funktion von Konzeptionen im Rahmen des Managementprozesses verstehen;
- den Konzeptionsentwicklungsprozess auf Basis eines Praxisbeispiels entwickeln;
- den Nutzen von Leitbildern für soziale Organisationen bewerten;
- den Entwicklungsprozess von Leitbildern verstehen und umsetzen;
- kommunikative und ethische Aspekte in diesen Arbeitsschritten berücksichtigen.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die in der professioneller Gestaltung des Managements sozialer Betriebe tätig sind oder werden wollen, wird dieses Modul empfohlen.
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8290 Rechtliche Grundlagen für das Sozialmanagement
Studienbriefautorin: Carmen Flecks
Inhalt:
Einleitung
1 Sozialrechtliche Grundlagen
1.1 Historische Entwicklungen
1.2 Gesetzliche Grundlagen
1.3 Grundgesetz
1.4 Bundes- und Landesgesetze
1.5 Satzungen und Verordnungen
1.6 Internationale Regelungen
2 Die fünf Säulen der Sozialversicherung
2.1 Krankenversicherung
2.2 Pflegeversicherung
2.3 Gesetzliche Unfallversicherung
2.4 Arbeitslosenversicherung (Arbeitsförderung)
2.5 Rentenversicherung
3 Grundsicherung für Arbeitslose (SGB II) und Sozialhilfe (SGB XII)
3.1 Leistungen nach dem SGB II
3.2 Leistungen nach dem SGB XII
4 Kinder- und Jugendhilferecht (SGB VIII)
4.1 Aufgaben und gesetzliche Grundlagen
4.2 Behörden und Träger
4.3 Betreuungsgeld und andere Leistungen für Eltern
5 Schwerbehindertenrecht
5.1 Rechtliche Grundlagen
5.2 Verfahren bei Schwerbehinderung
5.3 Besondere Regelungen
6 Verwaltungsverfahren und gerichtliches Verfahren im Sozialrecht
6.1 Antrag
6.2 Bescheid
6.3 Widerspruch
6.4 Klage
6.5 Streitbeilegung: Mediation und Güterichterverfahren
7 Betreuungsrecht
7.1 Voraussetzungen und Umfang einer Betreuung
7.2 Bestellung eines Betreuers
7.3 Aufgabenkreise
8 Berufsrecht für Soziale Berufe
8.1 Rechtsberatung
8.2 Schweigepflicht
8.3 Haftungsrecht
Schlusswort
Studienziele:
Nachdem Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, können Sie …
- historische und nationale Zusammenhänge im Sozialrecht erläutern;
- die zentralen Gesetze für Ihren Berufsalltag benennen, finden und nachvollziehen;
- sich bei Gesetzesreformen gezielt über den aktuellen Stand informieren;
- das Verwaltungs-, Widerspruchs und Klageverfahren im Sozialrecht darstellen;
- Auswirkungen einer Betreuung erklären;
- rechtssicher durch Ihren Berufsalltag gehen.
Belegempfehlung:
Rechtliche Grundlagen sollte jede/r im Sozialmanagement Verantwortliche kennen. Wer sich diese nicht schon durch andere Vorbildung angeeignet hat, sollte dieses Modul belegen.
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8311 Controlling in sozialen Betrieben
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Gabriele Moos
Studienbriefautorin: M.A. Sabine Schmeißer
Inhalt:
1 Besonderheiten des Controllings in sozialen Betrieben
1.1 Grundlagen des Controllings
1.2 Bedeutung für soziale Betriebe
1.3 Controlling als Organisationseinheit?
1.4 Aufgaben des Controllings in sozialen Betrieben
1.5 Praxisbeispiel: Wirkungsnachweis im sozialen Betrieb
2 Controlling als Baustein des Risikomanagements
2.1 Risikomanagement zur Identifikation und Überwachung von Risiken
2.2 Risikomanagement zur Identifikation von Chancen
2.3 Controlling als Bewertungssystem von Risiken und Chancen
2.4 Praxisbeispiel: Risikomanagement im sozialen Betrieb
3 Controlling zur Entwicklung von Kennzahlen und Wirkungsmessung
3.1 Balanced Scorecard als Instrument des strategischen Controllings
3.2 Kennzahlen der verschiedenen BSC-Ebenen
3.3 Wertefundament der Perspektiven
3.4 Praxisbeispiel: Balanced Scorecard im sozialen Betrieb
4 Controlling als Grundlage für die Unternehmenssteuerung
4.1 Berichtswesen aus der Finanzbuchhaltung
4.2 Relevante Controlling-Steuerungsinstrumente
4.3 Anpassung an die Unternehmenskultur sozialer Betriebe
4.4 Praxisbeispiel: Controlling-gestützte Unternehmenssteuerung im sozialen Betrieb
5 Controlling zur Unterstützung bei Veränderungsprozessen
5.1 Zielformulierung und -planung, Umsetzung und Kontrolle (PDCA)
5.2 Position des Controllings
5.3 Wirkungs-Controlling
5.4 Praxisbeispiel: Wirkungsorientiertes Veränderungs-Controlling im sozialen Betrieb
Fazit und Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie den Studienbrief durchgearbeitet haben, …
- kennen Sie die Grundlagen des allgemeinen Controllings;
- wissen Sie um die Besonderheiten des Controllings sowie dessen Bedeutung in sozialen Betrieben und für diese;
- sehen Sie das Controlling als Teilbereich eines Risiko- und Chancenmanagements;
- verfügen Sie über Grundlagenwissen zu ausgewählten Controlling-Kennzahlen in Verbindung mit einem Controlling-Instrument;
- können Sie Controlling als Steuerungsinstrument für soziale Betriebe anwenden;
- ist Ihnen die Projekt-/Zeitplanung im Regelkreis bekannt;
- sehen Sie die Notwendigkeit von Veränderungs- und Kultur-Controlling in sozialen Betrieben.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die einen Einstieg ins Controlling sozialer Betriebe benötigen oder ihr Wissen in dem Bereich vertiefen wollen, sowie Teilnehmenden, die Führungsverantwortung im Controllingbereich sozialer Betriebe haben oder anstreben, ist dieses Modul zu empfehlen.
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8340 Systemisches Management in der Sozialwirtschaft
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Claudia Rahnfeld
Inhalt:
Einleitung
1 Systemlogik der Sozialwirtschaft in Deutschland
1.1 Spannungsfelder im Management sozialer Organisationen
1.2 Systemtheorie und Sozialmanagement
2 Organisationen aus systemtheoretischer Sicht
2.1 Die drei Seiten von Organisationen
2.1 Systemtheoretische Elemente zum Verständnis informeller Prozesse
3 Soziale Einrichtungen systemisch führen
3.1 Systemtheoretische Reflexion von Führungstätigkeiten
3.2 Aufgaben einer Führungskraft aus systemischer Sicht
3.3 Systemische Kommunikationsstrategien für Führungskräfte
3.4 Systemische Führung und Vertrauen
4 Lernen in sozialen Organisationen
4.1 Organisationskulturen beeinflussen
4.2 Ebenen im Organisationslernen
4.3 Systemdenken als Schlüsselkompetenz im Organisationslernen
5 Systemische Vernetzung von sozialen Organisationen
5.1 Die Notwendigkeit der Vernetzung
5.2 Kooperationen und Netzwerke
5.3 Macht und Hierarchie in Kooperationen
5.4 Systemtheoretische Reflexion der Führung bei Kooperationen
Ausblick
Studienziele:
Sie werden in diesem Modul lernen …
- wie sich die Systemlogik in der Sozialwirtschaft seit den 1980er-Jahren verändert hat und in welchen Spannungsverhältnissen sich das Management in sozialen Einrichtungen heute bewegt;
- wie soziale Organisationen aus systemtheoretischer Sicht zu erklären sind;
- wie Führung und Management in sozialen Organisationen aus systemtheoretischer Sicht zu verstehen sind;
- wie Lernen in sozialen Organisationen systemtheoretisch verstanden und gestaltet werden;
- welche inneren Zusammenhänge und Notwendigkeiten Kooperationen und Netzwerke im sozialen Bereich haben und wie deren Management systemtheoretisch gestaltet werden kann.
Belegempfehlung:
Wer sich für theoretische Hintergründe im Management sozialer Einrichtung interessiert und das (eigene) Führungsverhalten in sozialen Organisationen reflektieren möchte, um eine soziale Einrichtung wirkungsvoll führen und managen zu können, sollte dieses Modul belegen.
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8185 Grundlagen des Sozialmanagements Pflichtmodul
Studienbriefautor: Prof. Dr. Karl-Heinz Steffen
Inhalt:
Einleitung
1 Management sozialer Aufgaben
1.1 Management
1.2 Soziale Aufgabenfelder
1.3 Soziale Dienstleister
1.4 Soziale Kunden
1.5 Besonderheiten der Wohlfahrtsproduktion
1.6 Sozialmanagement
1.7 Politische, ökonomische und gesellschaftliche Interdependenzen
2 Institutionelle Grundlagen
2.1 Rechtsformen und Gemeinnützigkeit
2.2 Öffentliche Träger sozialer Aufgaben
2.3 Private Träger sozialer Aufgaben ohne Gewinnabsicht
2.4 Private Träger sozialer Aufgaben mit Gewinnabsicht
3 Organisatorische Grundlagen
3.1 Der Sozialbetrieb als Organisation
3.2 Konzeption
3.3 Organisationskultur
3.4 Leitbild
3.5 Aufbau- und Ablauforganisation
3.6 Informelle Organisation
4 Funktionelle Grundlagen
4.1 Der Sozialbetrieb als Produzent sozialer Dienstleistungen
4.2 Produktionsfaktoren
4.3 Haupt- und Ehrenamt
4.4 Effizienz, Produktivität, Effektivität und Gemeinwohl
4.5 Managementfunktionen
4.6 Qualitätsmanagement und Controlling
4.7 Change Management
4.8 Finanzierung
4.9 Fundraising
5 Europäische Dimension des Sozialmanagements
Fazit
Studienziele:
Das Modul soll Sie in die Lage versetzen, zu verstehen
- worum es beim Management sozialer Aufgaben geht und welche Besonderheiten damit verbunden sind;
- welche Institutionen zur Verfügung stehen, um die sozialen Aufgaben zu erfüllen bzw. die sozialen Dienstleistungen zu erbringen;
- wie diese Institutionen organisiert sind, insbesondere welche Rolle das institutionelle Konzept und das institutionelle Leitbild spielen;
- wie die Institutionen funktionieren und worauf es dabei ankommt;
- welche Bedeutung die europäische Ebene für das Management sozialer Aufgaben und die sozialen Dienstleister hat.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist grundlegend für das Verständnis von Sozialmanagement und deswegen obligatorisch zu belegen.
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8280 Marketing für soziale Betriebe
Studienbriefautor: Prof. Dr. Harald Christa
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen des Marketings für soziale Betriebe
1.1 Marketing: Begriffsbestimmung
1.2 Bedeutung im (Sozial-)Betrieb
1.3 Rahmenbedingungen des Marketings für soziale Betriebe
2 Ebene der Informationsgewinnung und der Analysen
1.1 Umfeldanalyse
2.2 Stakeholderanalyse
2.3 Marktanalyse
2.4 SWOT-Analyse
2.5 Wettbewerberanalyse
2.6 Analyse der Kundenzufriedenheit
3 Strategische Elemente des Sozio-Marketing
3.1 Strategie im Marketing
3.2 Marketingstrategische Optionen
4 Marketinginstrumente
4.1 Produkt-/Leistungspolitik
4.2 Distributionspolitik
4.3 Preispolitik
4.3 Kommunikationspolitik
5 Weitere Einsatzfelder des Marketings für soziale Betriebe
5.1 Personalmarketing
5.2 Spendenmarketing
5.3 Sponsorenmarketing
6 Resümee und Ausblick
6.1 Ein kurzer Rückblick
6.2 Herausforderungen an das Marketing sozialer Betriebe
Studienziele:
Nach dem Sie sich das Modul erarbeitet haben, wissen Sie
- wie man Marketing für soziale Betriebe inhaltlich umreißen kann und welche Notwendigkeiten in der Praxis für Marketingmaßnahmen bestehen,
- welche wichtigen Aufgaben und Anliegen des Marketings hervorgehoben werden müssen,
- ob es hierfür konzeptionelle Grundlagen gibt,
- welche Erfordernisse, Möglichkeiten und Instrumente der Umfeld- und Marktforschung für soziale Betriebe bestehen sowie
- welche Instrumente des Marketings eine besondere Relevanz für den Einsatz in Sozialmärkten aufweisen.
Belegempfehlung:
Immer mehr Betriebe der Sozialwirtschaft stehen in einer marktähnlichen Situation, sind also herausgefordert sich im Wettbewerb mit anderen Anbietern zu behaupten. Wer hierbei mitwirken will, sollte dieses Modul belegen.
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8330 Finanzierung und Kostenmanagement in sozialen Betrieben
Studienbriefautor: Prof. Dr. Harald Christa
Inhalt:
1 Grundlagen, Begriffsklärungen, Aufgaben
1.1 Personenbezogene soziale Dienstleistungen als Wirtschaftsfaktor
1.2 Finanzierung und Kostenmanagement als Bestandteil des Managements sozialer Betriebe
1.3 Wichtige Aufgaben und Begriffe
2 Finanzierung sozialer Betriebe
2.1 Besonderheiten der Finanzierung sozialer Betriebe
2.2 Finanzierungsformen im Sozialwesen
3 Kostenrechnung, Kostencontrolling und Kostenmanagement im sozialen Betriebe
3.1 Aufgaben, Grundsätze, Anforderungen
3.2 Finanzplanung und Plankostenrechnung
3.3 Kostencontrolling
3.4 Instrumente des strategischen und operativen Kostenmanagements
3.4.1 Strategisches Kostenmanagement
3.4.2 Operatives Kostenmanagement
4 Finanzierung und Kosten bei Existenzgründung in der Sozialwirtschaft
4.1 Finanzierung
4.2 Kosten
Resümee und Ausblick
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, haben Sie gelernt
- welche Bedeutung die Finanzierung und das Kostenmanagement für soziale Betriebe haben,
- welche Formen der Finanzierung sozialer Betriebe es gibt und welche Besonderheiten diesbezüglich für das Kostenmanagement zu beachten sind,
- welche Aufgaben, Grundsätze und Ziele das Kostenmanagement in sozialen Betrieben aufweist,
- welche Möglichkeiten dem Management zur Beeinflussung der Kosten zur Verfügung stehen,
- aber auch welche Potenziale es für eine Existenzgründung im sozialen Bereich gibt und was dabei in Bezug auf die Finanzierung zu beachten ist
Belegempfehlung:
Wer sich der Herausforderung stellen will, die Finanzierungs- und Kostenstrukturen im sozialen Betrieb professionell zu steuern, sollte dieses Modul belegen.
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8510 Methoden der Sozialen Arbeit
Studienbriefautor: Prof. Dr. Peter-Ulrich Wendt
Inhalt:
1 Soziale Arbeit
2 Kennzeichen methodischen Handelns
2.1 Konzeptionelle Rahmungen
2.2 Methodisches Grundmodell
2.3 Charakteristika des methodischen Handelns
3 Handlungsformen
3.1 Einzelfallarbeit
3.2 Beratung
3.3 (Soziale) Gruppenarbeit
3.4 Gemeinwesenbezogene Handlungsformen
4 Zentrale Aspekte methodischen Handelns
5 Abschluss
Studienziele:
Sie sollen nach Bearbeitung des Moduls
- die grundlegenden Methoden der Sozialen Arbeit differenzieren und im Blick auf Anlassangemessenheit beurteilen können;
- in der Lage sein, die besonderen Bedingungen des planvollen Handelns zu erkennen und in Bezug auf die für die Methoden typischen Anlässe einzuschätzen;
- den systematischen Methodeneinsatz bewerten können.
Belegempfehlung:
Wer im Sozialmanagement tätig ist oder werden will, sollte die wichtigsten Methoden der Sozialen Arbeit kennen, verstehen und einschätzen können. Den Teilnehmenden, die noch keine Gelegenheit hatten, sich mit den Methoden der Sozialen Arbeit theoretisch zu befassen, wird dieses Modul nahe gelegt.
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8520 Internationale Soziale Arbeit
Studienbriefautor: Prof. Dr. phil. Ronald Lutz
Inhalt:
1 Grundlagen der Internationalisierung
1.1 Verwobene Moderne
1.2 Globaler Süden und globaler Norden
1.3 Flucht und Migration
2 Was ist international in der Sozialen Arbeit?
2.1 Definition der internationalen Sozialen Arbeit
2.2 Sozialarbeit war schon immer international
2.3 Aufgaben in Europa oder Übersee: Indigenisierung
2.4 Aufgaben in Deutschland: Transnationalisierung
2.5 Fazit
3 Herausforderungen einer internationalen Sozialen Arbeit
3.1 Herausforderungen im internationalen Rahmen
3.2 Klassische Fragen im internationalen Rahmen
3.3 Neue Fragen im nationalen Rahmen
3.4 Herausforderungen im nationalen Rahmen
3.5 Konzepte
3.6 Phänomene
4 Antworten auf Herausforderungen
4.1 Methodische Antworten
4.2 Praktische Antworten
5 Das Management internationaler Sozialer Arbeit
5.1 Personal
5.2 Organisation
5.3 Vernetzung
Ausblick: Vom Süden lernen
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben, kennen Sie
- die Grundlagen und die zentralen Begriffe, die für ein Verständnis der Internationalisierung der Sozialen Arbeit notwendig sind;
- den Unterschied zwischen nationaler und internationaler Sozialer Arbeit;
- die inter- und transnationalen Herausforderungen, der sich die Soziale Arbeit im Spannungsbogen internationaler Vernetzung sowie der Internationalisierung nationaler Praxen stellen muss;
- Methoden und Praktiken, um internationale Soziale Arbeit leisten zu können;
- den Zusammenhang zwischen Personal und Organisation beim Management der internationalen Sozialen Arbeit und die Bedeutung der Vernetzung.
Belegempfehlung:
Da die Soziale Arbeit in Deutschland durch die gesellschaftlichen Entwicklungen zunehmend international ist, empfehlen wir allen Teilnehmenden des Lehrgangs, die die Hintergründe, Zusammenhänge, Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten durchschauen wollen dieses Modul.
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8530 Case und Care Management
Studienbriefautorin: Dr. Daniela Voigt
Inhalt:
1 Case Management – Prozesse denken, planen und umsetzen
1.1 Konzepte und Entwicklungen
1.2 Fallführung2 Dimensionen und Phasen des Case Managements
2.1 Intake
2.2 Assessment
2.3 Ziel- und Handlungsplan
2.4 Handlungsergebnisse
2.5 Evaluation
2.6 Fallbeispiel3 Rechte und Pflichten der Prozessbeteiligten
3.1 Qualitätsmanagement im Case Management
3.2 Die Berufsrolle des Case Managers und der Case Managerin4 Care Management – ganzheitlich denken und in Netzwerken handeln
4.1 Aufbau von Netzwerken
4.2 Professionelle Dienstleister und Organisationen
4.3 Finanzierung
Resümee und Ausblick
Studienziele:
In diesem Modul lernen Sie, …
- zwischen Case und Care Management zu differenzieren und deren Angemessenheit zu beurteilen;
- die besonderen Bedingungen des planvollen Fallhandelns zu erkennen und in Bezug auf Systemwirksamkeit einzuschätzen;
- (Fall-) Verstehen und Netzwerkarbeit als personen- bzw. systemorientierte Wege einzusetzen und zu bewerten.
Belegempfehlung:
Dieses Modul richtet sich an Teilnehmende in den Lehrgängen Geprüfte/r Sozialmanager/in (DAM) und Geprüfte/r Manager/in im Gesundheitswesen (DAM), die in größeren Zusammenhängen denken und arbeiten wollen und auch Klienten und Klientinnen mit komplexen Unterstützungsbedürfnissen bestmöglich, bedarfsorientiert und koordiniert begleiten wollen.
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1461 Vereine im Spannungsfeld von Moderne und Tradition
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Ursula Weber
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Andrea Helmer-Denzel
Inhalt:
1 Ein Verein entsteht: Satzung, Arbeitsteilund und Mitglieder
1.1 Definition: Was macht einen Verein aus?
1.2 Der Verein als steuerbegünstigte Organisation
1.3 Finanzierung eines Vereins – „Ohne Moos nix los!“
2 Theoretische Perspektive – Vereine als „sozialer Kitt“ für die Gesellschaft?
2.1 Vereine als Teil der Zivilgesellschaft
2.2 Eine kurze Geschichte des Vereins
2.3 Organisationsentwicklung
2.4 Vereine als Element sozialen Kapitals
3 Bürgerschaftliches Engagement als Grundlage des Vereinsmanagements
3.1 Der Verein als zentraler Ort bürgerschaftlichen Engagements
3.2 Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement – eine Begriffsklärung
3.3 Bürgerschaftliches Engagement – Motive und Ressourcen
3.4 Soziale Ungleichheit – auch im Engagement sichtbar
3.5 Bildung: Eine wichtige Ressource für freiwilliges Engagement
3.6 Wer engagiert sich?
3.7 Die Vielfalt des Engagements
3.8 Das Engagementfeld Sport als Spitzenreiter
4 Freiwilligen-Management: Planung des Engagements
4.1 Ehrenamt und Hauptamt im Spannungsverhältnis
4.2 Freiwilligen-Management: Das Gebot der Stunde
5 Digitalisierung im Verein
5.1 Nutzung von Kommunikationstechnik
5.2 Herausforderungen in der Datennutzung
5.3 Nutzeffekte einer IT-Infrastruktur
5.4 Fördermaßnahmen
5.5 Kooperationen mit Influencern
Fazit und Ausblick
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeiget haben, können Sie …
- bürgerschaftliches Engagement definieren und seine historische Entwicklung skizzieren.
- Motive für ein bürgerschaftliches Engagement und Veränderungen in der Form des Engagements nachvollziehen.
- den Verein als Organisation und als zivilgesellschaftlichen Akteur darstellen.
- Grundzüge des Freiwilligen-Managements skizzieren und die Unterschiede zwischen hauptamtlicher und ehrenamtlicher, bzw. freiwilliger Tätigkeit im Verein würdigen und auf eigene Vereinstätigkeiten anwenden und
- die Chancen der Digitalisierung für das Vereinsmanagement abschätzen.
Belegempfehlung:
Wir empfehlen den Lehrgangsteilnehmenden dieses Modul, die selbst im Verein Verantwortung für Ehrenamt übernehmen oder eng mit Verantwortlichen aus dem Vereinsmanagement zusammenarbeiten (wollen).
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7217 Management von Pflegeeinrichtungen
Studienbriefautorin: Susanne Jost
Studienbriefautor: Dipl.-Betriebswirt Jörn Poetter
Inhalt:
1 Der Pflegemarkt
1.1 Demografische Entwicklung
1.2 Begriff der Pflegebedürftigkeit
1.3 Versorgungsformen
2 Rahmenbedingungen
2.1 Rechtliche Grundlagen
2.2 Zulassungsvoraussetzungen
3 Betriebsorganisation
3.1 Trägerstruktur und Rechtsformen
3.2 Aufbauorganisation
3.3 Qualitäts- und Risikomanagement
3.4 Personalmanagement
4 Entgelt- und Vergütungsstrukturen
4.1 Ambulante Entgelte
4.2 Stationäre Pflegesätze nach § 43 SGB XI
4.3 Teilstationäre Pflegesätze
4.4 Vergütung der Kurzzeitpflege
5 Finanzmanagement
5.1 Buchführungsgrundlagen
5.2 Betriebskostenkalkulation
5.3 Investitionskosten
5.4 Betriebsergebnis
5.5 Kostenrechnung und Controlling
Studienziele:
Wenn Sie sich das Modul angeeignet haben, sind Sie in der Lage, …
- Verständnis für den differenzierten Pflegemarkt mit den vorhandenen Schnittstellen und Anforderungen zu entwickeln,
- aktuelle Rahmenbedingungen zur Erbringung von Pflegeleistungen zu kennen,
- über die verschiedenen Versorgungsformen, deren Besonderheiten und die grundsätzlichen Vergütungsformen informiert zu sein,
- zu wissen, welche Konzepte und Voraussetzungen vorhanden sein müssen, um eine Pflegeeinrichtung betreiben zu können,
- die zahlreichen Anforderungen im Zusammenhang mit dem Management von Pflegeeinrichtungen zu überblicken,
- Antworten auf spezielle Fragen der Betriebsführung geben zu können,
- die betriebliche Kosten- und Erlöskalkulation nachvollziehen zu können und die unternehmerischen Steuerungsinstrumente zu kennen.
Belegempfehlung:
Das Modul wird all den Teilnehmenden empfohlen, die Pflegeeinrichtungen leiten wollen oder die Einrichtungsleitung anstreben oder unterstützen wollen.
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1275 Existenzgründung
Studienbriefautor: Thorsten Harms
Inhalt:
1 Voraussetzungen für eine Unternehmensgründung
1.1 Motivation
1.2 Die Unternehmerpersönlichkeit
1.3 Zielsetzung und Zweck der Gründung
1.4 Die wichtigsten Gründungsformalitäten
2 Von der Geschäftsidee zum Geschäftsmodell
2.1 Geschäftsidee und Geschäftsmodell
2.2 Der Businessplan
2.3 Ihre Zielgruppe
2.4 Analyse der Rahmenbedingungen
2.5 Das Business Model Canvas
3 Entscheidungen mit Bestand: Standort, Rechtsform und Firmenname
3.1 Der Standort
3.2 Die Wahl der richtigen Rechtsform
3.3 Firmenname
4 Finanzierung
4.1 Förderung
4.2 Kredite
4.3 Venture Capital
4.4 Neue Wege gehen: Crowdfinanzierung
5 Team, Netzwerk und Mitarbeiter
5.1 Das Team
5.2 Das Netzwerk
5.3 Coworking
5.4 Mitarbeiter
6 Akquise und Kundenbindung
6.1 Das Alleinstellungsmerkmal (USP)
6.2 Akquise
6.3 Kundenbindung
6.4 Der Werbeautritt
7 Rechtssicherheit schaffen: Schutzrechte und Gesellschaftervertrag
7.1 Schutzrechte
7.2 Der Gesellschaftervertrag
8 Durchhalten und Scheitern
Studienziele:
Entnehmen Sie der folgenden Liste, was Sie nach Abschluss des Moduls gelernt haben:
- die wichtigsten Gründungsformalitäten ausführen können;
- wissen, welche Motivation Sie zu der Gründung bewegt und wodurch sich ein Unternehmer auszeichnet;
- eine Geschäftsidee und ein Geschäftsmodell entwerfen und einen Businessplans aufstellen können;
- in der Lage sein, eine Zielgruppe zu definieren und eine erste Konkurrenzanalyse durchzuführen;
- über mögliche Rechtsformen des Unternehmens Bescheid wissen;
- die Möglichkeiten der Unternehmensfinanzierung kennen;
- die Bedeutung von Teams und Kooperationen erkennen;
- wissen, wie Sie Ihren Unternehmensnamen professionell gestalten;
- in der Lage sein, erste Kunden zu akquirieren;
- wissen, wie Sie Ihre Ideen schützen können
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die sich selbstständig machen (wollen), ernsthaft mit dem Gedanken der Selbstständigkeit spielen oder ihre schon bestehende Selbstständigkeit auf solidere Füße stellen wollen, sei das Modul empfohlen.
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1320 Einführung ins Rechnungswesen
Studienbriefautor: Dipl.-Kfm. Ingo Höflich
Inhalt:
1. Externes Rechnungswesen
1.1. Grundlagen des externen Rechnungswesens
1.2. Handelsrechtliche Grundlagen
1.3. Von der Inventur zur Bilanz
1.4. Bestandsveränderungen innerhalb der Bilanz
1.5. Der Buchungssatz
1.6. Systematik und Organisation
1.7. Bestandteile des Jahresabschlusses2. Internes Rechnungswesen
2.1. Ziele des internen Rechnungswesen
2.2. Grundbegriffe des internen Rechnungswesen
2.3. Von der Erfolgsrechnung (Guv) zur Betriebsergebnisrechnung
2.4. Kosten- und Leistungsrechnung
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben
- kennen Sie die gesetzlichen Rahmenbedingungen der Buchführung
- verstehen Sie die Technik des Buchens sowie die Systematik und Logik der Buchführung in Konten
- haben Sie die Buchführung als Datenlieferant im Unternehmen kennengelernt
- können Sie Geschäftsvorfälle eigenständig buchen
- kennen Sie den Aufbau der Bilanz und der Gewinn- und Verlust-Rechnung
- können Sie den Jahresabschluss vorbereiten helfen
- kennen Sie die Aufgabe, Bestandteile, Instrumente und Ziele des internen Rechnungswesen
- können Sie die Grundbegriffe zuordnen und anwenden
- unterscheiden Sie zwischen Erfolgs- und Betriebsergebnisrechnung
- wissen Sie, was die Kosten- und Leistungsrechnung umfasst
Belegempfehlung:
Dieses Modul sollte belegen, wer mit den dann daraus erworbenen Kenntnissen über ein besseres Verständnis für den gesamten Wertschöpfungsprozess im Unternehmen und auch über eine erweiterte abteilungsübergreifende Kommunikationsgrundlage verfügen möchte.
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1606 Einführung in die Betriebswirtschaftswirtschaftslehre
Studienbriefautorin: Dipl.-Rom. Frauke Kaesler-Probst
Inhalt:
1. Allgemeine Grundlagen
1.1 Die Verortung der Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften
1.2 Die verschiedenen Teilgebiete der Betriebswirtschaftslehre
2. Das Unternehmen und seine Anspruchsgruppen
3. Ziele von Unternehmen
3.1 Das Unternehmensleitbild
3.2 Die Ziele eines Unternehmens
3.3 Zielkonflikte und –harmonien
3.4 Der Managementkreislauf – die Phasen des Zielerreichungsprozesses
3.5 Die Formulierung von Zielen nach der SMART-Formel
4. Das Unternehmen in Zahlen
4.1 Die Wirtschaftlichkeitskennzahl
4.2 Die Produktivitätskennzahl
4.3 Die Rentabilitätskennzahlen
4.4 Die Liquiditätskennzahl
4.5 Die Bilanz
5. Betriebswirtschaftliche Prozesse in Unternehmen
5.1 Der güterwirtschaftliche Prozess
5.2 Unterstützende Funktionsbereiche
5.3 Der Leistungserstellungsprozess in einem Handelsunternehmen
Fazit
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul angeeignet haben
- erfahren Sie, wo die Betriebswirtschaftslehre innerhalb der Wissenschaften verortet ist
- erhalten Sie einen Einblick im Umgang mit den Anspruchsgruppen des Unternehmens (Stakeholder)
- erhalten Sie einen Überblick über die verschiedenen Ziele und Zielarten eines Unternehmens, die immer mit dem Unternehmensleitbild in Einklang stehen müssen
- lernen Sie die wichtigsten Kennzahlen kennen
- wissen Sie aus welchen Funktionsbereichen das Unternehmen besteht
Belegempfehlung:
Für Studierende, die sich einen betriebswirtschaftlichen Hintergrund erarbeiten bzw. ihr Wissen erneuern möchten.
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2116 Grundlagen des Personalmanagements
Studienbriefautor: Prof. Dr. Dirk Holtbrügge
Inhalt:
1. Personalmanagement und Unternehmensstrategie
2. Theoretische Grundlagen des Personalmanagement
2.1 Motivationstheorien
2.2 Ressourcenorientierter Ansatz
2.3 Personalökonomische Ansätze
3. Arbeitsrechtliche Grundlagen des Personalmanagement
3.1 Individuelles Arbeitsrecht
3.2 Kollektives Arbeitsrecht
4. Instrumente des Personalmanagement
4.1 Personalbeschaffung
4.2 Personalentwicklung
4.3 Personaleinsatz
4.4 Personalentlohnung
4.5 Personalfreisetzung
5. Organisation des Personalmanagement
5.1 Arbeitsteilung zwischen Personal- und Fachabteilung
5.2 Organisation der Personalabteilung
5.3 Outsourcing und Offshoring
6. Personalcontrolling
6.1 Gegenstand und Ziele
6.2 Instrumente und Methoden
6.3 Personalberichterstattung
Fazit
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben,
- können Sie die Relevanz des Personalmanagement für den Unternehmungserfolg begründen;
- verstehen Sie die wichtigsten Theorien des Personalmanagement und können diese auf praktische Fragen anwenden;
- können Sie den Einfluss des Arbeitsrechts auf das Personalmanagement analysieren;
- können Sie personalpolitische Probleme zu strukturieren und Lösungsvorschläge entwickeln;
- können Sie die wichtigsten Instrumente des Personalmanagement sowie deren Vor- und Nachteile erläutern;
- verstehen Sie die Auswirkungen personalpolitischer Entscheidungen für die Mitarbeiter, Unternehmung und Gesellschaft;
- können Sie die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Organisationsformen des Personalmanagement abwägen;
- können Sie die Grundzüge des Personalcontrolling darstellen.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die eine grundlegende Einführung in die Aufgaben und Teilbereiche des Personalmanagements benötigen, empfehlen wir dieses Modul.
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1341 Leadership
Studienbriefautor: Prof. Dr. Dietrich von der Oelsnitz
Inhalt:
1 Das Wirken der Führungskraft: Persönlichkeit – Verhalten – Situation
1.1 Das Menschenbild prägt unser Führungsverständnis
1.2 Der Eigenschaftsansatz
1.3 Der Verhaltensansatz
1.4 Der Situationsansatz
2 Die wichtigsten Aufgaben einer Führungskraft
2.1 Mitarbeiter richtig einsetzen
2.2 Ziele setzen
2.3 Konflikte regulieren
2.4 Produktivität und Wohlbefinden erhalten
3 Institutionelle Rahmenbedingungen der Führung
3.1 Personelle und strukturelle Führung
3.2 Der unmittelbare Arbeitsplatz
3.3 Die Unternehmenskultur
Fazit: Wie Sie heute führen sollten
Studienziele:
Nach dem Durcharbeiten dieses Studienbriefs sind Sie in der Lage, …
• zu erkennen, wie die Eigenschaften des Führenden mit seinem Verhalten sowie der jeweiligen Führungssituation interagieren und in der Praxis bestmöglich aufeinander abzustimmen sind;
• die wichtigsten Führungsaufgaben anzugehen und hilfreiche Methoden zu ihrer effektiven Bewältigung heranzuziehen;
• zu erkennen, wie sehr Ihr Führungsverhalten sich auf die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeiter auswirkt;
• sich die Faktoren und Rahmenbedingungen nutzbar zu machen, die die traditionelle Führung durch Vorgesetzte in der Praxis hilfreich, unterstützen können;
• zu verstehen, weshalb und in welche Richtung sich die Führung von Mitarbeitern heute verändern muss.
Belegempfehlung:
Das Modul Leadership sollte von allen Teilnehmenden belegt werden die theoretische Grundlagen kennen lernen wollen, wie Personal geführt werden kann oder soll.
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1801 Einführung in das Gesellschafts-, Steuer- und Arbeitsrecht
Studienbriefautor: Dr. jur. Walter Hesse
Inhalt:
Einleitung
1 Einführung in das Gesellschaftsrecht
1.1 Gesellschaft bürgerlichen Rechts (Gb)
1.1 Offene Handelsgesellschaft
1.3 Kommanditgesellschaft
1.4 Wesentliche Merkmale des rechtsfähigen Vereins
1.5 Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
1.6 Aktiengesellschaft (AG)
1.7 Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA)
1.8 GmbH & Co.KG
2 Einführung in das deutsche Steuerrecht
2.1 Steuerarten
2.2 Einkommensteuer
2.3 Körperschaftsteuer
2.4 Gewerbesteuer
2.5 Umsatzsteuer/Vorsteuer
3 Einführung in das deutsche Arbeitsrecht
3.1 Grundlagen des Arbeitsrechts
3.2 Individualarbeitsrecht
3.3 Kollektives Arbeitsrecht
3.4 Arbeitsgerichtliches Verfahren
4 Schlussüberlegungen
Studienziele:
Sie sollen nach der Erarbeitung dieses Modules
- mitverantworten können, welche Gesellschaftsform für Ihr Unternehmen relevant ist,
- einschätzen können, wie Sie anhand des Steuerrechts unnötige Abgaben vermeiden können,
- die Grundsätze des Arbeitsrechts kennen.
Belegempfehlung:
Die Lehrgangsteilnehmenden, die von diesen Rechtsgebieten noch sehr geringe Kenntnisse haben, sich dafür interessieren und entweder selbst geschäftsführend tätig sind oder die Geschäftsführung unterstützen wollen, sollten dieses Modul belegen.
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8400 Non-Profit-Management
Studienbriefautor: Prof. Dr. Harald Meier
Inhalt:
1 Mission und Management
1.1 Besonderheiten in a nutshell
1.2 Mission, Management und Gemeinnützigkeit
1.3 Managementkonzepte der Mission
1.4 Megatrends als Herausforderungen
2 Konstitutive Entscheidungen
2.1 Social Entrepreneurship
2.2 Typische Rechtsformen
2.3 Ethik, CSR und Social Business
2.4 Corporate Governance
3 Strategisches NPO-Management
3.1 NPO-Geschäftsmodell
3.2 Strategische Planung
3.3 Stakeholder-Management
3.4 Marketingstrategien
3.5 Capacity Building
4 Finanzierung und Controlling
4.1 Finanzierungsmanagement
4.2 Unternehmensplanung und -steuerung
4.3 Risk- und Krisenmanagement
5 NPO-Organisation und Personal
5.1 NPO-Organisation und Organisationskultur
5.2 Unternehmensentwicklung
5.3 Organisations- und Teamentwicklung
5.4 Personalwirtschaft und Mitarbeiterführung
Ausblick
Studienziele:
Nach Bearbeitung des Moduls, verstehen Sie, …
- was Management ist und die Besonderheiten im Non-Profit-Organisation-Management;
- wie sich aus der Mission als NPO-Politik ein Leitbild ableitet und wo dieses im Kontext gesellschaftlicher Megatrends steht;
- konstitutive Entscheidungen zu treffen und den Zusammenhang zwischen NPOs, CSR und Social Business;
- vom NPO-Geschäftsmodell Strategien und Capacity Building zu entwickeln;
- wie Marketing, Finanzierung udn Controlling non-profit-orientiert strategisch betrieben wird;
- das Organisation, Mitarbeiterführung und Teamentwicklung im Change-Management zentrale Managementaufgaben im NPO-Managmenet sind.
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfiehlt sich für Teilnehmende, die entweder im schnell wachsenden Sektor NPO-Sektor tätig sind, werden wollen oder mit diesem kooperieren.
Da sich der private, der öffentliche und der NPO-Sektor über Kooperationen, Partnerships und im Social Business zunehmend näher kommen und das zivilgesellschaftliche Engagement in gemeinnützigen Organisationen stetig wächst, lohnt sich das Modul für Teilnehmende, die hier die Gegenwart und Zukunft mitgestalten wollen.
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1291 Online-Marketing für Unternehmen
Studienbriefautor: Prof. Dr. Ralf T. Kreutzer
Inhalt:
1 Einführung in das Online-Marketing
1.1 Kennzeichnung und Überblick über Instrumente des Online-Marketings
1.2 Das Online-Marketing im Marketingmanagement2 Entwicklung einer Online-Marketing-Konzeption
2.1 Elemente einer Online-Marketing-Konzeption
2.2 Organisatorische Verankerung des Online-Marketings3 Zentrale Instrumente des Online-Marketings
3.1 Corporate Website
3.2 Online-Werbung
3.3 Suchmaschinen-Werbung – Search-Engine-Advertising (SEA)
3.4 Affiliate-Marketing
3.5 Suchmaschinen-Optimierung – Search-Engine-Optimization (SEO)
3.6 Social-Media-Marketing
Studienziele:
Nachdem Sie dieses Modul durchgearbeitet haben, sind Sie in der Lage
- Das Online-Marketing hinsichtlich seiner Relevanz für das gesamte Unternehmen bewerten zu können;
- das Online-Marketing hinsichtlich seiner verschiedenen Ausprägungen zu kennzeichnen;
- Online-Marketing-Konzeptionen zu entwickeln;
- überzeugende Corporate Websites zu konzipieren;
- den Einsatz von Online-Werbung zu planen; das Suchmaschinen-Marketing mit den Ausprägungen SEO und SEA richtig einzusetzen;
- das Affiliate-Marketing in seiner Bedeutung zu bewerten;
- das Social-Media-Marketing zu konzipieren.
Belegempfehlung:
Heutzutage kommt kein Unternehmen um Online-Marketing herum, so dass Grundkenntnisse dazu in der modernen Arbeitswelt unabdingbar sind. Wir empfehlen dieses Modul deswegen allen Teilnehmenden, außer denjenigen, die schon mit allen Facetten des Online-Marketings vertraut sind.
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1351 Projektmanagement
Studienbriefautor: Prof. Dr. Rainer Bergmann
Inhalt:
Einleitung
1 Nutzen, Rahmen und Entwicklung eines Projektmanagements
1.1 Nutzen eines systematischen „Projekt“-Managements
1.2 Projektarten: Beispiele und Rahmenbedingungen
1.3 Kurze historische Entwicklung der Professionalisierung des Projektmanagements
2 Projektorganisation
2.1 Projektauftraggeber und andere Stakeholder
2.2 Einbindung von Projekten in die Aufbauorganisation des Unternehmens
2.3 Projektbeteiligte
2.4 Bildung von Projektteams und Phasen der Teamentwicklung
2.5 Gruppenkohäsion von Projektteams
2.6 Groupthink und Groupshift in Projektteams
2.7 Projektkultur
3 Ablauf eines Projekts
3.1 Projektplanung
3.2 Projektstrukturplan und Netzplantechnik
3.3 Risikomanagement in Projekten
3.4 Projekt-Kostenplanung
3.5 Projektcontrolling
3.6 Multiprojektmanagement
3.7 Agiles Projektmanagement
3.8 Projektabschluss
4 Erfolgsfaktoren und Misserfolgsfaktoren im Projektmanagement
Studienziele:
Wenn Sie sich dieses Modul erarbeitet haben, sind in der Lage, zu verstehen …
- bei welchen Problemstellungen die Anwendung eines Projektmanagements sinnvoll ist;
- wie sich das Verständnis und die Durchführung des Projektmanagements im Lauf der Zeit entwickelt hat;
- wie Projekte in die Aufbauorganisation eines Unternehmens integriert werden können und wie die Aufbauorganisation innerhalb eines Projekts strukturiert sein kann;
- welche Phasen der Gruppenentwicklung von Projektteams in der Regel durchlaufen werden;
- welche Faktoren sich fördernd auf die Arbeit im Projektteam auswirken;
- wie Projekte ablaufen und welche Instrumente in den einzelnen Phasen zur Verfügung stehen;
- worin sich agiles von klassischem Projektmanagement unterscheidet;
- welche Faktoren zum Erfolg von Projekten beitragen.
Belegempfehlung:
Dieses Modul ist allen Teilnehmenden zu empfehlen, die an Projekten, an Veränderungs- oder Innovationsprozessen beteiligt sind.
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1362 Change-Management
Studienbriefautor: Prof. Dr. Erwin Hoffmann
Inhalt:
1 Grundlagen des Change-Managements
1.1 Organisationen als Untersuchungsgegenstand
1.2 Anpassungsleistungen des Unternehmens
1.3 Ziele von Change-Management
1.4 Die Umsetzung in Change-Management-Prozessen
1.5 Von der Organisationsentwicklung zum Change Management
2 Management von Change
2.1 Vorgehensweise und Modell
2.2 Wie es funktioniert: „Die Charta des Managements der Veränderungen“
3 Widerstand im Rahmen des Change
3.1 Change-Prozesse scheitern?
3.2 Wie zeigt sich Widerstand?
3.3 Ursachen für Widerstand im Rahmen des Change
3.4 Umgang mit Widerstand
4 Ausgewählte Instrumente des Change-Managements
4.1 Spezialfall Innovationsmanagement
4.2 Analyse- und Beteiligungsformen
4.3 Agile Instrumente der Steuerung von Change -Projekten
5 Hilfe von außen: Einsatz von Unternehmensberatungen
5.1 Der sinnvolle Einsatz von Unternehmensberatungen
5.2 Tipps für die Auswahl von Unternehmensberatungen
6 Zusammenfassung und Ausblick
Studienziele:
Nach der Bearbeitung dieses Moduls sollen Sie …
- wissen, was Change-Management ist und wie es sich als Disziplin entwickelt hat;
- Instrumente des Veränderungsmanagements und zum Umgang mit Widerstand in Organisationen kennengelernt haben;
- Vorgehensweisen, Instrumente und Modelle des Change-Managements beschreiben können;
- wissen, wie man bei Veränderungsprozessen professionell mit Unternehmensberatern zusammenarbeitet.
Belegempfehlung:
Die Herausforderung für Führungskräfte in Veränderungsprozessen ist enorm. Wir empfehlen dieses Modul vor allem denjenigen, die sich dieser Herausforderung stellen wollen.
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2185 Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements
Studienbriefautor: Prof. Dr. Ulrich Wicher
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen
1.1 Veränderungen der Arbeitswelt und BGM
1.2 Begriffliches Verständnis von Gesundheit
1.3 Begriffliches Verständnis von Management und Gesundheitsmanagement
1.4 Rechtliche Rahmenbedingungen
2 BGM und dessen betriebliche Integration
2.1 Motive für ein BGM
2.1 BGM und Personalmanagement
2.3 Instrumente betrieblicher Gesundheitsförderung im Rahmen des Personalmanagements
2.4 Gestaltung der Führungsaufgabe
3 Handlungsfelder des BGM
3.1 Stress und Gesundheit
3.2 Burn-out und Bore-out
3.3 Resilienz
3.4 Work-Life-Balance
3.5 Age Management
3.6 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) und Mitarbeitergespräche
3.7 Präsentismus
3.8 Neuro-Enhancement und Suchtverhalten
4 Umsetzung des BGM
4.1 BGM als Prozess
4.2 Umsetzungskonzept des BGM
Fazit
Studienziele:
Nachdem Sie das Modul durchgearbeitet haben, sind Sie vertraut mit
- den Begriffen, Zielen und Motiven des Betrieblichen Gesundheitsmanagements,
- mit dem organisatorischen und inhaltlichen Zusammenhang von Personalwesen und Betrieblichem Gesundheitsmanagement,
- mit den wichtigen Handlungsfeldern des Betrieblichen Gesundheitsmanagements und ihren Inhalten
- mit dem Umsetzungsprozess eines Betrieblichen Gesundheitsmanagements und
- mit Möglichkeiten und Grenzen der Erfolgskontrolle.
Belegempfehlung:
Dieses Modul empfehlen wir allen Teilnehmenden mit Personalverantwortung und allen Teilnehmenden, die in ihrem Unternehmen ein Betriebliches Gesundheitsmanagement entwickeln oder pflegen wollen.
Prof. Dr. Ulrich Wicher ist Autor eines Artikels zur Erfolgsmessung im Betrieblichen Gesundheitsmanagement
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8201 Qualitätsmanagement in der Sozialen Arbeit
Studienbriefautor: Prof. Dr. Jochen Ribbeck
Inhalt:
Einleitung
1 Grundlagen
1.1 Grundbegriffe
1.2 Qualitätsmodelle
1.3 Sozialgesetzliche Grundlagen2 Die Logik des Qualitätsmanagements – Strukturprinzipien
2.1 Kontinuierliche Verbesserung
2.2 Anspruchsgruppenorientierung
2.3 Prozessorientierung
2.4 Unternehmensweite Integration
2.5 Führungsverantwortung3 Implementierung und Steuerung des Qualitätsmanagements
3.1 Organisation des Qualitätsmanagements
3.2 Qualitätsplanung
3.3 Prozesssteuerung
3.4 Qualitätsdokumentation
3.5 Prozessbeschreibung
3.6 Qualitätsstandards
3.7 Qualitätsmessung und -bewertung
3.8 Qualitätscontrolling
3.9 Wahl eines Qualitätsmanagementsystems
4 Begleitkonzepte des Qualitätsmanagements
4.1 Beschwerdemanagement
4.2 Fehlermanagement
4.3 Risikomanagement
Studienziele:
Mit der Bearbeitung dieses Moduls sollen Sie …
- eine Grundeinstellung gegenüber Qualitätsmanagement entwickelt haben, die nicht prinzipiell im Widerspruch zu Überzeugungen der Sozialen Arbeit steht;
- ein fundiertes Verständnis dafür haben, nach welchen strukturellen Prinzipien Qualitätsmanagement als zentrales Steuerungs- und Führungskonzept funktioniert;
- eine Vorstellung davon besitzen, wie Qualitätsmanagement in der Organisation implementiert und gesteuert werden kann;
- konkrete Qualitätsmanagementwerkzeuge kennen;
- Schnittstellen zu anderen Managementfunktionen herstellen können.
Belegempfehlung:
Prof. Dr. Jochen Ribbeck gelingt es anschaulich und praxisnah, den Ansatz zu vermitteln, dass auch in der Sozialen Arbeit Qualität systematisch entwickelt und Leistungsqualität gegenüber Dritten legitimiert werden kann – daraus folgt die klare Empfehlung für alle Sozialmanager/innen, die sich bisher wenig mit QM befasst haben, dieses Modul zu belegen.
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8300 Diversity-Management – Wie Integration und Inklusion gelingen können
Studienbriefautorin: Prof. Dr. Claudia Rahnfeld
Inhalt:
Einleitung
1 Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und grundlegende Begriffe
1.1 Soziale Ungleichheiten und deren Auswirkungen
1.2 Ausgewählte (politische) Lösungsansätze
2 Wichtige rechtliche und administrative Rahmenbedingungen
2.1 Deutsches Grundgesetz
2.2 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz
2.3 UN-Behindertenrechtskonvention
2.4 Bundesteilhabegesetz
2.5 Rechtliche Quotenregelungen
2.6 Integrationsgesetz
3 Leitungsprinzipien und Führungsaufgaben
3.1 Diversity-Management im Unternehmen
3.2 Wertschätzung als Grundprinzip
3.3 Wertschätzung und Führung
4 Strategien und Instrumente auf operativer Ebene
4.1 Einzelfallbezogene Strategien
4.2 Teambezogene Strategien
4.3 Arbeitsorganisatorische Strategien
Ausblick
Studienziele:
Mit diesem Modul sollen Sie lernen,
- welche sozialen Ungleichheiten Deutschland prägen und sowohl die Gesellschaft als auch den Arbeitsmarkt beeinflussen sowie welche bisherigen Lösungskonzepte dazu gefunden wurden;
- auf welchen rechtlichen Grundlagen das Diversity-Management beruht und warum es für jedes Unternehmen wichtig ist;
- welche Leitungsprinzipien und Führungsaufgaben mit dem Diversity-Management verbunden sind;
- welche Instrumente es in Bezug auf einzelne Mitarbeitende, Teams und auf struktureller Ebene geben kann, um ein Diversity-Management zu leben.
Belegempfehlung:
Allen Teilnehmenden, die sich für gesellschaftliche Entwicklungen und deren Auswirkungen auf Inklusion und Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt interessieren und dabei mitwirken wollen, soziale Ungleichheiten zu reduzieren, wird dieses Modul empfohlen.
So funktioniert der Fernlehrgang
Der Ablauf
Certified Social Manager (DAM)
Leistungen
In den Gebühren sind enthalten:
- fachliche und organisatorische Beratung, Betreuung und Unterstützung
- digitale Lernskripte (ggf. gedruckt gegen Aufpreis)
- optionale Videovorlesungen
- optionale Online-Seminare
- optionale digitale Lernmaterialien (z.B. Präsentationen)
- optionale Diskussionsforen
- Assignments mit zeitnaher Korrektur und konstruktivem Feedback
- kostenfreie Verlängerung der Betreuungszeit auf doppelte Regelstudiendauer
- Studierendenrabatt auf diverse Fachzeitschriften und Zeitungen
- begleitendes Vermittlungs- und Karrierecoaching bei durch einen Bildungsgutschein geförderten Lehrgängen
Was kostet der Lehrgang?
Gebühren
Sie entscheiden, wie lange Sie bezahlen. Wählen Sie zwischen drei Zahlungsmodi:
- Verkürzter Zahlungsmodus: 4 Monatsraten zu 465,- € = 1.860,- € oder
- Vergünstigter Zahlungsmodus: 8 Monatsraten zu 240,- € = 1.920,- € oder
- Regulärer Zahlungsmodus: 12 Monatsraten zu 165,- € = 1.980,- €
Im Fernlehrgang zum Geprüften Manager (m/w/d) haben Sie die Möglichkeit auch mehr als 12 Module zu belegen, dann erhöhen sich die Gebühren um 140,- € je zusätzlichem Modul.
Mit der Anmeldung zur Abschlussarbeit (Thesis) fällt eine einmalige Prüfungsgebühr in Höhe von 220,- € an. Sie werden bei der Erstellung unterstützt und erhalten ein ausführliches Gutachten zur fertigen Arbeit.
Geballte Kompetenz:
Die DAM-Expertinnen und -Experten.
Studienbriefautorin
Studienbriefautorin
Studienbriefautorin
Studienbriefautor
Studienbriefautor
Studienbriefautor
Studienbriefautor
Studienbriefautorin
Studienbriefautorin
Studienbriefautor
Studienbriefautorin
Tutor für Kulturmanagement, Business Management & Immobilienmanagement
Studienbriefautor
Studienbriefautor
Studienbriefautor
Tutor für Sozial- und Personalmanagement
Studienbriefautor
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Studienbriefautorin
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